Autor Thema: Das Lager Jelenas  (Gelesen 34292 mal)

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Offline Luthor Kaaen

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #180 am: 26. Jul 10, 23:02 »
Luthor konnte den Tritt nachvollziehen, allerdings ging es um einen Menschen, der bereits gestellt worden war. Darum beließ er es dabei, einen Moment vor der Nemesis zu zögern, ehe er sein Messer wegsteckte und ebenfalls neben dem Lupus Umbra in die Knie ging. Während seine Meisterin den Körper absuchte, besah er sich den Schädel genauer. Gehardt wollte ihn lebend? Um ihn auszufragen? Nun, der Kiefer war ausgerenkt, nicht gebrochen, aber es hätte nicht mehr viel gefehlt und aus ihm wäre nicht mehr viel rauszuholen gewesen. Ansonsten ertasteten seine Finger keine Brüche, Splitter oder sonst etwas unter der Haut, und der dicken Bluterguss über die Gesichtshälfte gezogen würde ihn auch nicht lange behindern, wenn man von dem zuschwellendem Auge einmal absah. Er tauschte einen Blick mit Jelena und entspannte sich etwas. "Der Kiefer" murmelte er in ihre Unterhaltung hinein und wischte mit einem Tuch aus seinem Handschuh das Blut aus der entstandenen Platzwunde immer wieder fort.
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Offline Jelena

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #181 am: 26. Jul 10, 23:06 »
Jelena sah auf Luthor herab:
"Renk den Kiefer wieder ein, so wie du es gelernt hast und verabreiche ihm etwas gegen die Schmerzen, damit er überhaupt zu sich kommen kann." sagte sie leise zu ihrem Lehrling.
"Wenn du fertig bist, dann komm zu uns, wir werden dort drüben warten."
Sie deutete auf die Weggabelung.
Sie drehte sich um und ging zurück zu den Pferden.
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #182 am: 26. Jul 10, 23:13 »
Der Lehrling rutschte mit den Knien unter den Kopf des Mannes, der versucht hatte einen Menschen aus dem Tross heimtückisch zu töten und ertastete die eigentlich notwendige Symmetrie des Schädels. Er seufzte, wechselte die Position und legte den Daumen auf die untere Zahnreihe, dabei fasst er fest zu und legte den Handballen auf das ausgerenkte Gelenk. Dann zog er den Unterkiefer nach vorn und dann nach unten und übte mit der anderen Hand druck aus. Er kippte mit einem bedauernden Seufzen einen der schmerzlindernden Tränke tröpfchenweise, aber schon fast mehr als ausreichend unter die Zunge. Dann wickelte er einen Verband um den Kopf des Mannes um den Kiefer stillzulegen. Die anderen Soldaten hatten aufmerksam zugesehen und so überließ er den Lupus anschließend den uniformierten Männern um etwas verstört zur Weggabelung zu gehen.
« Letzte Änderung: 26. Jul 10, 23:19 von Luthor Kaaen »
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Offline Alvias

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #183 am: 26. Jul 10, 23:25 »
Als Alvias merkt, dass der Kampf wohl vorbei ist, kommt er aus dem Dickicht hervor und geht zunächst ein paar Schritte übers offene Feld. Auf seinem Bogen liegt immer noch ein Pfeil und in seiner linken Hand hält er noch einen weiteren. Dann wendet er seine Schritte und geht seiner Mesterin zur Weggabelung hinterher. Seine Stute Nyanda trabt inzwischen auch aus dem Wald. Während der aufregund hat sie sich tiefer in den Wald zurückgezogen.
Jedes Wesen ist auf seine Art verrückt, es ist nur eine Frage wie sehr es dazu steht.

Offline Jelena

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #184 am: 27. Jul 10, 07:43 »
Jelena suchte nach dem verwundeten Pferd und fand ein wneig abseits eines der Packpferde, wie es zitternd und schmerzerfüllt wiehernd hin und herstelzte. Allen Pferdegöttern sei Dank, der Bolzen hatte es nur gestriffen.
Beruhigend auf das Pferd einsprechend ging Jelena schrittchenweise darauf zu, bis sie es schließlich am Halfter packen konnte.
"Alvias? Bitte hilf mir..." meinte sie zu ihrem Lehrling und untersuchte dann gemeinsam mit ihm die Wunde.
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #185 am: 27. Jul 10, 11:34 »
Luthor sah immer wieder zu dem Gefangenen zurück, der wohl nur noch wenige Stunden zu leben hatte. Alvias ging Jelena zur Hand, während er selbst zunehmend nervöser wurde. Sicher, es war ein Lupus Umbra, und er hatte versucht, einen der ihren zu erschießen, aber es ging ihm doch gegen den Strich, auch wenn er das niemals zugeben würde. Hätte man ihn im Kampf getötet, würde Luthor keinen Gedanken an den Soldaten verschwenden und es sogar gut heißen. Jeder tote Lupus Umbra war ein guter Lupus Umbra, aber den wehrlosen Menschen noch ein wenig aufzusparen um ihm im Nachhinein einfach abzustechen... Das war kein Kampf, das war auch kein Krieg. In seinen Augen glich es schon einem Mord. Ausgerechnet jetzt erschien das Gesicht des Soldaten, welches er abgetastet hatte, nur allzu menschlich...

"Mei..." er brauchte einen zweiten Anlauf und musste die belegte Stimme wegräuspern "Meisterin? Werden sie den Kerl gleich einfach so abstechen?"
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Offline Jelena

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #186 am: 27. Jul 10, 14:51 »
Alvias hatte für Jelena einige Pflanzen vom Wegesrand gepflückt, die sie nun zerkaute um eine Paste zu erhalten. Als Luthor diese Frage stellte, spuckte sie den Brei in die Hand und strich ihn vorsichtig in die Wunde an der linken Schulter des Packpferdes.
Luthor kannte diesen Gesichtsausdruck, den trug Jelena immer, wenn sie genau überlegte, was sie sagen sollte.
Schließlich wischte sie sich die Hände ab und seufzte leise:
"Der Soldat wird sterben, Luthor. Es wird schnell und sauber sein. Und falsch."
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Offline gerhardt

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #187 am: 27. Jul 10, 17:49 »
Die Sturmgrenadiere hatten einen Kreis gebildet, Bewegung war im innern des Kreises zu erahnen, dann nach
geraumer Zeit trat Gerhardt aus der Mitte, seine Schultern hingen, ein Kopf war gesengt als müsse er die Last der Welt tragen.
Mit einem Tuch wischte er wieder und wieder über seine Hände als er auf die kleine Gruppe zuging.
Der Feldwaibel spürte ihre Blicke, so voller entsetzen und abscheu, es schmerzte ihn, denn sie hatten recht
Er wandelte schon zu lang auf diesem bröckeligen Weg zwichen dem was richtig war und dem was nötig war.
"Ich habe veranlasst das die Leichen beigesetzt werden. Die wilden Tiere sollen sie nicht bekommen."
Er konnte ihnen nicht in die Augen sehen. Mit belegter stimme sprach er weiter.
"Wyth und die anderen sind tatsächlich hier lang gekommen, zu dem Zeitpunkt waren sie alle
wohlauf, Sie nahmen den Weg rechterhand."
 Gerhardt ging einige schritte weiter, blieb dann aber stehen
und sprach weiter ohne sich zu ihnen umzudrehen.
"Der Lupus hieß Lundert, er war noch hier weil er seine toten Kameraden nicht zurück lassen wollte.
Daß wir auf ihn getroffen sind war reiner Zufall....."

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Offline Jelena

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #188 am: 27. Jul 10, 18:26 »
Jelena seufzte noch einmal, es war wieder geschehen. Fast ein wenig amüsiert spürte sie die leichte Panik in sich, als sie merkte, dass es wieder einer geschafft hatte die Mauern zu überwinden, die sie um sich herum errichtet hatte:
Was, wenn ihm etwas passiert? Das Rudel ist groß genug, du hast genug Menschen um die du dich sorgst! Lass es nicht zu, lass es nicht zu! Er ist Valkensteiner, Süße Milosti!
Sie wischte ihre innere Stimme beiseite und erinnerte sich statt dessen an Rogar, wie er sie angrinste: Du stinkst nach Treue, Frau!
Sie sah Gerhardt in die Augen, sah all den Selbsthass, die Resignation und tief in sich vergraben das angebliche Wissen, dass er selbst einmal so Enden würde: alleine und umringt von Feinden.
Die Heilerin schüttelte den Kopf über sich selbst und reichte Luthor die Zügel des Packpferdes:

"Luthor, Alvias? Nehmt die Pferde und geht voraus, wir werden noch etwas weiterlaufen, bevor wir einen Rastplatz suchen. Wir holen euch nachher ein."
Sie wartete, bis die jungen Männer sich in Bewegung gesetzt hatten und ging dann mit einem rätselhaften Lächeln im Gesicht zu Gerhardt. Sie zog eine schlanke Phiole aus ihrer Tasche mit einer klaren Flüssigkeit und drückte sie ihm in die Hand.
"Trinkt und lasst uns ein Stück laufen. Eure Männer und die Nordhunde werden uns warnen wenn sie auf jemanden treffen."
« Letzte Änderung: 27. Jul 10, 19:12 von Jelena »
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Offline gerhardt

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #189 am: 27. Jul 10, 21:32 »
Aus seinen Gedanken gerissen starrte Gerhardt sie nur an, wäre es jemand anderes als Jelena gewesen hätte er diese Phiole nicht angerührt,
so aber leerte er es in einem Zug.
Schien so eine art Sport zu sein ihm seltsame Flüssigkeiten zu verabreichen, und diese war keinen deut besser als die Anderen.
"Was zum großen Zarquon ist das ?"
Der seltsame Geschmak zwang ihn allerdings aus seinen finsteren Gedanken.
"Danke...danke daß ihr dagegen wart.
Ich glaube wenn ihr irgendwann bei dieser Barbarei zustimmt, haben wir alle verloren."
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Offline Jelena

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #190 am: 27. Jul 10, 22:01 »
Jelena packte die Phiole wieder ungerührt weg:
"Das, mein lieber Gerhardt, ist mein berühmtes Wässerchen! Und so wie der Zwerg, weißt auch du es nicht zu schätzen, hmpf!"
Das kleine Lächeln, das Jelenas Gesicht umspielte, verschwand als sie seinen letzten Satz hörte.
Sie hakte sich bei Gerhardt ein und drückte sich an ihn, während sie langsam hinter den anderen hergingen.
Als sie sprach, da war ihre Stimme zweifelnd:
"Ich bin keine Heilige, Gerhardt, die Göttin weiß, wie oft ich ungenügend bin... seht nicht mehr in mir, als ich wirklich bin."
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #191 am: 27. Jul 10, 22:26 »
Luthor hatte sich wie aufgetragen auf sein Pferd geschwungen und war vorausgeritten. Er blieb nah am Wegesrand, falls Alvias zu ihm aufholen wollte, um neben ihn zu reiten und gleichzeitig dem Pferd seines Lehrlingskameraden die Möglichkeit zu bieten, in der Wildnis zu sein. Er saß aufrecht im Sattel, stemmte seine Beine schon fast in die Steigbügel und ließ sich etwas im Sattel nach hinten hängen.
Seltsam. Er selbst hatte keine Probleme damit, einen Lupus Umbra zu erschlagen, und wenn er an die letzten Tage in Tiefensee dachte, an denen der Wolf immer wieder ihr Lager umschlichen hatte, hatte er es auch getan, als er dazu gezwungen gewesen war. Er war kein Krieger, und seine Führung mit Streitkolben und Buckler war eher amateurhaft, doch hatte oft der brennende Hass auf diese Verräter oder das bedrohte Leben einer seiner Patienten ausgereicht, um das, was er noch von seinem Vater gelernt hatte, umzusetzen. (Auch wenn er dabei oftmals mehr als nur ein paar Schrammen davongetragen hatte...) Aber dieser feine Unterschied, jemanden im Kampf zu töten oder ihn als Gefangenen abzustechen, schlug ihm auf den Magen. Hätte man ihn nicht wenigstens von allen Habseligkeiten enteignen und einfach liegen lassen können?
Selbst damit wäre Luthor besser klar gekommen. Er schüttelte den Kopf. Geschehen war geschehen. Der Mann war Soldaten des Feindes gewesen und hatte sie angegriffen. Jetzt war er tot, basta. Er versuchte den Vorfall zu verdrängen und ging im Kopf einige Rezepte immer wieder durch, um sie endlich einmal wenigstens fehlerfrei auf die Reihe zu bekommen. Damit hatte er sich in den vergangenen Wochen immer die Zeit vertrieben, doch nun wollte das ganze nicht so recht klappen.
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Offline Alvias

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #192 am: 27. Jul 10, 23:10 »
Alvias spricht kein Wort, seitdem er sich der Weggabelung nähert. Ohne auch nur hinzusehen, weiss er was sich beim Lupussoldaten abspielen muss. Seine Landsleute würden im Krieg mit Gefangenen ebenso hantieren. Informationen sind ihnen da wichtiger und sofern es kein Elf ist, würde er wie eine Ratte im Versuchslabor behandelt werden. Deren Moralverständniss ist ein anderes, als Alvias es während seiner Reisen in den Aussenländern entwickelt hat. Sichtlich angespannt befolgt er nur mit Nicken bestätigend, den Anweisungen der Meisterin. Hirtentäschel, Sauerampfer sind nach einigen Minuten des Suchens auch gefunden. Ganz sanft trägt er die Kräutermischung auf die Wunde auf. Möglichst mit Bedacht das Tier nicht zu sehr zu stressen oder ihm Schmerzen zuzufügen. Nun erleichtert er dem Pferd noch etwas die Weiterreise, indem er einige Gegenstände auf andere Pferde umläd. Nachdem Signal zum Aufbruch verstaut er ersteinmal wieder den Bogen und die Pfeile, bevor er auf Nyanda aufsteigt und langsam den Tross in Bewegung setzt. Als er auf Luthors Höhe angekommen ist, schert er aus und reitet mit ihm das nächste Stück gemeinsam. Diesmal bleibt er aber viel näher am Tross, als er zuvor getan hatte.

"Luthor, mit euch soweit alles in Ordnung?"
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Offline gerhardt

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #193 am: 29. Jul 10, 21:18 »
Es tat gut die nähe eines Menschen zu spüren aber was Jelena sagte löste in Gerhardt  eine Blockade.
Er prustete los und das Lachen wirkte wahrlich befreiend.
"OH ho nein für eine Heilige halte ich euch wirklich nicht."
Er bemerkte ihren pikierten Gesichtsausdruck.
"Verzeiht Jelena. Ich lache euch nicht aus, es ist nur wie neulich als ein Condrianischer Geck zu mir sagte, ich als Ritter sollte doch
ein vorbild sein.... ICH ein Ritter!!!"
Gerhardt sammelte sich wieder.
"Nein seid unbesorgt ich sehe euch nicht als Heilige.
Ihr seid für mich wie ein Leuchtfeuer auf stürmicher See, auch wenn sich das melodramatich anhört, dabei ist es mir egal
ob das licht von einem Magier, einem Signalturm oder einem brennenden Haus stammt und nein ich halte euch nichtfür ein
brennendes Haus, vielmehr seid ihr meine Moraliche Orientierung wenn ich ins zweifeln gerate."
Ein Schmunzeln huschte als Nachwirkung des Lachanfalls über seinen Mund.
"Da gehen wir nun : Die Heilige und der Ritter."
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Offline Jelena

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Re: Das Lager Jelenas
« Antwort #194 am: 29. Jul 10, 22:08 »
Jelena rollte die Augen und knuffte Gerhardt auf den Hinterkopf, da sie überall anders Gefahr lief sich an seiner Rüstung die Finger zu brechen.
"Das klingt nach einer fürchterlichen tangaranischen Liebesposse, Gerhardt! Wollt ihr mir etwa sagen, dass ihr diese Schmuddelblättchen lest?"
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