Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Wie das Schicksal spielt (von Lichttal nach Goldbach)

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Berengar von Thurstein:
"Ich bin dankbar, dass Praios und Hesinde meiner Lehensherrin die Weisheit und Stärke gegeben haben um zu erkennen, welche Befehle das Leid in der Welt mehren würden. Ich bin dem Reich Lichttal und dem Herzog von Hammerthal dankbar, dass Klara dort eine Heimat finden konnte. In einem Reich, welches sich für Werte wie Gerechtigkeit und den Schutz der Schwachen einsetzt, und nicht durch falschen Stolz und Habgier seine Nachbarn mit Krieg und Tod überzieht. Mögen die Herzen der Menschen und der Wille der Zwölfe es geben, dass ich niemals gegen einen Freund werde ins Feld ziehen müssen. Und so es den Herren und Damen von Alveran gefällt, werde ich an der Seite meiner Freunde stehen bis zu meinem letzten Atemzug."

Schließlich schien er zu ahnen was da in ihr tief drinnen vor sich ging, und so ließ er alle Zurückhaltung fahren, und schloss sie kurz in die Arme. "Auch ich bin froh und dankbar dich wohlauf zu wissen. Die Zeit wird es zeigen, ob wir friedlichen Tagen entgegen gehen. Doch wenn dem nicht so ist, weis ich wer an meiner Seite steht. Wer bereit ist sein Blut mit mir zu vergießen. Und ich bin Stolz und dankbar für solche Gefährten."

Nun sah er doch herüber zum Gasthof und sah dann noch einmal Lorraine an. "Lass uns etwas essen. Die Reise wird noch anstrengend genug, auch ohne leeren Magen."

Lorainne:
Lorainne stöhnte schmerzerfüllt auf, als die kräftigen Arme des Ritterschlags sich um die legten.
"Moi aussi. Ich weiss lieber einen wie Euch an meiner Seite als zehn Söldner, deren Loyalität beim Geld liegt."
Sue grinste, und setzte noch hinzu, als ihr die einfielen, die einst ihre Söldner waren:"Nun, ich weiss auch gerne Menschen wie die Äxte an meiner Seite. Deren Loyalität  und Ehre kommen oft der eines Ritters nah."

Als er vorschlug zum Essen zu gehen, nickte sie. Sophie hatte ihr vermutlich schon etwas essen besorgt. Sie gut sie konnte, versuchte sie die Verbote des Ordens zu umgehen, gleichgültig, wie sehr es Lorainne mißfiel.

Berengar von Thurstein:
Berengar seinethalben zuckte zurück als seine Berührung sie vor Schmerzen leise aufstöhnen ließ. Doch sprach sie schon ohne größere Anzeichen von Schmerz weiter, und so lächelte er nur entschuldigend. Gemeinsam gingen sie zum Eingang und als sie eintraten, begrüßte er Klara mit einer etwas altmodischen Verbeugung, ehe er zum Waibel gewandt ebenfalls die Schwerthand zur Faust geballt zum Herzen führte. "Guten Morgen, Herrin, Guten Morgen Waibel Francois."

Klara konnte mit Sicherheit trotz aller Bemühungen seinerseits deutlich in seinem Blick lesen, Francois würde vielleicht einen Anflug von etwas sehen, was belagerte Burgbesatzungen als das Tausend-Meilen-Starren kannten. Doch so schnell man den Eindruck bekommen haben mochte, dass etwas bei dem Ritter aus den Fugen geraten sein mochte, so schnell war es auch schon vorbei. Er hatte sich wieder eisern im Griff.

Francois:
Wenn Francois etwas erkannt hatte, so sprach er es nicht an.

"Bonjour Chevalier. Ihr hattet hoffentlich eine angenehme Nacht?"

Falk Jares:
Falk war an diesem Morgen wieder früh aufgestanden. Auch wenn er körperlich sehr erschöpft war, so hatten ihm die Geschehenisse keinen erholsamen Schlaf gebracht. Da ihn sein Weg nicht, wie die anderen seiner Reisegruppe in die Baronie Von Goldbach führte, sondern er von Klara den Auftrag bekommen hatte in Anrea die Friedensverhandlungen des Grafen von Hohenfels zu beobachten, das er bereits öfter in ihrem Namen in diese Lande gereist war, beschloss er auch sehr früh abzureisen und noch einmal zu der Lichtung zu reiten, wo gestern die Feierlichkeiten stattgefunden hatten. Er packte seine Sachen zusammen, belud das Pferd und schrieb noch schnell ein paar Zeilen für die Gräfin. Diesen Zettel gab er dem Wirt, auf dass er ihn Klara später überreichte. Als Klara den Zettel später überreicht bekam, konnte sie folgende Zeilen lesen:
Verehrteste Klara,
ich habe mich dazu entscheiden an diesem Morgen sehr früh abzureisen. Ich werde noch einmal n den Wald reisen, wo die Feierlichkeiten stattgefunden haben und sehen wie es um den Wald steht und ob die schändlichen Veränderungen sich weiter auflösen. Von dort aus werde ich, wie es euer Wunsch war weiter nach Anrea reisen. Bitte richtet den anderen einen Gruß von mir aus. Wir werden uns in einem Mond beim Fest der Grenzen sehen.
Möge die Große Mutter über eure Reise wachen.
Falk

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