Autor Thema: Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise  (Gelesen 30042 mal)

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Offline Francois

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #120 am: 06. Dez 16, 21:21 »
"Es ist das einzige, was mit den derzeit zur Verfügung stehenden Kräften Sinn macht. Ein weiterer Angriff auf das Spital ist derzeit eher nicht zu erwarten,das wäre in der letzten Nacht pasiert, als alle noch am Boden waren. Von daher kann auch Sicherung zu der Verfolgergruppe mitgegeben werden.Diese Gruppe sollte aber auch relativ klein sein, das macht sie beweglicher und unauffälliger. Und wir werden hier Leute brauchen, die sich noch um die Verwundeten kümmern. Die Schwestern haben mit den Insassen genug zu tun."
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Offline Bran

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #121 am: 06. Dez 16, 21:50 »
Selbst von der allgemeinen Unruhe ergriffen überlegte Bran wohin es ihm und Ulric ziehen sollte.
Sie waren zwei der wichtigsten Äxte unterwegs ohne die anderen, welche sich nicht zur verabredeten Zeit in Engonia befunden hatten. Leonie musste Bericht erstattet werden und sie beide hatten keinen so persönlichen Grund den Nekromanten zu verfolgen wie Enid oder Svenja.
Somit war die sinnvollere Entscheidung wohl im Spital zu bleiben, die restlichen Versehrten zu schützen und zu gegebener Zeit mit ihnen das Spital zu verlassen.

Er kaute auf seiner Lippe, während er mit gerunzelter Stirn überlegte.

Doch waren die anderen zäh genug um sich im Winter mit nur wenigen Leuten dem Wetter zu stellen?
Stark genug um gegen Horden von Untoten zu kämpfen? Mit Enid hatte er sich gerade erst angefreundet und Stella hatte schon so manches Abenteuer mit Ihnen zusammen durchstanden.

"Verdammt"
Double Tap!!!

Offline Lorainne

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #122 am: 06. Dez 16, 22:14 »
Lorainne hatte lange mit dem Amabilis gesprochen und als sie wieder zu den anderen stieß, sah sie alles andere als erfreut aus.
"Er möchte, dass die Vermehrten aus Engonia wieder hierher gebracht werden. Durch Deutschland Tid suehtcer hier keine Bedrohung und mit Kelos hat er eine Übereinkunft.
Atis hat das, was er will. Vermutlich hat er Recht und hier sind die am sichersten. Wir sollten uns aufteilen, wenn ich richtig informiert bin, wollen sich einige auf die Suche nach Atos machen?"

Offline Francois

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #123 am: 06. Dez 16, 22:50 »
"Oui Chevaliere. Es gibte einige Freiwillige, die Atos verfolgen wollen. Ich halte es für sinnvoll, wenn dieser Trupp klein, schnell und beweglich ist. Das schliesst schwer gerüstete Krieger und Ritter aus, verwundetes Personal eigentlich ebenso..." Er blickte in die Runde. "Allerdings können wir uns diesen Luxus wohl gerade nicht leisten..." Sein Blick blieb auf Svenja liegen.
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Offline Tabea

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #124 am: 06. Dez 16, 23:09 »
Auf Lorraines Frage hin war Enid wieder aufgesrprungen und wollte gerade zur Antwort ansetzen, als der Weibel ihr zuvorkam. Sie hörte ihm voll Ungeduld zu und folgte dann seinem Blick. Sie setzte sich wieder, um Svenjas Verwundung abzuschätzen. Dann sagte sie in Richtung der Chevaliere "Ja, es gibt Freiwillige, Svenja und ich wollen baldmöglichst die Verfolgung aufnehmen. So können wir hoffenltich zumindest herausfinden, wohin er sich begibt. Am besten wäre es natürlich, wenn wir ihn ein für alle mal beseitigen könnten. Wir werden sehen, welche Gelegenheiten sich ergeben werden." Sie warf Svenja einen Blick zu. "Aber ich will auch nichts törichtes tun."

Offline Lorainne

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #125 am: 07. Dez 16, 05:12 »
"Wer wird den Trupp befehligen, der Atos verfolgt? Svenja-toi?"
Sie wandte sich an den Weibel.
"Ich stimme Euren Überlegungen zu, wir brauchen aber auch Leute, die Leonie und Damian informieren."
Als Enid sie Ansprach, müsste sie lächeln.
"Nichts törichtes? Was könnte weniger t8richt sein, als Atos zu verfolgen? Nehmt die Äxte mit, das wird eine Aufgabe nach ihrem Geschmack sein:maximal töricht, wenig Aussicht auf Erfolg und vermutlich gefährlich. Das kennen sie."
Lorainne grinste, immerhin stand sie auch wegen der Äxte hier.

Offline Svenja

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #126 am: 07. Dez 16, 11:30 »
Svenja lächelte müde, aber in ihren Augen konnte man Feuer aufbringen sehen. "Es wäre mir eine Ehre, aber es darf auch gerne einer der kampferprobteren das Kommando übernehmen. Ihr wisst ja, wie ich über Hierarchien denke... In jedem Falle möchte ich nochmals betonen, dass ein baldiges Aufbrechen unbedingt von Nöten ist. Wer würde uns noch gerne begleiten? Dann könnten wir bereits vor eurer weiteren Versammlung unser Hab und Gut packen und uns auf die Jagd begeben. Enid, Ulrich, Bran, Destus und meine Wenigkeit. Wir könnten jedoch noch jemanden gebrauchen der sich mit Heilungen auskennt und Beistand von mindestens einem Magier würde ich auch empfehlen. Das ist aber natürlich kein muss. Vorschläge oder freiwillige?"
Man konnte deutlich spüren, wie der Tatendrang sich in Svenja müden breit machte. Sie setzte sich gerade auf und begann schneller und munterer zu sprechen. Wer sie kannte, sah es... Ihr Körper wappnete  sich für die Jagd.

Offline Sandra

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #127 am: 07. Dez 16, 11:39 »
"Ich komme gerne mit, Svenja. Und Gorix wird wohl auch nicht zusehen..."
Die Magierin hatte nicht vor, die Gruppe schon wieder alleine losziehen zu lassen und ihr war dabei auch egal, was ihr Meister sagte.

So wären sie auch wenigstens zwei Magier - wer wusste nach dem vergangenen Abend schon, was sie erwarten würde?


"Ich habe auch schon gepackt, ich würde dann die Zeit nutzen, bis der Rest zum Aufbruch bereit ist, mir das Bein vom Waibel vorzunehmen."


Unter ihrer Hand merkte sie, wie die Nedrapristerin wacher wurde und ihre Muskeln sich etwas mehr anspannten, gerade so um ihren Körper in Bereitschaft zu versetzen.
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Offline Francois

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #128 am: 07. Dez 16, 11:50 »
"Bei dem Personalansatz sollten wir es dann aber auch belassen. Sonst hat sich das mit dem schnell und unauffällig erledigt. Was die Benachrichtigungen angeht: wir schicken doch sicher jemanden nach Engonia um die bereits in Sicherheit gebrachten Personen zurück zu holen. Derjenige kann eine Meldung für die Amabilis an einen Botenreiter übergeben. Oder besser zwei, die auf verschiedenen Wegen abrücken,nur um auf Nummer sicher zu gehen..."
Er sah Lorainne an "Chevaliere?"
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Offline Tabea

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #129 am: 07. Dez 16, 11:54 »
Irritiert schaute Enid Lorraine an. "Also, mit töricht meinte ich eigentlich so was wie zu zweit Atos und seine Schergen angreifen. Ich habe einen gewissen Überlebensdrang und würde so etwas nicht machen. Aber ihn zu verfolgen finde ich nicht töricht, sondern wichtig." Dann breitete sich auch auf ihrem Gesicht ein Grinsen aus. "Najaaaa, genauer betrachtet... egal, wir werden dann sehen, was Sache ist, und schauen, welche Möglichkeiten wir haben!"
Zu Ulric und Bran gewandt meinte sie "Soso, ihr kennt euch also mit solch gefährlichen Unterfangen aus? Na dann kann ich ja gleich ganz beruhigt aufbrechen. Vorausgesetzt ihr begleitet uns tatsächlich?"
Als sie merkte, dass Svenja immer energischer wurde, ließ sie sich von ihrer Energie anstecken. "Was ist denn noch zu tun? Ich habe ebenfalls schon meine Sachen gepackt, ich kümmere mich noch um etwas Proviant, und es schadet sicher nicht, noch ein paar Verbände mit zu nehmen. Wir bekommen hier bestimmt welche, immer hin sind wir in einem Spital der Lavinia." Suchend blickte sie sich nach einer der Ansässigen um und stand auf. "Oh weh, ich werde ganz schön nervös. Hoffentlich hat man das meinem Redeschwall gerade nicht angemerkt" dachte sie. "Ach was solls"

Offline Ulrich

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #130 am: 07. Dez 16, 12:09 »
Ruhig sah er in die Runde und hatte nun alles mit angehört. Er würde dahin gehen wo Lorainne ihn haben wollte immerhin war er von Leonie an den Amabilis und von diesem an Lorainne überstellt worden. Und wenn ihn der Weg halt hinter dem Monster herführen würde dann war es so. Als Lorainne das mit Törichten Situationen erwähnte musste er innerlich lachen immerhin waren sie nur wegen IHR immer in solche geraten.
Aber die letzte Entscheidung lag bei Bran. Er war immerhin Großaxt und hatte hier das letzte sagen.

" Wenn meine Großaxt sich auch dafür entscheidet werden wir sicherlich den verdammten Atos mit den anderen verfolgen. Dann würde ich die Leitung des ganzen auch gerne in seine Hände geben denn als Späher und Fährtenleser ist er mir vorraus. Ich werde lediglich mit Strategie und Taktik dienen können aber das mit Freude. "

Er sah Bran an und wartete geduldig bis dieser seine Gedanken geordnet hatte.

In der Zwischenzeit ging er schonmal durch was er alles mitnehemen würde.
Leicht und schnell soll es sein.... Er wussete das er selbst in seiner Rüstung schneller war als viele andere und wenn es zur Konfrontation käme könnte er die anderen wesentlich besser in Rüstung schützen. Den Schild und das Kurzschwert würde er wohl mitnehmen. Dazu 3 Decken und den Rucksack voll mit Essen. Seinen Bogen und seine Pfeile hatte er leider in Haubach gelassen daher war daran nicht zu denken. Einiges an trockenem Reisig würde er wohl auch packen man konnte ja nie wissen wie kalt bzw. Nass es werden würde. Den Helm würde er an den Rucksack binden und die Haube aufziehen so blieb es warm. Und Mel sein Schwet würde auf seinem Rücken an einem Seil auch nich Platz fnden. So war er schnell und Bewerglich. Schauen wir mal was sich so ergibt.
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
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Offline Francois

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« Antwort #131 am: 07. Dez 16, 13:02 »
"Der Trupp sollte dann nach Möglichkeit innerhalb der nächsten halben Stunde abrücken. Ich pflichte unseren ungeduldigen Fährtensuchern zu." Francois warf Svenja und Enid einen Blick zu.  "Je mehr Zeit verstreicht, desto schwieriger wird das Unterfangen. Lasst Euch nach Möglichkeit auf keine Kämpfe ein. Aufklären und Lokalisieren, nicht angreifen. Es sei denn,Ihr habt ganz klare Überlegenheit.Und das wird wohl nicht vorkommen..."
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Offline Francois

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #132 am: 07. Dez 16, 19:33 »
Es kam Leben in die Runde, und diejenigen, die sich aufmachen wollten, begannen damit ihre Sachen zu packen. "Mademoiselle Stella... bevor Ihr abrückt, dürfte ich Euch noch mit meinem Bein belästigen?"
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Offline Svenja

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« Antwort #133 am: 07. Dez 16, 20:42 »
Nachdem die ein Großteil der kleinen Gruppe begonnen hatte zu packen, machte sich Svenja auf, um auch die letzten aus dem Lager von ihrer Abreise in Kenntnis zu setzen. Gorix hatte sofort gesagt, dass er mitkommen wollte und Destus hatte sie geschickt in der Spitalsküche nach Proviant fragen zu gehen. Bei den Wetterverhältnissen konnte man nie wissen , wann und wie die nächste Mahlzeit eingenommen werden konnte. Beim Blick in den Frosthimmel zogen sich ihre Augenbrauen zusammen.
Nedra, lass den Schnee nur nicht zu schnell kommen...
Als sie Ysander nahe Minas Hütte Antrag, bat sie ihn kurzerhand mitzukommen, damit sie ihren Plan nicht zweimal erklären müsste. Sie hatten zwar Stella und ihre eigenen bescheidenen Heilkünste, aber sie hatte sich in den Kopf gesetzt die schüchterne, aber ihrer Einschätzung nach fähige Heilerin mit auf die Reise zu nehmen. Auch Ysander, der stets alle Informationen in sich aufsog  war ratsam mitzunehmen.
Wer weiß was sie finden würden... Und vor allen wie sie Atos finden sollten... Denn sein Vorsprung und das Wetter bereiteten ihr etwas Sorge.

Offline Sandra

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« Antwort #134 am: 07. Dez 16, 21:00 »
Mit einem Nicken erhob sich Stella und sah dann kurz zu Svenja herüber, die sich zum Aufbruch bereit machte.
"Würdest du dafür sorgen, dass jemand meinen Rucksack aus der Hütte mitbringt? Dann bin ich bereit zum Aufbruch. Nur noch ein bisschen Proviant dazu."

Dann wandte sie sich dem Waibel zu und bot ihm den Platz an, den sie soeben freigemacht hatte.

"Natürlich....Francois. Wenn ihr kurz Platz nehmen würdet?"

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