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Otterbachtal - der Tag nach der Hochzeit von Svenja & Gorix

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Ballessan:

--- Zitat von: Vanion am 07. Apr 17, 20:22 ---"Balerian! Guten Morgen und vielen Dank! "
Vanion warf einen prüfenden Blick in das vertraute Gesicht des Magisters. Er versuchte seine Neugierde zu verbergen, so gut es ging, aber dennoch suchte er nach Anzeichen dieses - Eolans. Was immer mit Balerian geschehen war, Vanion war glücklich, dass es wohl vorbei war und dass es dem Bardenmagier gut ging.
"Was gibt es denn? Lass uns ein paar Schritte gehen. Ich werde mit Kydora reisen und muss ohnehin noch einige Dinge zusammensuchen."


--- Ende Zitat ---

Balerian willigte ein mit Vanion ein paar Schritte zu tun. Beim Gehen viel dem Magier auf, dass Vanions Ritterschlag scheinbar noch einen leichten Abdruck auf dessen Wange hinterlassen hatte.
"Also entweder die Sonne steht gerade ungünstig, oder Lorainne hat einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen", sagte Balerian mit einem anerkennenden Lächeln. "Ich freue mich wirklich sehr für dich. Nun scheint sich dein Weg doch noch erfüllt zu haben. Sei stolz auf dich!"

Sie gingen noch ein paar Schritte weiter.
"Was ich dich fragen wollte..." Nun blieb Balerian stehen. "Du hast doch einen der beiden Briefe, oder? Ich kam gestern nur dazu mir einen davon anzusehen, würde es dir etwas ausmachen mich den Brief kurz lesen zu lassen?" Mit den letzten Worten setzte er sich wieder in Bewegung und blickte Vanion möglichst unverfänglich an.

Anders:
Runa lächelte Falk zu und nickte dann. "Macht das Falk."
Dann kehrte die junge Magierin an das Feuer zurück und setzte sich neben Rebecca. Dann grüßte sie auch Kydora. Sie merkt das sie ein bisschen Heimweh nach der Ayd Owl hat, allerdings weniger als als sie erwartet hätte nach den Ereignissen von gestern.

Vanion:

--- Zitat von: Ballessan am 08. Apr 17, 03:16 ---Balerian willigte ein mit Vanion ein paar Schritte zu tun. Beim Gehen viel dem Magier auf, dass Vanions Ritterschlag scheinbar noch einen leichten Abdruck auf dessen Wange hinterlassen hatte.
"Also entweder die Sonne steht gerade ungünstig, oder Lorainne hat einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen", sagte Balerian mit einem anerkennenden Lächeln. "Ich freue mich wirklich sehr für dich. Nun scheint sich dein Weg doch noch erfüllt zu haben. Sei stolz auf dich!"

Sie gingen noch ein paar Schritte weiter.
"Was ich dich fragen wollte..." Nun blieb Balerian stehen. "Du hast doch einen der beiden Briefe, oder? Ich kam gestern nur dazu mir einen davon anzusehen, würde es dir etwas ausmachen mich den Brief kurz lesen zu lassen?" Mit den letzten Worten setzte er sich wieder in Bewegung und blickte Vanion möglichst unverfänglich an.

--- Ende Zitat ---

Unwillkürlich fuhr Vanion sich mit der Hand über die Wange.
"Eine Dame, die ein Schwert zu führen vermag, verfügt über eine gewisse Kraft im Arm, das will ich nicht leugnen."

Er quittierte Balerians erneute Glückwünsche mit einem warmen, glücklichen Lächeln. Es war Vanion anzusehen, was der Ritterschlag ihm bedeutete. Der Ritter hatte sich seiner Tränen gestern nicht geschämt, und als er im Kreis seiner Freunde gestanden hatte und von einem grinsenden, anerkennenden Gesicht zum nächsten getaumelt war, da hatte er gar nicht fassen können, dass dieser Moment - Realität gewesen war. Noch immer konnte er es nicht ganz fassen.

"Ausgerechnet Lorainne. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass der Zwist je wieder zu heilen war. Aber Lavinia sei gelobt, es ist möglich gewesen! Mehr denn je glaube ich nun an die Göttin."

Dann fiel Vanion in seiner seligen Freude auf, dass Balerian ja noch eine weitere Frage gestellt hatte.
"Nun, gewiss - hier ist er", sagte er, und zog den Brief hervor:

Bruder Adelphos,

mit Freude vernehme ich den Fortschritt Deiner so wichtigen Aufgabe.
Die bisher so vagen Informationen über diesen so versteckten Ort bestätigt zu wissen ist eine große Erleichterung. Dass wir uns nicht nur des Gegners unserer gemeinsamen Sache entledigen konnten, sondern dass sich das von ihm genutzte Naduria-Heiligtum tatsächlich als der ideale Ort für unser Vorhaben erweist, ist ein von den Göttern gesegnetre Glücksfall.

Ich kann Dir außerdem mitteilen, dass die Gerüchte über die Hochzeit, die schon seit Monaten in Umlauf sind, immer mehr bestätigt werden. Die Zielpersonen, die zukünftigen Barone von Feuerklinge, der Magier Feuerklinge und die Priester der Nedra Svenja, werden im Otterbachtal heiraten.

Die Zeremonie wird, wie mir unsere sicheren Quellen mitgeteilt haben, im Ausschluss der Öffentlichkeit und nur mit einer Handvoll Vertraute unserer Zielpersonen in besagter Waldhütte stattfinden.
Die Amabilis Leonie Talen wird die Trauung durchführe, ich hoffe, dass es diesbezüglich nicht zu Problemen kommt.
Ich wünsche, dass Du die Rolle des dort bisher ansässigen Druiden einnimmst. Falls es zu Problemen kommen sollte, kannst Du so einfacher auf die Gruppierung einwirken.
Bereite außerdem, wie abgesprochen, die Kreise vor. Die magische Unterstützung und ebenso die angeforderten Söldner sind bereits auf dem Weg zu Dir.
Bitte sende uns direkt Kunde, wenn die Kreatur ihre Aufgabe erfüllt hat.

Für die Einheit,
Eosphoros,
der Morgenbringer.

Lyra:

--- Zitat von: Vanni am 07. Apr 17, 22:50 ---Rebekka öffnete auf Balerians Frage, ob er jemandem etwas zu essen aus der Hütte mitbringen solle den Mund als wollte sie zu einer Antwort ansetzen, stockte kurz und schüttelte dann verneinend den Kopf.
Mir gleich einfach selber noch etwas zu essen zu holen macht mich garantiert schneller satt als darauf zu vertrauen, dass er beim verlassen der Hütte daran denkt etwas für mich mitzunehmen, es nicht selber isst bis er wieder ans Feuer zurückkommt und nicht sowieso auf halbem Weg einer plötzlichen Eingebung in eine andere Richtung folgt. Man gewöhnte sich an diese Zerstreutheit und bisweilen war sie sogar sehr amüsant.

Sie rutschte auf der Bank ein wenig in Lyras Richtung und beugte sich leicht zu jener hinüber
"Wie geht es dir heute morgen, Lyra?" sie ließ den Blick prüfend über die Fee gleiten, wohl wissend dass Lyra auf solche Fragen gerne Mal leicht beschönigende Antworten gab.

--- Ende Zitat ---

"Mir geht es gu..." Rebekkas Blick wahrnehmend verbessert sie sich allerdings noch bevor sie zuende gespochen hatte "Mir geht es besser als gestern. Der Stein hat dafür gesorgt, dass ich nicht mehr langsam vor mich hin sterbe. Die Pfeilwunde tut trotzdem noch ein wenig weg "
Sie lächelt die junge Magierin an
"Und wie geht es dir?"

Sandra:
An ihrem Tee nippend beobachtete die Magierin die wechselnde Runde. Gefühlt hatte jeder etwas zu besprechen, nur ihr fiel gerade einfach nichts ein.
Also hing sie den Gedanken des vergangenen Tages nach - Erst auf dem Weg zurück ins Lager hatte sie von den Briefen erfahren, wovon sie noch immer keinen zu Gesicht bekommen hatte - gestern Abend waren einfach andere Dinge wichtiger. Sie würde wohl noch einmal herum fragen müssen, wer jetzt die Briefe an sich genommen hatte.
Doch sie wusste, dass sie klangen als hätten pyrische Einwohner damit zu tun. Sie hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte, aber Leonie und sie hatten mit der Alchimistin Ariadne die gleiche Idee gehabt. Nur wusste sie nicht, wo diese sich momentan aufhielt…Aber einen Versuch wäre es wohl wert.
Vier Kreise des Elements Erde, die Magie entzogen und einem Golem zur Verfügung stellten... Und natürlich das Gift nicht zu vergessen.... Darüber wusste sie bisher am wenigsten… Gestern hatte sie einfach nicht die Zeit gefunden.
*Darüber sollte ich gleich noch mit Jelena sprechen…* dachte sie bei sich und ihr Blick blieb an Runa hängen. Sie hoffte, dass es ihr soweit gut ging, nicht nur körperlich. Sie dachte zurück an ihre ersten Reisen, die letzten Reisen und wie die Zeit sie verändert hatte - und das nicht nur zum positiven. Sie wusste mittlerweile viel und war auch in der Magieanwendung gut voran gekommen, doch bedrückten sie momentan einfach viel zu viele Gedanken und Probleme - und es wurden eher mehr als weniger. Die Unbeschwertheit mit der sie losgezogen war war verschwunden und sie hatte das Gefühl, dass es sie zu Boden drückte. Und bei Runa war sie sich nicht sicher, wie sie damit umgehen würde - sie schien auch so schon immer alles gut unter Verschluss zu halten.

“Jelena, ich würde mich nachher auch gerne noch mit dir über das Gift und was du darüber herausfinden konntest unterhalten.”

Anschließend sah sie Runa an und Sorge schwang in der Frage mit. “Und, wie geht es dir heute morgen?”

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