Pünktlich wie angekündigt reitet der baron mit einem kleinen Trupp Reichsgardisten in den Innenhof der Kaserne.
Mit flatterndem Umhang schwingt er sich vom Pferd und marschiert schnllen Schrittes in das Gebäude.
Nikolaus hat das ganze vom Fesntser aus beobachtet und weiß, das es nun nicht mehr lange dauern kann. Aber so schnell wie jetzt hätte er nicht gedacht, das er vorgelassen wird. Denn noch mit dem Straßenstauhb an den Stiefeln marscheirt der Kommandant an ihm vorbei und winkt ihn hinter sich her.
"Guter Mann, kommen sie mit!" Ist seine knape Anweisung.
nikolaus folgt ihm in sein Arbeitszimmer, wo er sich auf dem dargebotenen Stuhl niederläßt. Der Kommandant seinerseits denkt aber gar nicht daran sich zu setzen, sondern fängt kediglich an sich seiner schweren Reisemontur zu entledigen, die ein junger Reichsgardist von dannen trägt.
"Was kann ich für euch und euren Herren tun Nikolaus?"