Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Ulrich:
Kurzherand war ein Schlafplatz gefunden und die Zimmer hergerichtet. Eine einfache Unterkunft typisch für das Mittelreich 2 Doppelzimmer und ein geräumiger Schlafraum der je nachdem mit Stroh oder mit einfachen Betten ausgestattet war. Lorainne ,Vanion, Anders, und Benjen bezogen die Doppelzimmer. Die anderen belegten den Schlafraum. Wunden wurden nochmals behandelt und gesäubert um Wundbrand auszuschließen. Nach einem bäuerlichen Abendessen zogen sie sich schnell ihn ihre Schlafstätten zurück um den Wunden und Kratzern genug Zeit zur Heilung zu geben. Benjen, Widukind , Beorn und Janus würden im Morgengrauen vorreiten um in Andergast für alles zu Sorgen. Sie dürften gegen Mittag die große Stadt erreichen. Der Rest würde gegen Nachmittag eintreffen.
Beorn:
Der nächste morgen kam früh, zu früh für Beorns Geschmack. Noch bevor Praios´ Auge vollständig zu sehen war, brachen die 4 gen Andergast auf. Die Stadt an der Mündung des Andra in den Ingval war von hohen Stadtmauern umgeben, und über der Stadt thronte eine wehrhafte Burg. Da vier Gestalten kein übermässig großen Waffen mitführten, ließen die Torwachen die kleine Gruppe ohne Probleme passiern. Die Wachen gaben sogar murrend Auskunft, dass die meisten Söldner im "Schwaatz un Root" absteigen würden. Die Taverne war schnell gefunden, auch wenn die vier nicht nur einmal dem achtlos aus dem Fenster geschütteten Inhalt der Nachttöpfe ausweischen mussten. Widukind übernahm die Verhandlungen mit dem Wirt Bronnbrecht Einauge, der selbst ein ehemaliger Söldner war und sich heute sein Zubrot verdiente, indem er herrenlose Söldner vermittelte, während Janus und Beorn die Schmuckwaffen an den Wänden inspizierten.
Ulrich:
Die 4 hatten früh das Gasthaus verlassen. Nach einem guten Frühstück setzte sich auch der Rest in gewohnter Ordnung wieder in Bewegung. Diesesmal ritt Vanion anstelle von Benjen neben Lorainne und Tankred hatte sich in die nicht kämpfenden Wundärtze gesellt. So zogen sie die letzten 30 Meilen bis nach Andergast.
Eine alte typisch mittelländische Stadt. Auch wenn Andergast ein eigenes Königreich ist, hat es doch viel vom angrenzenden Herzen Aventuriens.
Nach einem kurzen Vorstellen am Tor und einer schnellen Überprüfung der Reisenden gelangten sie duch das gut 8 Schritt breite Mauerwerk mit 2 Fallgittern und einem schweren Eichentor in die Stadt. Gleich hinter der Stadtmauer erwartete sie bereits Widukind um sie zum Gasthaus zu geleiten.
Ulric hierlt sein Pferd ein wenig zurück um neben Lorainne zu gelangen.
"Mademoiselle ? Mit Verlaub würde ich gerne sobald wir das Gasthaus erreichen ein wenig Zeit haben um mich in der Stadt umzusehen. Wenn ich richtig liege lebt hier ein alter Bekannter. Zumindest hoffe ich das. Aber ich brauche Zeit ihn ausfindig zu machen. "
Mel:
Lorainne musterte ihn lange, so schien es zumindest.
Sein Verhalten bereitete ihr immer noch Sorgen, aber das musste jetzt warten.
"Bon, geh nur. Mach Deinen Bekannten ausfindig. Wir werden hier wohl eine kleine Weile bleiben."
Torben Menasa:
Silas beobachtete alles aus der Ferne. Endlich hatte er den Treck wieder gefunden nachdem er von diesem getrennt worden war. Er fühlte sich immer noch zerschlagen.
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