Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Otterbachtal - der Tag nach der Hochzeit von Svenja & Gorix

<< < (14/24) > >>

Kydora:
Nachdenklich ließ Kydora den Blick über die Reste des Buffets wandern. Zack verschwand auch schon ein Stück Käseschnecke, zumindest vermutete sie, dass es sowas war, in ihrem Mund.
Kauend betrachtete sie den Rest und dachte darüber nach, was sie am besten als Proviant mitnehmen könnte, und vor allem wie viel. Schließlich wollte sie den anderen auch noch genug übrig lassen.

Während sie so da stand, wanderten ihre Gedanken vom Essen und der Proviantplanung wieder zu anderen Themen. Und egal welchen Gedankenweg sie auch nahm, am Ende landete sie doch wieder bei Atos. Sie ärgerte sich, dass er mittlerweile eine so präsente Rolle einnahm und spürte wie langsam Wut in ihr aufstieg. Sie atmete merklich aus, um sich wieder zur Ruhe zu besinnen. //Konzentriere dich.// ermahnte sie sich innerlich. Dann wanderten ihre Gedanken weiter. Verschiedenste Alternativen ging sie durch, überlegte dieses und jenes und wie sie die anstehenden Dinge am besten regeln konnte. Und ihr wurde klar, dass sie kaum eine Grundlage hatte, mit der sie vernünftig arbeiten konnte...

"Du weißt selber, dass du voran kommen musst." klang es wieder in ihrer Erinnerung nach. Er hatte recht, das musste sie. Und sie hatte das Gefühl kaum Zeit dafür zu haben. Aber stehen bleiben und über all das jammern war keine Option. Sie hatte einen Weg eingeschlagen und den musste sie nun auch weiter gehen.

Eine Weile stand Kydora so da, ein zwei Teile vom Buffet schon auf dem Arm gesammelt, und schaute über das Essen hinweg. Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie über irgendetwas angestrengt nachzudenken schien.

Ballessan:
Balerian grüßte Vanion im vorbeigehen, der sich gerade zum Feuer gesellte. Kydora schien den gleichen Plan gefasst zu haben wie er - essen. Der Magier betrat leise die Hütte und ließ sein Blick über das Essen schweifen. Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete er die Sylvanaja, die sich, so schien es ihm, zunächst mit Begeisterung dem gestrigen Buffet widmen wollte, dann aber gedankenverloren dreinblickte und irgendwo in ihrem Innern verschwand.
Draußen schien Vanion Anstalten machen zu wollen sich zu verabschieden. Un da war er wieder. Der Eolan in ihm wollte gerne zu der Freundin hinüber gehen. Ein Anstubser, eine Umarmung, ein Lächeln. Und dann würde Kydora entweder ihren Gedanken in einem ungewohnt erscheinenen Redeschwall Luft machen, oder auch nicht. Und das wäre vollkommen in Ordnung. Den Balerian in ihm drängte es danach mit Vanion zu sprechen, bevor dieser aufbrechen würde. Und wie immer in diesen Tagen gewann die Seite, die sich für das, was ihr als das größere Wohl erschien,  entschied.
Der Magister ließ einen seufzer, atmete einmal tief ein und ging dann mit festem Ausdruck zur Hütte hinaus. Kaum hatte er einen Fuß über die Schwelle gesetzt, lockerte sich sein Mienenspiel wieder.
"Vanion!", grüßte Balerian laut den jungen Ritter erneut. "Lass mich dir noch einmal gratulieren! Und bevor du gehst, ich würde gerne kurz mit dir sprechen." Lächelnd wartete der Barde auf die Antwort des Freundes.

Falk Jares:
Nachdem er sich Wurst und Tee gestärkt um am Feuer gewärmt hatte stand Falk auf. “Ich suche mir jetzt einen ruhigen Ort und stimme mich ein wenig auf den Wald ein. Mich interessiert, in welchem Zustand sich der Wald befindet und wie er sich seid gestern verändert hat. Vielleicht werde ich auch mal bei dem Rudel vorbei schauen, wobei ich nicht denke, dass sie Besuch haben wollen.“ Mit diesen Worten ging er zu seinem Pferd.

Vanion:
"Balerian! Guten Morgen und vielen Dank! "
Vanion warf einen prüfenden Blick in das vertraute Gesicht des Magisters. Er versuchte seine Neugierde zu verbergen, so gut es ging, aber dennoch suchte er nach Anzeichen dieses - Eolans. Was immer mit Balerian geschehen war, Vanion war glücklich, dass es wohl vorbei war und dass es dem Bardenmagier gut ging.
"Was gibt es denn? Lass uns ein paar Schritte gehen. Ich werde mit Kydora reisen und muss ohnehin noch einige Dinge zusammensuchen."

Vanni:
Rebekka öffnete auf Balerians Frage, ob er jemandem etwas zu essen aus der Hütte mitbringen solle den Mund als wollte sie zu einer Antwort ansetzen, stockte kurz und schüttelte dann verneinend den Kopf.
Mir gleich einfach selber noch etwas zu essen zu holen macht mich garantiert schneller satt als darauf zu vertrauen, dass er beim verlassen der Hütte daran denkt etwas für mich mitzunehmen, es nicht selber isst bis er wieder ans Feuer zurückkommt und nicht sowieso auf halbem Weg einer plötzlichen Eingebung in eine andere Richtung folgt. Man gewöhnte sich an diese Zerstreutheit und bisweilen war sie sogar sehr amüsant.

Sie rutschte auf der Bank ein wenig in Lyras Richtung und beugte sich leicht zu jener hinüber
"Wie geht es dir heute morgen, Lyra?" sie ließ den Blick prüfend über die Fee gleiten, wohl wissend dass Lyra auf solche Fragen gerne Mal leicht beschönigende Antworten gab.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln