Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
So ziehen sie hin nach Caldrien. Zum Grabe hin.
Lorainne:
Fulk beobachtete die Rituale seine Gäste und unterdrückte ein Grinsen. Und uns Firngardern sagen sie seltsame Bräuche nach, hier wird der Schnaps aber wenigstens getrunken!
Er brach sich ein Stück Brot ab und tunkte es in Wein, bevor er es aß.
Er zuckte die Schultern:"wo soll ich anfangen? Es geht und meistens ganz gut hier oben. Es scheinen friedlicher Zeiten zu herrschen- zumindest hier. Marnois hält sich mit seinen Gebaren zurück, zwischen Roquefort und La Gollye herrscht Frieden und vielleicht sogar eine Art Freundschaft." Er erhob sein Glas und prostete erst Bruder Johann zu, dann in die Runde.
"Mes Amis, Ihr erinnert euch noch an Johann, Geweihter im Dienste Alamars?"
Ulrich:
Die Geflogenheiten der Firngarder waren je her eigenartig aber zumindest war der Schnaps hervorragend und das Brot dazu eine willkommene Stärkung. Nachdem er die Gesichter die er kannte begrüßt hatte nahm er wie die anderen am Tisch platz. In seine neue Rolle als Knappe konnte er sich einfach nicht wirklich einfühlen. Seit jeher hatter er Knappen beobachtet, ob nun Vanion bei Lorainne, oder die anderen Knappen beim Fest der Grenzen. Doch das Verhältnis zwischen ihm und seinem Ritter war so gänzlich anders und bisher hatte der Herr von Thurstein auch noch nicht viele Worte dazu verloren außer das Ulric wusste er dürfe sein Schwert weiter nutzen obwohl dies ja eigentlich das Recht eine Ritters war.
So saß er am Tisch und wusste nicht mal ob er jetzt in das Gespräch zwischen dem Waffenmeister und seinem Herrn einfallen darf oder ob er lieber lassen sollte.
Ganz nach seinem Anderraner Blut handelnd nahm er lieber noch ein Stück Brot und etwas Schnaps und wartete erst einmal ab.
Als Fulk seine Frage stellte nickte er allerdings mir vollem Mund.
Francois:
Francois wusste nicht, ob den anderen der „Schluck für den Toten“ geläufig war, oder ob die die Geste in Lichttal das gleiche bedeutete.
Jedenfalls nickte er dem Geweihten still zu. Er fühlte sich unwohl... er war nicht zugegen als die Chevaliere aus dem Leben gerissen wurde. Er war nicht da, als sie bestattet wurde. Die Feldandacht auf der Grenzwacht war die erste Gelegenheit sich zu verabschieden. Doch auch dort war zuviel drumherum, als das er es angemessen hätte tun können. Und seitdem war viel geschehen, was es ihm wieder nicht ermöglichte, dies endlich zu tun...
Berengar von Thurstein:
Berengar erhob sich und verbeugte sich angemessen vor dem Alamariten. "Berengar, Herr von Thurstein-Köhlersruh. Rondra zum Gruße, Bruder Johann." Er wartete kurz auf eine Erwiderung seines Grußes und nahm dann wieder Platz. Zu Ulric sagte er nun leise "bei einem offiziellen Anlass, bei dem ich zu Gast bin, wäre es an dir, stehen zu bleiben, und mir aufzuwarten, was bedeutet, wenn ich mich so weit gemütlich niedergelassen habe, füllst du mir den Becher, sofern Speisen bereit stehen, richtest du das Essen an, und wenn mein Becher das zweite Mal gefüllt ist, kannst du dich um dein eigenes Essen kümmern. Dein Platz ist in meiner Sichtweite beim Gefolge, und sofern ich dich mit einem Blick mustere, bedeutet dies in der Regel, dass ich einen Wunsch habe." Er legte ihm eine Hand auf die Schulter, und bedeutete ihm mit leichtem Druck, sitzen zu bleiben. "Wäre ich der Gastgeber, wäre es deine Aufgabe, in gleicher Weise dem gesamten Herrentisch aufzuwarten, was meine persönlichen Gäste betrifft. Aber dazu kommen wir noch früh genug, wenn wir beide an einem offiziellen Anlass teilnehmen." Er lächelte seinen Knappen kurz an, dann wand er seine Aufmerksamkeit wieder der Runde zu.
Lorainne:
Johann grüßte freundlich zurück und deutete dem Ritter sich zu setzen, immerhin war er nur ein einfacher Geweihter.
"Wie man vernehmen kann, seid ihr im engen Kontakt mit dem Flamen Magnus Damian von Voranendburg?" Er lächelte Berengar freundlich an, aber eine Spur von Skepsis schwang in seiner Stimme mit.
Fulk legte dem Freund die Hand auf den Arm:"das hat Zeit bis morgen. Nun sei so gut, hole den Wein, damit wir angemessen auf Lorainne anstoßen können, denn dazu sind sie hier."
An die übrigen gewandt fragte er nach Anders' Verbleib:"ich bin etwas überrascht, dass ihr unseren Wächter nicht mitgebracht habt. Ich nehme an, es geht ihr gut? Nun Esst und feiert, dann ruht euch aus. Für weitere Gespräche ist bis morgen Zeit. Morgen Abend veranstalten wir zu ehren eures Bundes ein Etwas... Prunkvolleres Essen. Dann könnt ihr derer Gedenken, die ihr verloren habt."
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