Autor Thema: Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise  (Gelesen 30044 mal)

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Offline Charisturcear

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #135 am: 07. Dez 16, 21:12 »
Mit einem kurzen Nicken kehrte Ysander zu seiner eigenen Hütte zurück, schulterte sein bereits reisefertig wartendes Gepäck und schloss sich dann Svenja auf dem Weg zuMinas Hütte wieder an. "Natürlich werde ich mitkommen. Zwar sehe ich unsere Möglichkeiten als nicht all zu gut," Ysander unterbrach sich kurz und fuhr dann fort: "Zumindest wenn keiner von euch Waldkundigen eine gute Fährte gefunden hat, denn meine Spur verläuft sich scheinbar im Sande, aber zumindest versuchen sollten wir es auf jeden Fall."
« Letzte Änderung: 07. Dez 16, 21:20 von Charisturcear »

Offline Francois

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #136 am: 07. Dez 16, 21:20 »
"Oui, merci" Francois lies sich nieder und wartete ab.
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Offline Svenja

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #137 am: 07. Dez 16, 21:21 »
"Deine Spur? Was meinst du?"

Offline Sandra

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #138 am: 07. Dez 16, 21:28 »
Als der Waibel sich gesetzt hatte, kniete die Magierin sich wieder hin, um besser an den Verband an seinem Bein zu kommen.
Wieder griff sie in die kleine schwarze Gürteltasche, holte ein kleines Papiertäschchen heraus und entnahm dieser ein Stück Rauchwerk, das sie sorgfältig in Reichweite auf der Bank platzierte.
Dann prüfte sie den Verband und begann langsam und behutsam, diesen abzuwickeln und begutachtete dabei, wie viel frisches Blut noch aus der Wunde kam, in wie weit diese verschlossen war und schließlich, ob der Verband sich leicht lösen ließ oder an der Wunde festklebte.
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Offline Charisturcear

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #139 am: 07. Dez 16, 21:30 »
"Warte, ich erkläre es gleich," antwortete Ysander, während er an die Hüttentür trat und anklopfte. "Aber Mina sollte es denke ich ebenfalls hören, eigentlich war es mehr ihre Idee und sie sollte zumindest wissen, dass es versucht wurde und warum es gescheitert ist. Und ich würde es ungerne zweimal erläutern müssen." mit einem etwas schiefen Lächeln drehte Ysander sich zurück zur Hüttentür und wartete, dass Mina öffnen würde. Er wollte sich seine eigene Frustration nicht anmerken lassen und versuchte sich Worte zurecht zu legen die dafür sorgen würen, dass Mina sich nicht daran schuld fühlen würde, dass ihre Idee vom gestrigen Abend mit der sie Atos hatten folgen wollen, bereits im Ansatz gescheitert war.

Offline Francois

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #140 am: 07. Dez 16, 21:37 »
Der Waibel beobachtete leicht misstrauisch, was da an seinem Bein vorging.
"Wer ist denn von den Heilern nachher noch einsatzfähig, also wer bleibt hier?"
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Offline gutemine

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #141 am: 07. Dez 16, 21:42 »
Mina war schnell in ihre Hütte geeilt um die wichtigsten Sachen zu packen. Sie hatte Verbände und Tinkturen aufgefüllt und vorsichtshalber ein paar Tücher und Beutelchen eingesteckt. Wer weiß was man unterwegs wieder fand und was mitgenommen werden sollte.

Seufzend hängte sie sich ihre Tasche um und griff nach der Axt als es an ihrer Tür klopfte. Erwartungsvoll öffnete sie die Tür etwas zu heftig und stieß dabei an Ysander, der direkt davor wartete.

"Tschuldigung" murmelte sie und wurde rot
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Offline Sandra

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Antw:Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
« Antwort #142 am: 07. Dez 16, 22:07 »
Bis zur letzten Schicht kam sie relativ gut voran, aber sie ahnte schon durch die letzten vorherigen Schichten, dass das getrocknete Blut vom Abend mit dem Verband die Wunde etwas verklebt hatte - nichts wirklich dramatisches, aber ärgerlich.

"Die letzte Schicht verklebt leider etwas die Wunde. Ich gebe nun ein wenig Wasser darauf, damit das Blut sich etwas anlöst und ich den Verband dann weniger schmerzhaft entfernen kann. Es dürfte dadurch zwar kurzfristig bis der Zauber wirkt noch einmal etwas nachbluten, aber dafür gehe ich nicht davon aus, dass Fasern vom Stoff hängen bleiben."

Sie griff nach ihrem Krug und goss langsam kühles Wasser auf den Verband bis der frische Schorf wieder etwas weicher wurde.
Der Verband löste sich nun deutlich besser und blieb nur noch an einer kleinen Stelle weiterhin hängen.

"Achtung...."

Mit einem kurzen Ruck zog die Magierin das letzte Stück ab, woraufhin der Schorf sich mit löste und etwas frisches Blut aus der Wunde lief, doch ansonsten war die Wunde sauber.

Kaum hatte sie den Verband gelöst, griff sie nach dem bereitgelegten Rauchwerk und entzündete es an der Flamme, die sie mit einem kurzen Wort in ihrer Hand entstehen ließ.

Wie auch schon zuvor bei den beiden Äxten begann sie, den Zauber zu wirken und ließ wieder etwas magische Kraft in dessen Astralleib fließen, um die körpereigene Regeneration durch ihre Kraft zu beschleunigen während sie die Zauberformel rezitierte und den Rauch über  den Körper wandern ließ.

Langsam breitete sich gleichmäßig, im Takt zu den Bewegungen von Stella, eine Wärme im Körper des Waibels aus, die sich größtenteils an der Wunde in seinem Bein sammelte, aber auch andere kleinere Wunden, die noch nicht verheilt waren und diese langsam schloss.

Schließlich vollendete sie den Zauber mit einer letzten Berührung direkt neben der Beinwunde und kam wieder auf die Beine.

"So, die Wunde sollte sich nun zügig schließen. Bis dahin solltet ihr jedoch noch abwarten und ihr etwas Ruhe gönnen. Vielleicht frühstückt ihr noch etwas und trinkt noch einen Kaffee."

« Letzte Änderung: 07. Dez 16, 22:09 von Sandra »
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Offline Akela

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« Antwort #143 am: 07. Dez 16, 22:34 »
*Sasha hatte den Gesprächen aus ihrer Ecke heraus zugehört ohne sich wirklich zu beteiligen. Mittlerweile war ihr Kaffee auch leer.
Schnell und unauffällig war nicht gerade ihr Ding...und sie war realistisch genug, um zu wissen, dass sie in ihrem aktuellen Zustand eher ein Bremsklotz als eine Hilfe wäre.

Sie schickte ein kurzes Stoßgebet an Askar, dass die kleine Gruppe, sollte sie tatsächlich auf Atos selbst stoßen, schnell genug sein würde um ihm aus dem Weg zu gehen.
Nach den letzten beiden Begegnungen wäre es wohl ziemlich töricht zu glauben, dass sie gegen ihn eine Chance hätten. Wenn sie doch alle gemeinsam schon kläglich versagt hatten.

Etwas bedauernd schaute die Wolfselfe gerade in ihren leeren Humpen, als sie plötzlich aufsah. Ihr Blick wurde für einen Moment leicht glasig und sie legte den Kopf schief, als würde sie einem Geräusch lauschen, das nur sie hören konnte.
Dann wurde ihr Blick wieder klar, sie erhob sich und nickte Jelena zu.*

„Er wird bald da sein...ich werde ihm entgegen gehen, ich möchte zuerst mit ihm alleine sprechen.“

*Sie erhob sich und verließ den Gemeinschaftsraum. Draußen streckte sie sich einmal vorsichtig, zog ihren Mantel enger um sich und überquerte den Vorplatz zwischen den Hütten.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
1. Paladin Askars

Offline Charisturcear

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« Antwort #144 am: 07. Dez 16, 22:40 »
"Vorsicht, nichts überstürzen." mit einem Grinsen stützte Ysander sich mit einer Hamd an einem der Pfeiler ab, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. "Wie ich sehe bist du ebenfalls schon reisefertig. Aber vorher würde ich gerne noch mit euch beiden einen Moment in Ruhe reden." Kurz linste Ysander in die Hütte hinein um zu sehen, ob sie leer war, damm schon er sich vorsichtig an Mina vorbei ins Innere, wo er wartete, bis die beidem ihm gefolgt waren. "Wie es aussieht müssen wir einen anderen Weg suchen um.Atos zu folgen." Dabei zog er ein kleines Fläschchen aus der Tasche, in dem eine Mischung aus verklumptem Blut und Dreck schwamm. Er blickte zu Svenja. "Dies ist Blut von der Stelle, wo Robert fiehl. Sein Blut. Wir hatten die Hoffnung, dass wir damit seinem Herzen folgen könnten, wenn Atos verschwindet, darum hat Mina es gestern unauffällig gesammelt. " Jetzt blickte er wieder zwischen beiden hin und her. "Doch wie es scheint hat Atos das Herz nur als kurzfristige Quelle der Kraft missbraucht und dann fort geworfen. Oder vielleicht wurde es auch zusammen mit Roberts Körper entrückt. Ich weiß es nicht. Als ich heute morgen im Gebet meine Herrin bat, mir mit dieser Hilfe den Weg zum Aufenthaltsort des Herzens zu weisen, ereilte mich eine Vision. Ein Wolf, groß, dunkel und wütend, der mir den Weg versperrte. Wulfkjor gestattete mir nicht, diesem Weg weiter zu folgen. Und das kann nur bedeuten, dass das Herz vollkommen tot ist und keine Kraft irgendeiner Art mehr in sich trägt."

Offline gutemine

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« Antwort #145 am: 07. Dez 16, 22:58 »
Mina starrte Ysander mit offenem Mund an. Verdammt, das wäre auch zu einfach gewesen ...

"Ja aber... also wenn er jetzt gestärkt ist und eben nicht so verwundbar ohne sein seelendings -wie wir gestern dachten- macht das denn dann Sinn, ihn zu suchen? Also ich mein... mal angenommen wir finden ihn... was machen wir denn dann?"

Mina guckte etwas unsicher in die Runde und runzelte die Stirn. "Na ja. In jedem Falle wäre es ganz gut zu wissen, ob er noch hier in der Gegend ist."
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Offline Lorainne

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« Antwort #146 am: 08. Dez 16, 05:30 »
Lorainne hatte den Vorbereitunge mit sorgenvollem Gesicht zugesehen. Siie Atos fanden, was dann? Wer würde der nächste sein, den sie betrauern müsste?
Vor ihrem geistigen Auge sah sie einen nach dem anderen zusammenpacken, die wie Robert gestern, und jedes Leben aus ihnen weichen.
Sie wäre gerne mit auf die Suche gegangen, aber ein Ritter in Rüstung war nicht gerade unauffällig, zudem war sie noch vergleichsweise schwach, die Wunden heilen zwar, aber deutlich langsamer, als wenn Lyra oder Stella sich darum kümmerten.
Nein, sie war keine große Hilfe, also würde sie nach Engonia gehen und die Vermehrten zurück ins Spital bringen.
Frustriert knurrte sie irgendetwas in sich hinein. Laut zu fluchen wäre hier wohl gerade fehl am Platz.

Offline Francois

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« Antwort #147 am: 08. Dez 16, 07:08 »
Francois bedankte sich bei Stella für die geleistete Arbeit und die gewirkten Zauber. Dann begab er sich zu Lorainne.
"Wir können nicht jeden einzelnen jederzeit schützen...Wie sehen Eure Pläne aus,Chevaliere ?"
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Offline Sandra

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« Antwort #148 am: 08. Dez 16, 07:50 »
Stella schüttelte den Kopf.
Wenn Atos verwundbar wäre, dann noch am ehesten jetzt...

Sie hätte ja vorgeschlagen, mit allen verfügbaren Leuten hinter ihm her zu ziehen, denn in einer schlichten Verfolgung sah sie wenig Sinn.
Den Alchimisten würden sie wohl nicht einfach so von Atos bekommen - jedenfalls keinesfalls ohne dass dieser doch das Rezept bekam.
Und nach der Kraft die es sie gestern bereits gekostet hatte sah sie auch wenig Chancen darin, bei einem nächsten Versuch erfolgreicher zu sein, sobald Atos wieder Gelegenheit hatte, sich zu erholen und vorzubereiten.
Davon abgesehen waren all seine Aktionen darauf aus, Kraft zu bekommen. Je mehr Zeit er also hatte, umso stärker würde er vermutlich werden...

"Was genau wollt ihr eigentlich mit der schlichten Verfolgung von Atos erreichen? Also, wenn wir uns nicht mit ihm anlegen sollen... " murmelte sie an den Waibel und Lorainne gewandt.
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« Antwort #149 am: 08. Dez 16, 08:46 »
"Aufklären und Fühlung halten.Er wird nich alleine sein,und ein Angriff gegen überlegenen Gegner mit bereits geschwächten Truppen ist nicht Zielführend,um nicht zu sagen selbstmörderisch und idiotisch. Falls er wider Erwarten allein sein sollte und sich eine Aussicht auf Erfolg zeigt,dann werden das diejenigen,welche die Führung des Trupps haben,sehen und sicher entsprechend handeln.Aber es ist niemandem geholfen,wenn der Spähtrupp sich in den sinnlosen Tod stürzt..."
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