Während Hermann an der Tür zurückbleibt, nähert sich Walter langsam dem Bett seines Vaters. Sein Herz schlägt so stark, dass er meint, jeder müsste den Herzschlag sehen und hören können.
Walter bleibt neben dem Bett stehen und schaut herunter zu seinem schwerkranken Vater.
"Hermann?" "Nein, Vater, ich bin es... Walter!" Walter greift die Hand seines Vaters und kniet sich neben das Bett. "Vater, ich bin es Walter, ich bin zurück." Tränen laufen seine Wangen herab. Baron Ethelgart schaut seinen Sohn lange an. "Wir haben Deinen Tot betrauert... vor vielen vielen Jahren." Das Reden fällt dem alten Baron sehr schwer. Man merkt, dass ihm die Situation und auch die Krankheit sehr viel Mühe bereiten. "Als wir von Deinem Auftauchen hörten, wollten wir es erst nicht glauben. Aber als Hermann mir Deinen Brief vorlas..."
Baron Ethelgart wirkt sehr erschöpft und er kann kaum seine Augen aufhalten. "Vater... ruhe Dich etwas aus, wir können weiter reden, wenn Du wieder bei Kräften bist." Walter küsst seinem Vater die Stirn und deckt ihn richtig zu, bevor er zusammen mit seinem Bruder Hermann den Raum verlässt. Schweigend begeben sich die beiden ins Schreibzimmer des Barons.