Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

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Spacey:
Was für eine Ansprache. Tankred war sehr beeindruckt von Simons Rede. Eines Tages werde ich vielleicht noch diesem Tior opfern, dachte er. Wenn man von seinen Anhängern auf den Gott schließen kann, scheint er jedenfalls den meisten anderen Göttern überlegen zu sein.
Aber was redete Lorainne da? „Niemand ist unschuldig, nicht an diesem Tisch noch sonstwo im Lande“, murmelte er leise vor sich hin. Besser die Madame hörte es nicht, er trug schließlich keine Rüstung.
Die Kenderin warf ihm über den Tisch einen Blick zu, der ihn ein wenig irritierte. Sie war ja eine eher freundliche Natur und eigentlich mochte er sie. Aber er war doch leicht verunsichert.
Mit einer unwilligen Handbewegung wischte er die kurze Missstimmung beiseite und winkte den Wirt heran, der ein paar frisch gezapfte Bierkrüge brachte. Er drückte Benjen einen davon in die Hand:
„Auf Euer Wohl und auf das aller, die Euch lieb und teuer sind, mein lieber Chevalier Benjen! Lasst uns diesen Abend nochmal trinkend genießen, wer weiß, ob wir in naher Zukunft wieder Gelegenheit zum Trinken und Genießen haben werden“

Lyra:
Bei Anders bestimmtem Griff und bestimmten Worten kam Lyra nicht umher Sophies Bild vor Augen zu haben. Schmunzelnd ließ sie sich von ihrer Schwester zum Badehaus führen. Es tat gut in diesem Moment einfach alle Sorgen vergessen zu können und einfach nur Schwester sein zu können.

"Ich freue mich auf jeden Fall auf das warme Bad" Sie hakte sich bei der Kenderin unter, grinsend flüsterte sie zurück
"Was hast du vor"


Anders:
Anders zwinkerte nur. Draußen war es doch recht kühl aber im Badhaus war eine schwüle wärme die Angenehm war. "Willst du dich mit Wissen belasten das man dir ankreiden könnte?", fragte sie grinsend und warf einen Blick auf den Zuber. "Ich werde das tun war ich gut kann. Schattenspiele."
Sie kicherte wieder und streckte sich. Dann entkleidete sie sich rasch und hüpfte in das warme Wasser das man vorbereitet hatte. Zum Vorschein kam eine unschöne Landkarte von verschiedenen Narben und Zeichen. Besonders hervor stachen ein paar Wulstige an Rücken und Oberschenkeln, sowie einige hellere an Hüfte und Armen. Außerdem schien sie eine Art Brandzeichen an der Hüfte zu haben.
Anders lehnte sich zurück und schloss die Augen.
"Das ist schön.", murmelte sie schließlich leise. "Ich freu mich das du hier bist."

Lyra:
Leicht grinsend schüttelte sie den Kopf, weniger weil sie nicht mitwisserin sein wollte, alsdass sie Anders dieses kleine Geheimnis lassen wollte
"Viel Spaß"
Auch sie bemerkte beim betreten des Badehauses die schüle und war sehr froh, sxhnell aus ihren Kleidern heraus zu können.
Überraschend war wohl am ehesten, dass die golene Farbe ihres Gesichtes auf der Brust zu einem leichten Goldschimmer verblaste der den restlichen Körper bedekte. Die Ranken die auch in Ihrem gesicht zu sehen waren hingegen erstreckten sich, wie eine Art verschnörkelten Netzes,  über ihren ganzen Körperund liefen jweils an den Fingern und zehen aus. Ihr Köper selbst, war im gegensatz zu Anders Narben nahezu unversehrt, bis auf einige kleine fast unsichtbare Narben, die von verschiedenen gut geheilten verletzungen sprachen.
Einzig auf der innenseite ihres linken armes prangerte eine dicke wulstige Narbe, die die Geschichte eines tötlichen Schnittes erzählte.

Als Lyra die Tiefen Narben, auf dem örper ihrer schwester Sahm schauderte sie . Was war der jungen Kenderin in ihrem Leben bereits zugestoßen. Weitere Sorgen um ihre Schwester versuchten sie einzunehmen, doch nun war es nicht die Zeit dazu. nun war es Zeit alle Sorgen abzuschütteln und neue Kraft und neuen Mut zu schöpfen.

So glitt sie neben ihrer Schwester in den Warmen Zuber und schloss auch ersteinmal entspannt die Augen.

"Ich habe dich sehr vermisst. Dein Brief hat mir Angst gemacht. Wie geht es dir jetzt?"

Isegrim:
Dankend nahm er den Becher entgegen und prostet im zu.
"Auf euer wohl Tankred, ich weis zwar immer noch nicht so ganz was ich von euch halten soll. Aber zumindest versteckt ihr euch bei einem Kampf nicht mehr im nächsten Gebüsch."
Ein Lachen zeichnete sein Gesicht.
"Wo wir das nächste mal trinken in den Wälder von La Follye oder vor dem brennenden Kamin auf La Follye."
Er blickte einen Moment zu Lorainne.
"Wir haben wohl so viele Schwüre und in der letzten Zeit gehört und wie viele wurden davon gehalten?"
Er schüttelte den Kopf.
"Den letzten Schwur den ich gab, den letzten Eid den ich gab, den bekam ihr Vater."
Sein Blick fiel auf Lorainne, wobei das stimm nicht ganz du gabst auch ihr einen Schwur sollte ihr was passieren.
"Und Hoffnung und Gerechtigkeit sind glaube ich nicht so ganz die Aspekte von Toir. Aber das Ziel was wir haben, es wird noch einiges von uns fordern und auf diesem Weg werden vielleicht noch ein paar Schwüre gebrochen werden. Worte sprechen sich leicht, nur nicht die Handlung wenn euer Herz dahinter steht."
"Aber heute sollten wir trinken und uns nicht fürchten müssen wenn wir ins Bett gehen."

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