Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach (Sommer 268 n.J.)

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Edouard:
"Ich hoffe eure Reise war angenehm? " sagte Èdouard lächelnd, erfreut über die Tatsache das man sich anihm erinnerte...

"Ich werd euch zu Madame führen.  Wenn ich vorgehen darf?" Er machte eine einladende Geste, und lief langsam über den Burghof.
Als sie nach am Hauptgebäude ankamen, winkte er eine der Mädels heran. "Sarah. .. Bitte bringe die Dame von Eschengrund im einem der Gästezimmer,  wo sie sich ein Wenig erfrischen.kann." Dann drehte er sich zu Linna, und sagte : "Ich hoffe auf ein angenehmes Aufenthalt hier im Goldbach, Madame.... Sarah wird sich jetzt um Euch kümmern, und ich werde dafür sorgen das die Baronin über eure Ankunft informiert wird."
 
"Ich empfehle mich."

Linna:
"Ja die Reise war sehr angenehm, nur mit Schiffen habe ich es nicht so. Ich bin jedesmal froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben."

Sarah brachte sie und Luise ihre Magd in ein gemütliches Gästezimmer. Das Bett schien ihr so bequem, dass sie kurz der Versuchung widerstehen
musste. Sie besann sich kurz darauf. Madame würde sie erwarten und sie hatte immer noch ich staubiges Reisekleid an.
So ließ sie sich von Luise aus dem Gewand helfen und wusch sich den Staub von Gesicht und Hals. Anschließend entschied sie sich für ein
sensfarbendes, schwarz abgesetztes  Stehfaltenkleid, eine Wulsthaube und ein goldgetreiftes Seidenstreuchlein. Prüfend schaute sie in den Spiegel.
Sie sah aus wie eine richtige Dame. Etwas an das sie sich wohl nie ganz gewöhnen würde.

Isabeau Lioncoeur:

--- Zitat von: Lorainne am 30. Aug 18, 05:56 ---Lorainne lächelte und sie danke im Stillen Lavinia Tutulina für diese Familie. Egal wie schwer die Zeiten würden, sie würde sie überstehen.
Eine Waschschüdsel wurde gebracht und Flur half ihr, sich zu erfrischen. Schließlich saß Lorainne der Baronin in einem leichten Gewand gegenüber.
"ich bin natürlich nicht nur hier, weil ich Euch und Goldbach so schrecklich vermisst habe. Ich war bei dem Rat in Voranenburg dabei und, ninja, wie gut seid ihr informiert? Und La Follye bereitet mir Sorgen. Anders sagt die Bruderschaft, die mich damals entführt hat, scheint wieder zu er starken und der geweihte Yorik behauptet, der Segen wurde gebrochen..."
Lorainnes Stimme klang ernst. Sie war noch nicht lange aus ihrer Klausur zurück, und doch schienen die Ereignisse einfach so über sie herein zu brechen.

--- Ende Zitat ---

Isabeau hob eine Augenbraue als Lorainne zu sprechen anfing natürlich nicht nur... oh Lorainne, ist denn gar nichts von den Lektionen hängen geblieben?
Sie unterbrach den Redeschwall erstmal nicht und hörte sich alles an. Sie nippte an ihrem Becher Tee und wies Lorainne mit einem Kopfnicken an etwas zu trinken.
"Wenn du mit der Situation in Voranenburg meinst, dass die Tochter des Grafen und Ritterin des Tiorsordens von der Inquisition festgesetzt wurde, dann ja, ich weiß grob Bescheid. Aber weshalb hat man dich in den gräflichen Rat gerufen?"

Lorainne:
"Gerufen würde ich das nicht nennen. Es war ein Auftrag des Ordens, die Beteiligten daran zu erinnern, dass im Sinne Lavinias gehandelt werden sollte und keine voreiligen Entscheidungen getroffen werden." Isabeau gehörte zu den wenigen Menschen, die die Regungen in ihrem Gesicht ohne Probleme deuten konnten. Lorainne lächelte, als sie merkte, dass Isabeau sie über den rand ihres Bechers hinweg beobachtete.
"Alors, es war wenig überraschend, dass der diplomatische Weg gewählt würde. Bisher scheint es so, als ließe sich größerer Zwist verhindern." Doch Lorainne blieb skeptisch.
"Irmgard von Voranenburg wird an den Grafen zurück überstellt. Allerdings wird der Inquisition zugleich freies Geleit gewährt. Jaspar von Sinerra ist Mitglied meines Ordens, ich bin nicht sicher, inwieweit er vermitteln kann, oder will, sollte sich eine der Parteien nicht an die Abmachungen halten. Ich fürchte, dass er sich früher oder später wird entscheiden müssen, ob er sich seiner Familie oder dem Orden mehr verpflichtet fühlt. Denn auch die Liebe und Loyalität zu der familie ist ein ebensohohes Gut, wie der Schutz der Schwachen und die Fürsorge derer, die dazu ihr Schwert erheben müssen."
Schließlich trank Lorainne auch einen Schluck.
"Er sit von der Situation wenig angetan und hat sich zurückgezogen um zu meditieren. Er hofft auf ein Zeichen Lavinias."

Isabeau Lioncoeur:
"Der Lilienorden täte gut daran sich aus der ganzen Sache rauszuhalten."
lautete Isabeaus lakonische Antwort.
"Sie sind ein geistlicher Orden und was das letzte Mal passiert ist, als ein solcher Orden sich in die Politik eingemischt hat, das wissen wir beide. Und was soll Herr Jasper schon tun? Als er in den Orden eintrat, hat er den Herrschaftsanspruch an das Lehen abgetreten und damit seinen Einfluss verloren. Das ist eine Sache zwischen dem Grafen, dem Tiorsorden und der Inquisition. Jegliche sonstige Einmischung wird nur das Chaos vergrößern."

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