Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Goldbach on Tour (Winter 266 n.J.)
Francois:
"Auch euch beiden viel Erfolg, und passt auf euch auf. Wenn ihr tot zurückkommt, könnt ihr was erleben..."
Der Waibel war sauer, nicht auf die beiden, aber auf andere. Es waren Dinge vorgefallen, die nicht passieren dürften. Nun würden sie versuchen,etwas zu retten...
Und man würde sich Gedanken machen müssen, wie mit gewissen Personen verfahren würde.
Der Weg nach Uld war frei, aber die einsetzende Schneeschmelze machte ihn matschig. Sie erreichten die Stadt sehr zügig und suchten sich ersteinmal ein Quartier im Tempelviertel.
Den Weg zu den offiziellen Stellen würde man am nächsten Tag einschlagen. Francois glaubte nicht daran, dass man die Diebin vom Gasthaus ausgehändigt bekäme, aber das sah er ziemlich entspannt. Immerhin würde er dann nicht auf sie aufpassen müssen...
Lilac:
Nesrine und Julienne kamen nach Einbruch der Dunkelheit und ungemütlicher Reise in besagtem Dorf an.
Sie bezogen incognito Quartier im Gasthaus, dann ließ Julienne sich in der Gasse blicken. Sie trug die dunkelblaue Innenseite ihres Mantels nach außen und hatte die Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen.
Doch es zeigte sich niemand.
Am folgenden Tag erfuhren sie, dass sie einen Tag zu spät dagewesen waren. Man hatte jemanden in der Gasse herumlungern sehen, doch dieser war dann wieder verschwunden.
Enttäuscht reisten die beiden Gardistinnen wieder gen Uld.
Francois:
Die Goldbacher Gruppe war gegen Mittag vor Gericht erschienen und hatte ihre Punkte vorgebracht. Die Diebin war ebenfalls anwesend, auch der sie eskortierende Grenzwächter war zugegen.
Celestine machte ihre Aussage und der Grenzwächter wurde gehört.
Der Fall war klar, die Diebin würde ihre rechte Hand verlieren. Eine Auslieferung an Goldbach wurde abgeschlagen. Das Geld, welches sie bei sich trug wurde als Kompensation ausgesprochen. Die vier Silber für den Dienstahl sowie einige Kupfer wurden ausgehändigt. Damit war die Sache für das Gericht erledigt.
Sie verliessen das Gebäude und Francois wies die Gruppe an, sich zum Gasthaus zu begeben.
Lilac:
Julienne und Nesrine kamen zwei Tage später an.
Sie waren durchgefroren und frustriert.
Hexe benahm sich der Laune ihrer Reiterin entsprechend. Einzig die Gesellschaft von Jaques schien die Stute etwas zu beruhigen. In der Stadt führten die Frauen ihre Reittiere, damit nichts schlimmes geschehen konnte.
Bald kamen sie am Gasthaus an, wo sie auf die anderen trafen.
Julienne erzählte dem Waibel in einer ruhigen Ecke von ihrem missglückten Versuch, denjenigen zu finden, an den die Schatulle hätte gehen sollen.
Nesrine kippte sich derweil ein Frust-Bier hinter die Binde.
Francois:
Francois hörte sich alles ruhig an und machte sich seine Gedanken.
Am nächsten Tag war Markttag, zu solchen Terminen wurden auch Urteile vollstreckt.
Die Goldbacher Gruppe hatte sich ebenfalls zum Markt begeben und auf "ihre" Diebin gewartet.
Nach der Vollstreckung war ihre Wunde verbunden worden und man hatte sie laufen lassen.
Francois trug an diesem Tag keine Farben...
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