Sokol

[Qantaqa]

Name: Sokol

Alter: 20 Sommer

Rasse: Mensch

Geburtsort: Irgendein Wald in Karys, Ostlande

erlernter Beruf: Beruf? Sie hat die meiste Zeit ihres Lebens damit verbracht, einfach nur zu überleben.

derzeitige Tätigkeit: Bogenschützin, angehende (Post-)Botin

Beschreibung: "Rote Haare, stottert?" Das sind wohl die zwei Dinge, die man am ehesten mit Sokol verbindet. Seit etwa zwei Jahren streift sie in den Mittellanden umher. Bis zum letzten Sommer war sie nahezu immer mit den Zweitgeborenen unterwegs. Auf dem letzten Fest der Drachen erhielt Sokol allerdings einen Brief, dessen Inhalt dafür sorgte, dass sie das nächstbeste Schiff bestieg und gen Karys zurückreiste... auf in die alte Heimat, auf der Suche nach lange verloren geglaubtem Menschen.
Ihre Heimat hielt einige Überraschungen bereit, gute wie schlechte. Und Sokol ist in den letzten 7 Monaten an sich und denen, denen sie begegnete, gewachsen. Sie ist sich sicherer denn je, dass der Name, den ihre Mutter ihr gab, ihr Leben bestimmt: Ein Falke muss fliegen. Lange an einem Ort zu sein, bringt ihr kein Glück. So entschied sie sich, immer in Bewegung zu bleiben. Dahin zu reisen, wohin der Wind sie trägt.

Wann immer sich die Gelegenheit bietet, versucht Sokol neue Bekanntschaften zu schließen und etwas über (neue) Länder und Leute und deren Weltanschauungen zu erfahren. Sie hört eher zu, als dass sie selbst spricht, aber wenn sie es tut, stellt sie gerne viele (bisweilen unangenehme) Fragen. Sie ist scharfsinniger als man auf den ersten Blick glaubt, weiß aber, dass nur wenige einen zweiten Blick riskieren -  was manchmal sehr nützlich sein kann.

Sokol lebt schon seit ihrer Kindheit verbunden mit der Natur und ist stets darauf bedacht genauso viel zu geben wie zu nehmen. Sie versucht Leid zu vermeiden und ist immer bestrebt, einen Streit mit Worten und Gesten zu lösen. Es heißt allerdings nicht umsonst, dass Rothaarige vom Feuer geküsst seien...

Zitat: "H-hör d-doch einmal zu, b-bitte."

[Tabea]

Siiri:

*sie strahlt*

Zu Freunden:
Sokol ist eine Herzens-Schwester.  Heimat ist, was sie bedeutet für mich. Nicht nur, weil wir gemeinsam von den Geistern so schnell und so unerwartet hier in diese Lande mit den vielen Wäldern geführt worden. Sondern weil ich mich fühle sicher und geborgen, wenn sie ist in meiner Nähe. Sie hat das treueste Herz, das ich kenne. Um die zu schützen, die sie liebt, würde sie tun alles. Hmh, manchmal ich denke sie sollte mehr sein bei sich und auf ihr Herz hören und dann machen, was es ruft ihr zu.
Ich nicht kann verstehen, warum so viele nicht hören, was sie sagt. Haben sie so viel Ungeduld, dass sie nicht können wirklich hören, was Sokol sagt? Oder verstehen sie einfach nicht die Weisheit in ihren Worten?“

*Sorgen überdecken das Lächeln*

In Gedanken: „Ich habe sie im Stich gelassen. So viel ich war mit mir selbst beschäftigt, dass ich ihre Not nicht habe mitbekommen. Und jetzt hat sie sich gemacht auf Reise zurück nach Hause ganz allein. Aber ich werde sie finden und dann wir reisen wieder gemeinsam!“

Enid:

Zu engen Freunden
„Ich bin wirklich froh, dass ich Sokol kennen gelernt habe. Anfangs habe ich sie glaube ich nicht ganz ernst genommen, diese Stotterei macht es schon ganz schön anstrengend, ihr zuzuhören.  Aber Zuhören lohnt sich und wenn man mit ihr unter vier Augen spricht ist das mit dem Stottern auch gar nicht mehr so schlimm. Manchmal denke ich, ich könnte mir von ihrer freundlichen Art und ihrer Hilfsbereitschaft eine Scheibe abschneiden. Es beruhigt mich aber auch zu sehen, dass unter ihrer sanften und manchmal naiven  Art auch eine gewisse Stärke steckt. Sie kann auf sich aufpassen, und auch auf andere."

*der Blick wird nachdenklich, skeptisch*

„Aber dann ist da noch so eine Dunkelheit in ihr. Sehr viel Wut.. ich bete, dass sie weiter einen Weg findet, diese zu kontrollieren…“

[Tabea]

Enid, zu Freunden:

"Sie war da als ich sie brauchte. Ich war in Lebensgefahr, und als sie mit entschlossenem Schritt zu mir kam, wusste ich, dass alles gut wird. Ich bin so froh, sie an meiner Seite zu haben!"