Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Nach Hause (von Caer Conway nach Goldbach,nach dem Fest der Grenzen 268)

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Linna:
„Sehr viel Arbeit und viel zu wenig Zeit. Natürlich dürft ihr dies weitergeben, hätte ich die Gelegenheit gehabt, hätte ich dies der Madame auch selbst gesagt. Doch irgendwie ergab sich das nicht.“

Noch während sie den letzten Satz sagte, wurde sie vom gnadenlosen wiehern eines Pferdes abgelenkt, es schien ganz und gar nicht bereit sich auf diese Überfahrt einlassen zu wollen.

„Mir scheint das Pferd eurer Gardistin scheut das Wasser noch mehr als wir alle zu zusammen.“

Anders:
Anders war mit Springer vorgegangen der wie sie Wasser nicht scheute. Auch Boote schienen ihm nicht wirklich etwas auszumachen. Ganz anders so Hexe. Das Tier tat ihr richtig Leid jetzt wo sie auf die Fähre mussten. Sie konnte die Angst in ihren Augen sehen. "Arme Hexe...", murmelte Anders. Springer hingegen schien entschlossen zu sein Hexe zu helfen und irgendwie schaffte er es tatsächlich ihr auf das Boot zu helfen. Julienne und ihr Pferd waren beide müde und abgekämpft. "Du bist ja ein Chameur. Bist du etwa ein kleines bisschen verliebt?", fragte die Kenderin und kraulte Springer an der weichen Schnauze. Statt einer Antwort machte sich der Hengst zu Frieden über die Leckerei von Julienne her. Anders Blick fiel auf die Hände der Gardisten." Darf ich mal sehen?", fragte sie und schaute auf deren Handflächen. "Wenn du möchtest kann ich dir ein bisschen Salbe dafür geben."

Francois:
„Oui,das Vieh hat ein ganz ungesundes Benehmen an Land,und auf dem Wasser wird es nicht besser,im Gegenteil...“
Etwas lauter werdend und seine Gardistin mit den Augen fixierend fügte Francois hinzu „Aber ich bin sicher,dass Julienne ihr Tier im Griff haben wird“
Ohne auf eine Antwort zu warten wandte er sich wieder der Madame zu.
„Es gibt da noch etwas Madame... Der Vorfall zu Beginn unserer Reise. Ich bitte um Entschuldigung für meine Reaktion. Mir war natürlich klar, dass Ihr Madame nichts böses wolltet, aber der Reflex war schneller... Pardon,Madame...“

Linna:
"Ich mache mir keine Sorgen das Tier beruhigt sich ja schon wieder und ich bin mir sicher eure Gardistin weiß schon was sie tut. 

Und ... ähm ... für den Vorfall am Anfang der Reise müsst ihr euch nicht entschuldigen. Ich war so in meiner Routine gefangen, dass ich gar nicht bemerkt habe wie es für Außenstehende wirken könnte. Meine Leidenschaft gilt der Medizin, ich weiß vielleicht nicht das gewöhnlichste Interesse einer Dame. Gerade plane ich mit Erik die Vergrößerung unseres Kräutergartens. Aber meine Handarbeiten sind eher... ich würde sagen...bescheiden."

Edouard:
Ein Wenig Abseits stand Edouard an der Reling der Fähre, und sah das Schauspiel mit den Pferden an.

Als Francois kaum hörbar seine Bemerkung in Richtung von Julienne warf, musste er kurz grinssen... Schon öfters waren ihm die kleine Eigenheiten der Stute aufgefallen, aber bis jetzt war eigentlich alles gut verlaufen. 

Er trank einen Schluck aus seine Feldflasche, und sah über den Fluss. Entspannt lehnte er sich wieder an der Reling an. Bald würde das Leben auf der Burg wieder im normalen Tempo weitergehen, auf jedem Fall bis zur nächste Reise, wo auch immer es ihnen hinführen würde. 

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