Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach (Sommer 268 n.J.)

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Lorainne:
"das ist ja mein Reden." Lorainne seufzte. Es war kein Geheimnis, dass sie mit dieser Aufgabe haderte. Dass sie sich an Damian Seite wie eine Spionin gefühlt hatte. "der Orden wird sich soweit es geht heraushalten. Und Jasper, nun, nicht umsonst hat er sich zurückgezogen."
Es klang, als würde sie dem alten Freund das übel nehmen. Wenn sie ehrlich war, würde sie nie verstehen, wie man sich derart den Göttern ausliefern könnte, wie manch geistlicher es tat.
"sobald Irmgard wieder in den Armen ihrer Familie ist, ist meine Zeit im Lilienorden vorbei. Lavinia hilf, dass sich Blanchefleur und Marnois dann nicht an die Gurgel gehen. Es werden zuviel Fehden geführt."
Sie betrachtete Isabeau leicht versonnen. Hier wirkte alles fern. Wie immer war Goldbach trotz aller Pracht und Politik ein Zufluchtsort. Ein Ort des Friedens und der Einkehr.
" es ist wie immer eine Wohltat, mit euch zu sprechen Madame. Auch wenn mein Weg schon klar vor mir lag, helft ihr mir doch immer wieder, ihn auch zu beschreiten. Ich weiß nicht, wie ich Euch das jemals danken kann. Und dass ihr meiner Tochter ein Zuhause gebt, wie es La Follye nicht sein kann. "

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau gab ein unfeines Geräusch von sich:
„Ich bin bereit zu wetten, dass meine werten Cousins etwas besseres zu tun finden wenn offiziell bekannt wird, dass Ihre Majestät ihre Zustimmung gegeben hat, dass mich der Fürst von Krajn freien darf.“
Kurz nachdem Isabeau die Bombe hatte platzen lassen, klopfte es an der Tür und eine der Mägde meldete den unerwarteten hohen Besuch.

Lorainne:
"das.. Ähm..." Lorainne überlegte, was sie intelligent entgegnen könnte. Wer, zum Henker, was der Fürst von Krajn?
Bevor sie weitere Fragen stellen könnte, klopfte es an der Tür.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau wirkte überrascht, freudig überrascht, aber doch überrascht. Der Besuch war nicht angekündigt worden und so etwas bedeutete selten etwas gutes.
Sie gab Anweisung die Frau von Eschengrund in den Garten zu führen und zu beköstigen, während sie etwas zu anziehen suchte, dass nicht von der Reise verschmutzt war und dem Wetter angemessen ohne unschicklich zu sein.
Fleur ging bereits die Reisetruhen durch, während Isabeau begann die Haare zu flechten.
"Es sind noch ein paar deiner Kleider hier. Ich würde dich mit in den Garten bitten, aber ich weiß, dass du zu Judith möchtest. Die Amme hat sie nach unserer Ankunft schlafen gelegt, aber sie wird garantiert wieder wach sein."

Linna:
Es klopfte an der Tür. Eine Dienstmadg trat ein und richtete ihr aus, dass die Baronin sie m
Garten empfangen wird. Linnas magen knurrte wohl ein wenig zu laut, denn die Magd bemerkte
sofort das dort auch Speisen gereicht würden.

Sie erreichte den Garten und fühlte sich wie in einer kleinen Oase. Das erste mal Ruhe seit Monaten.
Früher hatte ihr das stetige Reisen kaum etwas ausgemacht, doch dieser Sommer war anders. Sie hatte noch
nie soviel Verantwortung zu tragen. Sie war sichtlich erschöpft vom Sommerfeldzug. Das erste mal seit Wochen viel alle Anspannungen von ihr ab. Sie atmete tief durch und setzte sich an den reich gedeckten Tisch.

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