Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

So ziehen sie hin nach Caldrien. Zum Grabe hin.

<< < (14/21) > >>

Francois:
Francois hatte Traveller vor dem Tor gestoppt und war abgestiegen.
Er wartete einen kurzen Moment, bis er sich in das Getümmel der Menschen begab. Einige der Gesichter kamen ihm bekannt vor, doch der letzte Besuch hier war lange her, und so tauschte er größtenteils allgemeine Freundlichkeiten mit den Bewohnern aus und beantwortete ihre Fragen. Es war fast wie nach hause kommen...

Tabea:
Enid war erleichtert darüber, dass sie sich bei diesem Besuch mehr im Hintergrund halten konnte. Es freute sie zu sehen, dass die anderen von den Menschen, die hier lebten, so freundlich aufgenommen wurden. Es war deutlich, dass es hier eine gemeinsame Vergangenheit gab, die mit jeder Unterhaltung,mit jedem Lächeln, wieder stärker auflebte. Sie spürte einen kleinen Stich von Neid in sich aufsteigen, über die Verbundenheit der anderen mit diesem Ort, drängte das Gefühl jedoch wieder beiseite. Sie sah sich im Gewusel um und beobachtete mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen das Geschehen.
Als sie sich schließlich mit Fulk in die Wärme Küche zurück zogen tat die Wärme dort gut und auch die Aussicht auf gewürzten Wein, der ihre Anspannung sicher etwas mindern würde.

Berengar von Thurstein:
Bevor Berengar die Zügel des Hengstes aus der Hand gab, grüßte er den Knecht, der sich ihm freundlich genähert hatte, um den tralopper Riesen spüren zu lassen, dass hier alles seine Richtigkeit hatte. Bandobras kannte die Ställe von La Follye von seinem bisher einzigen Besuch immerhin schon. Es würde dennoch kein gutes Ende nehmen, wenn das Streitroß jemandem eine Hand abbeißen oder einen Schädel zertreten würde. Dem Knecht wurde jedoch die selbe Begrüßung zuteil, wie auch Enid sie schon zu spüren bekommen hatte, und als die beiden ihren Weg zu Bandosbras´ Unterkunft antraten, nahm Berengar noch rasch Helm und Schild vom Sattel.

Im Zimmer angelangt, wartete er, dass man ihm seine Satteltaschen brachte, und wusch sich dann erst einmal, legte die Rüstung ab und bequeme Kleidung an, und ließ sich dann dort hin bringen, wo sie alle zusammenkommen würden, bevor Fulk sie schließlich begrüßen würde. Nun, mit etwas mehr als einem Jahr Abstand zu den Ereignissen, und ohne einen ganzen Zug von trauernden stellte der Ritter zu seiner eigenen Erleichterung fest, dass es ihm deutlich leichter fiel, sich hier aufzuhalten, und den Bewohnern offen zu begegnen.

Francois:
Francois hatte die Packrolle vom Sattel genommen und Traveller an einen der Knechte übergeben. Er begab sich ebenfalls ersteinmal auf die Stube und nutzte das bereitgestellte Wasser. Nachdem er seine Sachen gewechselt hatte begab er sich wieder auf den Hof und betrachtete das Treiben.
Eine der Mägde machte ihn darauf aufmerksam, dass „die junge Frau die mit in der Gruppe war“ bereits in der Küche wäre.
Und so begab auch Francois sich dorthin, an den wärmenden Herd.

Bran:
Nachdem geklärt war, wer die Neuankömmlinge waren und Bran auch einige der Gesichter wiedererkannte, gab er sein Pferd an Gerome, einen Knecht, an den er sich noch erinnerte. Es wurden noch einige Begrüßungen ausgetauscht und als Enid sich in die Küche begab, in der Fulk auf sie wartete, folgte er ihr.
Die kurzen Gespräche mit den Gutsbewohnern sowie die Aussicht auf ein warmes lockerten auch seine Stimmung ein wenig auf.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln