Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Isegrim:
Bran war in seine Aufgabe vertieft. Und die anderen behandelten die Verwundeten soweit.
Dann fiel sein Blick auf Lorainne sie saß immer noch dort wo sie sich nach ihrem Gespräch hingesetzt hatte.
Er ging zu ihr hin, sie sah immer noch so schlecht wie eben aus.
"Geht es dir gut? Hat man sich jetzt um dich gekümmert?"
Mel:
"Mir geht es gut. Las sie erst die Fleischwunden waschen und verbinden, für meine Knochen ist danach noch genug Zeit. Auch wenn ich so aussehe, ich verblute nicht."
Und sie war tatsächlich über und über mit Blut besudelt, hatte eine geschwollene Lippe und ein paar Kratzer, aber nichts weiter.
Nur ihr Grinsen schien mehr als beängstigend und unpassend in ihrem blutigen Gesicht.
Isegrim:
Benjen kramte in seiner Tasche.
"Tut mir leid ich denke gleich wirst du mir lieber was antun wollen."
Im Moment wo sie unbeobachtet schien drückte er ihr kurzer Hand ein Beisholz in den Mund, griff ihr Handgelenk, stabilisierte sie kurz. Und zog dann mit einem kräftigen Ruck am Arm.
Als er das Knacken merkte und ihren Gesichtsausdruck ließ er den Arm los und wich einen Schritt zurück.
Mel:
Lorainne schrie auf und das Beißholz landete vor seinen Füßen.
"Bullenklöten!" und schlug mit dem anderen Arm nach ihm, doch da war er schon einen Schritt zurück gewichen.
Noch wütend funkelte sie ihn an, probierte dann aber, den linken Arm zu bewegen.
Noch nicht ganz schmerzfrei, aber immerhin KONNTE sie ihn wieder benutzen.
Etwas kleinlaut entschuldigte sie sich für ihren Ausfall:" Das war ein Reflex."
Isegrim:
"Ein Reflex sagst du?"
Er holte eine kleine Metallflasche aus der Tasche.
"Hier trink einen Schluck."
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