Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Ein Kender auf Burg Goldbach (Sommer 268 n.J.)

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Francois:
Francois lies die Gruppe durch das Tor vorangehen, er machte wie gewohnt den Abschluss. Eine seiner Marotten, "alle vollzählig", selbst wenn er es nur zu sich selbst sagte, es war wie der Abschluss eines Buchkapitels.
Im Hof standen bereits einige der Burgbewohner und begrüssten die Heimkehrenden. Der Abend würde lang, es gab einiges zu erzählen. Und der Morgen würde nicht viel ruhiger, im Gegenteil...

Anders:
Was jetzt geschah glich dem Verhalten eines Ameisenhaufens. Viele Leute strömten auf die Wagen zu. Die Reisenden wurden begrüßt und kurz darauf begann man bereits das Gepäck auf verschiedene Leute zu verteilen und fortzutragen. Anders schaute das sie nicht im Weg stand. Wen man sie anwies würde sie mit anpacken, ansonsten würde sie einfach hier stehen bleiben und beobachten. Die Ankunft der Reisenden hatte neuen Schwung in den Abend gebracht und sicher würde noch bis in die späten Stunden geredet werden. Zwischen den ganzen Köpfen entdeckte sie den Waibel, der wie ein Fels im Meer der Köpfe stand. Anders wartete bis sein Blick sich in ihre Richtung verirrte. Dann winkte sie ihm lächelnd zu.

Francois:
Die Knechte waren schnell mit abladen fertig. Ehe Francois sich versah waren Planen und Stangen verstaut, sämtliche kleineren Teile des Lagers dort wo sie hingehörten. Seine Truhe kam an ihm vorbei, nur an die Hellebarde und die Armbrust traute sich niemand.
André und Gregoir schoben mit zwei weiteren Männern den Karren in die Wagenhalle, einer der Fuhrknechte kümmerte sich um das Pferd.
Er erblickte Anders am Rande des Geschehens und nickte ihr zum Grusse zu. Es war ein sonderbarer Anblick,die Kenderin hier zu sehen, aber ein angenehmer dabei.

Anders:
Als sich der Trubel gelegt hatte und sich auch keine Frau oder ähnliches blicken ließ die vielleicht zu ihm wollte löste sich Anders von ihrer Position. Sie sprang die paar Stufen hinab und kam über den Hof zu François hinüber. "Hallo François. Willkommen zurück.", grüßte sie ihn fröhlich. "Wie war deine Reise? Hast du was aufregendes erlebt?"

Francois:
„Bonsoir Anders. Merci, es ist schön wieder zuhause zu sein. Die Reise war anstrengend, aber auch interessant. Und ja,wir haben das eine oder andere erlebt. Wie war es bei euch?“

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