Autor Thema: Nach der Befreiung  (Gelesen 13125 mal)

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Offline Hegen

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #30 am: 16. Apr 10, 08:10 »
[Bei mir macht sich Verwirrung breit: welches Tor ist das Klagetor? Ich war immer davon ausgegangen, dass damit das Westtor gemeint ist, da da auch die härtesten Kämpfe stattfanden. Obacht: die Karte ist nicht eingenordet!]
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Thorin Eichenschild

Offline Jeremias

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #31 am: 16. Apr 10, 08:11 »
[Das Klagetor ist das Südwesttor. Ja, die Explosion war ihm Ahrburger Sektor.]

Offline Kadegar

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #32 am: 16. Apr 10, 08:38 »
[[Aus dem "Die Stadttore Thread"
Das Osttor wurde nach der Schlacht um Brega im Jahr 260 n.J. im Namen des Kaisers Jeldrik auf den Namen Klagetor getauft. Auf dem Torflügeln wurden alle Namen der gefallenen Soldaten des Widerstandes eingestemmt. Als Überschrift Steht:

Möge Lavinia sie auf ihren Weg mit einem Kuss begleiten
]]
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Offline Kadegar

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #33 am: 16. Apr 10, 10:57 »
[[ alte Nachricht gelöscht, hier die verbesserte ]]

Kadegar, der mit eingen Wächtern im Viertel der Sturmrufer, Askarier und Wächter auf Patroullie ist zuckt bei dem Knall, wie der Rest der kleinen Gruppe, zusammen und schaut in Richtung desGeräusches und der aufsteigenden Wolke, eilig schaut er zu seinen Truppen rüber und teilt in zwei Gruppen.
"Ihr setzt den Rundgang fort, ich werde mit dem Rest sehen woher dieser Knall kam, vielleicht braucht man unsere Hilfe, kommt Männer, beeilen wir uns."
Wodrauf hin Kadegar mit drei Wächtern in Richtung der aufziehenden Wolke eilt wärend die restlichen sechs den Rundgang fortsetzen.
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Offline Jelena

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #34 am: 16. Apr 10, 11:38 »
Jelena stand auf den Treppen des Tempels und genoß die relative Ruhe.
Es war eine kurze Nacht gewesen und die gestrige Besprechung der Kommandeure hatte ein ungutes Gefühl hinterlassen, vor allem nachdem Sasha ihr vom Rest berichtet hatte, als sie nachts noch einmal nach Gorix sah.

Die Heilerin nippte an ihrer Schale Tee und grübelte über die Nachrichten aus Vorahnenburg, als die Explosion mit einem ohrenbetäubendem Knall alles aufscheuchte. Jelena ließ vor Schreck fast die Schale fallen und sah sich erschrocken nach allen Richtungen um, bis sie die Rauchwolke aufsteigen sah. Ihre Hände zitterten, als ihr klar wurde, dass dies nur Bregafeuer gewesen sein konnte und sie flehte alle 777 Inkarnationen an, die Opferzahl gering zu halten.

Einige Menschen liefen los, aber Jelena blieb wo sie war und bereitete sich auf die Ankunft von Verbrannten vor.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Mel

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #35 am: 16. Apr 10, 12:23 »
Lorainne war nach dem Treffen in der Kommandantur wieder einmal allein durch die Strassen gewandert, um Ruhe zu finden, um zu helfen, wo es ging.
Doch dann dieser Knall....
Sie war sich in eine dunkle Gasse und kauerte zitternd am Boden.
"Bregafeuer...." flüsterte sie erstickt.
Sie wusste nicht, was geschehen war, wusste nur, dass sie jetzt nicht hinausgehen konnte.
nicht nocheinmal wollte sie die Verbrannten Körper sehen, das viele Leid.
Sie begann zu beten "Alamar in der Höhe erhöre mich"

Offline CayAlt

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #36 am: 16. Apr 10, 14:33 »
Langsam lässt das fiepen nach aber verlässt ihn nicht ganz. Zwei Gardisten packen ihn bei den Armen und ziehen ihn  mit aus dem Bereich. Die beiden Waibel von den zwei Banner sorgen schnell wieder für Ordnung. Einzelnen Gruppen laufen in den Häusern uns -schauen nach ob es weiter verletzte gibt. William schaut auf den Krater. "Diese szivarische Zeug.  Es muß vernichtet werden aber nicht so." Hannes der bei William steht nickt dazu. Er schaut zu einer Gruppe und befehlt ihnen das Kind zu Jelena zu bringen und sofort wieder zurück zu kommen.

Er schaut auf die ersten Schaulustigen. "schaut Bürger von Brega, das ist was euer Hexenzeug anroichtet, die Flammen machen kein unterschied zwischen Soldat und Zivilisten. Es greift auch unschuldige Kinder an. Da drüben liegen die Übeltäter." Er geht nochmal in sich und ruft dann laut. "HIERMIT VERKÜNDET DIE REICHSGARDE!!! DER BESITZ, DIE HERSTELLUNG; DER HANDEL UND DIE BENUTZUNG VON BREGAFEUER IST HIERMIT VERBOTEN. WER SOLCHES NOCH IN SEINEM BESITZ HAT KANN ES INNERHALB DREI TAGE AUF DEM LANDSITZ DER MCKLILKENNY BRINGEN WO ES VERNICHTET WIRD. NIE WIEDER SOLL EIN KIND DURCH DEN EHRGEIZ VON VERRÜCKTEN DRUNTER LEIDEN! IM NAMEN JEDRIKS! HEIL JELDRIK!"

"HEIL JELDRIK" brüllen die Reichsgardisten.

Hannes gibt das Zeichen des weiter Marsches nachdem William ihm zugenickt hat. Der Zug setzt sich in Bewegung.
Der einzige Grund warum man stirbt ist... weil man lebt.

Alle Rechtschreibfehler sind voller Absicht!!!
Zusammen ergeben sie eine geheime Botschaft, mit der ich versuche, die Weltherrschaft an mich zu reißen!!!

Die Reichsgarde ist cool...

Offline Kadegar

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #37 am: 16. Apr 10, 15:09 »
Kadegar kommt mit seiner Begleitung gerade an als William seine Ansprache zu den ersten Schaulustigen hält.
Die vier Wächter halten sich noch etwas im Hintergrund und warten das handeln und weiterziehen der Reichsgarde ab... und ob nochmehr Truppen der anderen Kommandanten den Schauplatz aufsuchen.
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Offline Hegen

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #38 am: 16. Apr 10, 15:19 »
Hegenbrecht erscheint neben Kadegar mit einem halben Dutzend Ahrnburger. Schon wieder dieses Szivarszeug...

"Ach, jetzt, wo er selbst keines mehr hat, will er es verbieten? Was für ein Held!", wendet er sich an jenen.

Laut ruft er zu McKilkenny herüber: "He McKillkenny! Passt wenigstens auf das andere Diebesgut besser auf!"
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Offline Kadegar

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #39 am: 16. Apr 10, 15:23 »
Kadegar verschrenkt die Arme und meint im ruhigen Ton, damit es William selbst nicht mitbekommt, zu Hegen:"Vorallem verlangt er, dass die Reste nicht an einen sicheren Ort gesammelt werden sollen, nein, auf irgendeinem Hof seiner Familie. Tz. Ob er vorhat uns Kommandanten offiziell von diesem Befehl in Kenntnis zu setzen?"
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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #40 am: 16. Apr 10, 16:25 »
William, hatte genau die richtigen Worte gefunden, um Volkeszorn weiter aufzustacheln. Verärgert durch den Vorwurf, dass sie jetzt noch Schuld sein sollen an diesem neuen Unglück, wird lautes Gemurmel laut. Von weiter hinten ruft jemand: "Wir bringen dir Bregafeuer, das wirst du noch sehen." Der Rufer hält sich wohlweislich im Hintergrund.
Aber noch mehr Rufe werden laut: "Nieder mit der Reichsgarde! Verschwindet, ihr Kindermörder! Wir lassen uns von euch Pack gar nichts sagen!"

Insbesondere für die unerfahrenen Reichsgardisten aus Andarra sind diese Rufe irritierend. Bisher kannten sie nur die ehrliche Freude der Fanadianer, die scheinbar freundliche Begrüssung in Uld und ihren eigenen Wunsch nach Freiheit. Unruhe macht sich unter den Reichsgardisten breit, viele fassen an ihre Gürtel.

Kadegar und Hegen können sehen, wie im Hintergrund der Menschenmenge einige Breger Bürger anfangen, Steine aufzuheben und verstohlen anderen zu geben.
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Offline Dominic

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #41 am: 16. Apr 10, 18:04 »
Durch den Rauch und die Angst vor weiteren Feuern, kommt Albert mit zwei seiner Novizen am Tor an, fest entschlossen die Feuer unter Kontrolle zu bringen. Als er sich einen Überblick verschafft, sieht er Hegen und Kadegar. Schnell eilt er zu ihnen.

Was ist hier geschehen? Hegen, was ist passiert?, ruft Albert schon als er sich den beiden nähert.
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Offline Hegen

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #42 am: 16. Apr 10, 18:09 »
Oh, wie ich das hasse, denkt sich Hegen.

Er geht zu den Leuten mit den Steinen und sagt: "Nein, nehmt diese hier, die hier fliegen viel besser!"

"Wir haben hier...eine Situation, mein guter Albert."

Er hebt an, laut zu sprechen, eher zu rufen.

„Ihr guten Leute von Brega, hört mich! Diese Männer hier sind nicht schuld an Eurem Unglück! Der grausame Usurpator auf dem Kaiserthron ist es, der ganz alleine die Schuld trägt an eurem Unglück, an unser aller Unglück! Wieviele von Euch würden jetzt nicht lieber in Frieden in Eurer schönen Stadt wohnen, fern von Krieg und Not und Tot?
Und wer von den Männern der Reichsgarde wäre nicht lieber auf seiner Scholle geblieben, bei seinen Lieben daheim und wäre seinem ehrlichen, aber harten Tagwerk nachgegangen? Und  Eure Nachbarn, Breganer, die guten Ahrnburger, wer glaubt nicht, dass die lieber in ihrem grünen Lande geblieben wären, unbehelligt von Feinden, die den Krieg in ihr Land zu ihrer Türschwelle tragen? Barad Konar war das, der uns allen das aufgezwungen hat! Und nur Barad Konar, der falsche Kaiser, ist unser aller gemeinsamer Feind! Und solange der auf seinem erschlichenen Thron sitzt, wird es keinen Frieden geben, auch nicht in 1.000 Jahren! Er wird uns niemals in Frieden lassen. Und wir können nur bestehen, wenn wir jetzt zusammenhalten, so gut es eben geht. Und darum lassen wir diese braven Männer in Frieden ziehen, und machen uns zusammen daran, Eure schöne Stadt wieder aufzubauen!“
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Offline Dominic

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #43 am: 16. Apr 10, 18:25 »
Albert tritt an Williams Seite und flüstert, Wenn ihr weiteres Blutvergießen verhindern wollt, verschwindet jetzt! Ihr habt schon genug angerichtet, aber Ihr werdet den Komandanten für jeden Bürger Bregas der hier verletzt wird Rede und Antwort stehen. Und jetzt, von mir aus in Lavinias Namen, verhindert weitere Gewalt und geht!"
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Offline Jelena

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Re: Nach der Befreiung
« Antwort #44 am: 16. Apr 10, 20:54 »
Jelena sah von ihren Vorbereitungen überrascht auf, als sie laute Rufe hörte und sah eine kleine Gruppe Reichsgardisten in den Tempel stürzen.
Einer von ihnen trug etwas, dass wie ein Bündel aussah und erst als er auf 3 Schritte heran war, sah Jelena ein kleines Füßchen aus dem Bündel hängen und hielt sich entgeistert an der Tischplatte fest.
Der junge Soldat hatte die Panik im Gesicht stehen und wenn er ein Pferd gewesen wäre, dann hätte man nur noch das Weiße in seinen Augen gesehen. Er rannte auf Jelena zu und drückte ihr das verbrannte Kind in die Hand, während die anderen etwas von "Anschlag" und "Feuer" murmelten.

Die Heilerin schrie nach Wasser und Heiltränken, während sie das Kind auf den Schoß nahm und es mit Wasser übergoß, um die Kleidung ausziehen zu können, ohne die Haut darunter mitzunehmen. Sie versuchte erst einmal zu sehen, was überhaupt mit dem Kind loswar, während sie die ganze Zeit einen Würgereiz niederkämpfte.
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