Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Burg Goldbach (Frühjahr 270 n.J.)
Francois:
„Es ist schön wieder zuhause zu sein. Es geht mir gut, aber die Reise war tatsächlich anstrengend...“
Francois lies den Blick schweifen „Also, was gibt es hier?“
Lilac:
Fleur blickte überrascht auf und gab sich dann alle Mühe, nicht breit zu grinsen, als sie Ivette aufspringen und den Waibel dergestalt begrüßen sah. Sie senkte den Kopf, um ihr Schmunzeln zu verbergen.
Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, hob sie den Blick und lächelte Francois an.
"Bienvenue, Francois! Du 'ast nischts spektakulärös verpasst, denkö isch.",
hieß sie den Mann willkommen.
Francois:
„Alors, dann ist ja gut. Ich werde wohl einmal sehen, was die anderen so zu erzählen haben. Bis später ihr zwei.“
Francois begab sich auf die Schreibstube um sich zurück zu melden. Er wechselte mit dem Fähnrich einige Sätze über die vergangenen Wochen, es war nichts besonderes passiert. Doch wäre ein Brief von der Isle de la Ciel angekommen... er läge „oben“.
Da er auf etwas in der Art lange gewartet hatte, begab der Sergeant sich umgehend auf seine Stube. Er öffnete das Schreiben, welches ein Siegel der Witte-Priester trug. An ihm festgebunden befand sich ein Brief, den er selbst Anfang des Jahres verschickt hatte, ungeöffnet...
„Merkwürdig...“
Er las die Worte, die in dem Brief standen und konnte sie nicht so ganz deuten.Doch zwei der Aussagen trafen ihn hart...
„Ich muss mit Eponine reden...“ damit verlies er seine Stube und begab sich auf die Suche nach Mademoiselle de Chiragan.
Eponine:
Endlich ein paar warme Tage und noch dazu welche, die man zu Hause in Goldbach genießen konnte, anstatt auf irgendeiner wahlweise verschneiten, schlammigen oder staubigen Strasse. Eponine hatte sich wie die meisten Mitglieder des Hauses einen sonnigen Platz gesucht und war in einem windgeschützten Mauerwinkels in ein Buch vertieft.
Zum Glück hatte sie von dem Gespräch im Hof nichts mitbekommen, ansonsten hätte sie jetzt auch einen sehr ähnlichen Erstickungsanfall bekommen wie Fleur - zusätzlich zu den Bildern im Kopf, die man nie wieder loswurde. Nie wieder!!
Francois:
Francois bog um die Ecke und fand Eponine vollkommen vertieft in ihre Lektüre.
„Mademoiselle... ich brauch eure Meinung und euren Rat... und dann brauche ich euch bei Madame.“
Den fragenden Blick quittierte er damit, dass er ihr das Papier hinhielt.
„Lest selbst. Und ähm... pardon dass ich euch erschreckt habe...“
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