Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Donnerheim - das Stadthaus der Baronin von Goldbach - Jahreswechsel 267/68 n.J.

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Francois:
Die Gardisten und das Gesinde bezogen eine grosse Stube als Unterkunft.
Francois richtete sich in einer Ecke sein Bett ein und teilte einen der Männer als Stubenverantwortlichen ein.
Die Waffen der Leute wurden allesamt gemäss den Regeln des Palastes eingelagert.
Da es derzeit keine Aufträge für die Gardisten gab, lies der Waibel sie in die DIenstunterbrechung, um sich im Palast umzusehen und die letzten Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen.
Die drei Mann der Führung hielten sich vorerst in Bereitschaft, da Madame sich noch nicht ausgesprochen hatte, wer alles mit zum Kronrat kommen würde.
Francois führte ein Probeliegen auf dem Bett durch und döste zügig weg...

Edouard:
Es war gut mal wieder hier zu sein... 

Der Hof summte und brummte wie ein Bienenstock, wenn auch nicht von der Arbeit, sondern häufiger von das was Waschweiber am Brunnen erzählen, wie es wohl an den meisten Höfe üblig war.

Edouard hatte sich ebenfalls ein Bett gesichert, und hatte den Weg zur Küche genommen um für ihm, Francois und Reynard Kaffee zu besorgen.   Dieses Gebräu (denn außer der Farbe gab es kein Vergleich mit das was sie von zuhause gewohnt waren) hielt er jetzt neckisch in der Nähe von Francois Nase...

Isabeau Lioncoeur:
Es dauerte nicht lange und die ersten Pagen klopften an die Tür um Einladungen und Begrüßungen auszusprechen. Isabeau richtete ihren Schreibtisch ein und sichtete die ankommende Post.
Einige erhielten eine sofortige Antwort, einige mussten warten, einige landeten im Feuer.
Sie nickte Eduard zu als er mit einem Tablett mit dampfenden Bechern an ihr vorbei ging und legte etwas verblüfft den Kopf schräg als sie die Szene mit dem Kaffeebecher und dem Sergeant beobachtete. Sie schüttelte kurz verwirrt den Kopf und widmete sich dann wieder schmunzelnd ihrer Korrespondenz.
Nachdem sie die Sachen für Eponine vorsortiert und eine kurze Notiz verfasst hatte, ließ sie sich die Kleidung und den Kopfputz richten und nahm einen der Gardisten als Boten mit.
"Maréchal? Je suis prêt. Ich nehme Hugues als Boten mit."

Edouard:
Nachdem Francois keine Reaktion zeigte, stellte Edouard schulterzuckend die Tasse neben sein Bett, und setzte sich zu Reynard an einem Tisch.  Als die Baronin den Raum betrat, sprang Edouard auf, und hörte ihr zu...

"Bien Sur, Madame....  A vos Ordres."

"Wir bleiben hier auf Abruf bereit ?"

Isabeau Lioncoeur:
"Zumindest einer von euch, wir werden sicherlich den gesamten Tag hier verbringen, es reicht wenn einer hier ist um Depeschen zu empfangen, der weiß wo die anderen sind. Alors!"
Sie verabschiedete sich und begab sich über lange Flure und einige Treppen zur Kammer des Kronrates. Sie ließ Hugues im Vorraum bei den anderen Boten und Pagen Platz nehmen und betrat die Sitzungskammer.
Sie berichtete über die Reisen nach Liebenstein, Welfen und zum Ball des Barons de la Lyra und von den Beobachtungen die sie dort gemacht hatte. Sie überbrachte die Grußbotschaften des Fürsten von Zarorien und die Einladungen die sie von Aturien und Trigardon erhalten hatte und debattierte eine Zeit lang über die Möglichkeit von Bündnissen. Sie erhielt vom Kämmerer einen kurzen Einblick über die aktuellen Beziehungen zu den südlichen Nachbarn und besprach sich über die anstehenden Feiertage. Ehe sie sich versah wurde die Mittagsglocke geläutet und die Sitzung für das Mittagsmahl unterbrochen.
Isabeau verabschiedete sich und kehrte in ihre Gemächer zurück um sich für den restlichen Tag zu stärken.

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