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Otterbachtal - der Tag nach der Hochzeit von Svenja & Gorix

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Anders:
Auch wenn siesich äußerlich nichts anmerken ließ rollte Runa innerlich mit den Augen. Sie hatte mit Magister Feuerklinge ihre Sorgen bezüglich Rikhard geteilt und bezüglich Ihrer Familie. Sie würde auf jedenfall ihm alles zukommen lassen was ihr bedenklich vorkäme. Auch wenn das vermutlich wenig sein würde, sie kam schließlich nicht viel rum.
"Ich werde es mir merken. Und macht euch keine Sorgen. Es liegt nicht in meiner Natur solcher Art Wissen nicht weiter zu geben."
Sie strich sich eine lose Strähne zurück hinter das Ohr. "Ich nehme an unser nächstes Treffen wird dann bei der Krönung sein?"

Vanion:
Wieder schmunzelte Vanion. So abweisend, diese Frau.
"Spätestens dort werden wir uns sehen, ja. Ich freue mich darauf, Frau Steinhauer."

Höflich verabschiedete Vanion sich nun von Runa, dann ging er wieder zu Kydora hinüber. Er nahm sich vor, Gorix beizeiten nach Runa zu fragen. Vanion konnte die junge Magierin nicht so recht einschätzen, und das störte ihn.

Fähig ist sie offensichtlich, das habe ich schon gestern gesehen. Aber was verbirgt sich hinter dieser - Ablehnung? Der Ritter fragte sich, ob Runa zu jedem Fremden so abweisend war, oder ob sie es ganz speziell ihm gegenüber war. Vielleicht wegen der Geschichten, die sie gehört hat?

Na - er hatte nun jedenfalls sehr viel Zeit, darüber nachzudenken.

Ballessan:
Vanion und Balerian verabschiedeten sich gerade und umarmten sich als Freunde, als Kydora die Runde gut gelaunt und mit Essen beladen erweiterte.
Fanada?, dachte Balerian. Sagte sie gerade sie wollen nach Fanada? Wozu verabschiede ich mich dann?
Der Magier muss einen Moment mit ausdruckslosem Gesicht dagestanden haben, so dass er Vanions Verlassen der Runde nur am Rande wahr nahm. Er blinzelte kurz und wendete sich dann Kydora zu.
"Fanada? Sagtest du gerade ihr wollt nach Fanada? Wozu verabschiede ich mich dann? Da wollen wir auch hin, nach hause. Ähm...guten Hunger, übrigens. Wollen wir uns vielleicht gemeinsam zu Runa herüber begeben? Vanion und ich...."
Verwirrt und suchend blickte sich der Barde um. "Vanion?"

Kydora:
Mit leicht schief gelegtem Kopf beobachtete Kydora den Barden. Er schien jedoch seine Gedanken recht schnell wieder sortiert zu haben.

"Wenn ihr auch nach Fanada wollt: Klar, dann können wir auch alle zusammen hin. Nur wollte ich mich in den nächsten Augenblicken auf den Weg machen. Keine Zeit verlieren und so."

Sie richtete den Kopf wieder auf und grinste nun Balerian an. "Vanion ist schon zu Runa rübergegangen, als du mit deinen Gedanken beschäftigt warst." Sie nickte in die Richtung um Balerians suchenden Blick auf Vanion zu lenken. Dort war der Ritter jedoch bereits wieder auf dem Weg zu den beiden zurück. Offenbar war das Gespräch nicht allzu lang gewesen.

"Dann würde ich sagen, ich dreh meine Abschiedrunde von allen, die nicht gleich nach Fanada aufbrechen wollen und warte dann unten am Zelt auf dich? Und ehm wer immer halt noch direkt mitkommen mag." Sie brach sich noch ein Stückchen vom Essen ab. "Nur trödeln mag ich nicht zu lange." Dann verschwand das Stückchen im Mund und sie kaute genüsslich. Diese Käseschnecken waren aber auch zu lecker.

Ballessan:
"Alles klar!", bestätigte Balerian in der Geschwindigkeit eines ertappten. "Aber ich und in Gedanken? Ich bin immer bei der Sache und immer konzentriert!"
Balerians Grinsen verriet deutlich, wie wenig ernst er seine eigenen Worte nahm.
"Eine Sache." Balerian räusperte sich. Sein Blick wurde ernster. Dann beugte er sich näher zu Kydora herüber und sprach leise weiter.
"Hol bitte so viele von diesen Käseschnecken wie du noch verstauen kannst für die Reise. Und wenn du mir versprichst mit mir zu teilen, verspreche ich nicht zu trödeln, okay?"
Mit einem Grinsen und ihre Anwort nicht abwartend drehte er sich in die Richtung, aus der Vanion gerade zurückkehrte.
"Dankeee!" rief er noch über die Schulter und ging an Vanion vorbei zu Runa herüber.

Bei der jungen Scolaria angekommen verharrte er mit einem sanften Lächeln. Sie schien ihm für einen Morgen schon genug in Gespräche vertieft, so dass der die Entscheidung ihn zu bemerken und mit ihm reden zu wollen, in ihre Hand legen wollte.

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