Autor Thema: Das Alamarkloster in Bourvis, am Tage nach Lorainnes Rettung.  (Gelesen 11914 mal)

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Mel

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Lorainne lauschte Vanions Stimme.
Sie liess sich von ihr davontragen, hin zu den Ereignissen, an die sie sich erinnern konnte, an den Schmerz, als sie Vanion stürzen sah und ihn tot glaubte, an die Hoffnung, dass irgendwer nach ihr suchen würde.
Sie erinnerte sich dunkel, dass sie im Wald das Gesicht ihres Vaters gesehen hatte, und ein paar andere, die ihr vage bekannt vorgekommen waren. Sie erinnerte siche ebenso an Kassos Burg, aber dies alles lag verschwommen im Nebel, sie hatte es für einen Traum gehalten.

Obwohl sie die Augen geschlossen hatte, hätte jeder den Schmerz in ihrem Gesicht lesen können.
Als Vanion geendet hatte, öffnete sie die Augen, Tränen schimmerten darin und sah ihn lange an.
Vanion hatte eine schwere Bürde zu tragen gehabt, und er hatte sie gemeistert.
Endlich begann sie mit zittriger Stimme zu sprechen:"Und ich dachte, ich hätte Schlimmes durchgemacht."

Offline Vanion

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Vanion erwiderte Lorainnes Blick. Es ging ihm durch Mark und Bein, so angeschaut zu werden. Lorainnes Blick war völlig offen, doch was darin lag, konnte der Knappe nicht sagen. Dankbarkeit, und Trauer - aber auch ein kleiner Funke, der ein großes Feuer zu entfachen drohte, schien es ihm. Er wusste nun so vieles über sie, mehr als zuvor. Natürlich hatte er Geschichten über Lorainnes Leben gehört, doch dabei zu sein, es zu erleben - das war etwas anderes. Als Lorainne sprach, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht und verdrängte ein wenig die schweren Gedanken. Ja, wahrhaftig, dachte er voller Ironie. Folter, Entführung, der Tod deiner Schwester - all das ist nichts gegen das, was ich durchmachen musste. Du Sturkopf.

"Das hast du. Dein Körper ist durch die Hölle gegangen, und was mit deiner Seele geschehen ist - ich vermag es nicht zu erklären." Alleine deine Schwester! Und Marie.. Doch Vanion sprach es nicht aus. Er hatte alles berichtet, nun noch etwas zu wiederholen, würde nur Salz in den Wunden Lorainnes bedeuten. Unbeholfen und steif stand er von seinem Stuhl auf und wischte Lorainne mit seinen schwieligen, dicken Fingern eine Träne von der Wange. Dann ging er vor ihr in die Hocke. Leise, sanft sprach er:

"Was geschehen ist, kann dich immer noch zerstören." Fast hatte er Angst, dass Lorainne seine Hand wegschlagen würde. "Lass das nicht zu."
Du weißt, wie bitter und selbstmitleidig ich war, als die Sturmrufer starben. Und wie lange. Wenn du nur gesehen hättest, wie ich gut ich Maries Tod verkraftet habe!
Ohnehin, welchen Nutzen hatte Trauer in solchen Zeiten, fragte sich der Knappe. Die Toten sollte man ehren, und doch hatten sie diese Welt verlassen und sich in den Schoß der Mutter gegeben. Es gab schlimmere Schicksale.

"Dieses letzte Jahr - ich konnte nichts tun, ohne dich. Ich wollte dich nicht aufgeben, und ich konnte es auch nicht! Ich war kurz davor, als wir in den schwarzen Sümpfen Andarras nach dir suchten. Fehlschläge über Fehlschläge. Ich habe fast jeden meiner Freunde belogen, zu deinem Schutz. Wir haben alle geblutet, Boniface ist fast gestorben!" Der Kleine ist Fünfzehn, bei den Göttern! Lorainne hat Recht, wie konnte ich ihn mitnehmen?! "Und trotzdem - das war es Wert, dreimal Wert. Ich würde mein Leben für dich geben, wann immer du es benötigst. Dich zu finden, war meine Pflicht als Ritter. Dich zu retten, dir zu helfen, meine Pflicht als Freund." Nach wie vor sprach Vanion leise, doch die letzten Worte flüsterte er fast: "Pflichten, die ich gerne auferlegt bekommen habe. Für die ich mich entschieden habe."
« Letzte Änderung: 08. Apr 14, 21:42 von Vanion »
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Mel

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"Es wird mich nicht zerstören. Es ist alles gut. Ich bin wieder da."
Ihr Gesichtsausdruck wurde durch das Lächeln völlig verändert. Waren eben noch Traue und Schmerz darin zu lesen, so erschien es nun sanft, ein wenig müde, aber vor allem glücklich.

Sie zog Vanion wieder auf die Beine und schüttelte leicht den Kopf, um die Erinnerungen und den Kummer zu verscheuchen, vielleicht auch um die intimen Worte ungesagt zu machen.
"Wir müssen nach vorne schauen. Die Zeit zum Trauern ist vorbei, jetzt werden wir die unseren rächen."
Vanion hatte recht, der Funke loderte noch, bereit, ganze Welten in Brand zu setzen, vor allem die von Savaric.

"Alors, Du gehst zu Deinem Vater, nimm Rugier mit, wenn du magst, aber beeile dich. Ich reite in den Wald und nach Blanchefleur und komme nach, sobald ich kann. Wir treffen uns in der Mitte- mit Deiner Familie. Wenn dein Vater doch den sturen alten Mann spielen möchte, schicke mir eine Botschaft und ich nehme Männer mit, dann werden wir ihn notfalls gefesselt und geknebelt in Sicherheit bringen."
Lorainne sprach bestimmt, während sie Pläne schmiedete.
Erstmal müssen wir sehen was Blanchefleur sagt und uns um Deine Familie kümmern. Danach müssen wir sehen, wer hinter uns steht. Einen offenen Kampf werden wir noch nicht bestehen können, aber immerhin gibt es ja noch den grünen Ritter", grinste sie Vanion vielsagend an.

Offline Vanion

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Nur zu gerne ließ Vanion sich auf die Füße ziehen. So muss das, Weib! Der derbe Gedanke tat ihm nicht einmal Leid. Er war das ständige Abwarten, die Angst, die Unwissenheit gründlich Leid. Ein kurzer Blick aus dem Fenster verpasste seiner Euphorie jedoch einen Dämpfer: über die lange Erzählung war es dunkel geworden.

"Ich hole den alten Mann, keine Sorge. Aber heute, mit Eurer Erlaubnis, nutze ich den Abend mit Bier. In der Dunkelheit zu reiten ist, da ich das Gelände nicht kenne, wahrscheinlich ohnehin zu gefährlich." Außerdem gibt es da noch diese Magd, die wirkte wirklich alleine! "Wir haben Savarics Pläne durchkreuzt, und zwar gründlich. Das darf man ruhig an zwei Abenden feiern, oder nicht?" Der Knappe würde Rugier mitnehmen, so der es denn wollte. Außerdem war er erleichtert, dass Lorainne ihn nicht in die Politik mitnehmen wollte. Solange Vanion nicht einmal die Wappen, Stände und Vornamen des Adels hier in Firngard kannte, war er für jede Sekunde fernab von Männern in Samt und Seide dankbar.
"Der Grüne Ritter - ja." Das wird ja bald eine Familientradition. Zumindest, wenn wir verlieren. "Wenn die Männer, die noch im Wald leben, dir folgen, ist die Hälfte meiner Sorgen fort. Die schießen besser als die Bogenschützen der Yorks - und man kann ihnen vertrauen. Wir treffen uns also in Brega, schätze ich?" Rasch räumte Vanion die leere Karaffe und ihre Becher zusammen auf das Tablett, mit dem sie gekommen waren.
"Benötigt Ihr noch etwas, Mademoiselle?" Zwar widerstrebte es ihm, Lorainne zu verlassen - aber da war diese Magd, und das Bier. Wenn noch etwas Wichtiges zu sagen war, so würde Lorainne ihn schon aufhalten.
« Letzte Änderung: 08. Apr 14, 22:02 von Vanion »
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Mel

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"Zwei Tage hintereinander... ja, ich denke, wir sollten feiern. Und lass das mit dem Bogenschiessen nicht die Yorks hören." Lorainne lachte und folgte Vanion nach unten in den Schankraum, denn auch ihr war nach dem starken, dunklen Bier, für das das Kloster in der Gegend so bekannt geworden war.
Zudem hoffte sie, noch mehr über die Vorgänge im Wald in Erfahrung zu bringen.

Allerdings wurde sie vorallem durch den Hunger und den köstlichen Duft nach Braten in den Schankraum getrieben.

Offline Vanion

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Der Schankraum war recht leer, doch öffnete sich ständig die Türe, und Brüder Alamars traten ein, verschwitzt vom Tagewerk. Vanion bestellte zwei Teller voll mit knusprig gebratenem Schweinefleisch und einer dunklen Sauce, angedickt mit Zwiebeln, Muskatnuss und gestampften Kartoffeln. Außerdem, natürlich, zwei Krüge Bier. Während er auf das Essen wartete, winkte er Lorainne mit dem Kopf zu: Rugier und Stella saßen dort an einem Tisch. Abschätzend griff der Knappe nach einem Apfel und biss beherzt hinein. Er schmeckte leicht süß und war ein wenig matschig, schien wohl noch aus den Wintervorräten zu stammen. Trotzdem war er lecker. Als er schließlich zwei dampfende Teller gereicht bekam, ging er wieder zu Lorainne herüber. Sein erster Impuls war, sich einfach zu Stella und Rugier zu setzen, aber er wollte nichts falsch machen - also wartete der Knappe darauf, wo Lorainne sich hinsetzen wollte, und überließ ihr die Begrüßung der beiden.
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Mel

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Als Lorainne Stella und Rugier sah, durchquerte sie mit festen Schritten den Schnakraum, ohne weiter auf Vanion zu achten.
Freudig begrüsste sie die beiden.
"Bonsoir, Stella.- Rugier" Sie nickte dem Mann, der ihren Vater in den letzten zwei- drei Jahren begleitet hatte zu.
"Darfen wir uns zu Euch setzen?"

Offline Rugier

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Rugier schaute sie an und Lächelte "Ich habe nichts dagegen wenn ihr uns mit eurer Anwesenheit beehrt was meint ihr Stella?"

 Er stand auf und zog ein Stuhl zur Seite und bot ihn Lorainne an er wirkte unsicher wusste er ja nicht wie er sich verhalten soll.
LARP ist eine Krankheit und ein besondere Form von gespaltener Persönlichkeit, die in Massen auftritt. Bekannt wurde sie durch den Psychologen Pral Larp, der sie erstmals 1977 auf einer Burg in England entdeckte und beobachtete.

http://www.stupidedia.org/stupi/LARP

Offline Sandra

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Mit großen Augen sah sie den Krug voll Bier an...

Boaaaaa....nach gestern Abend kann ich doch jetzt nicht schon wieder Bier trinken...

Ihr Magen fand die Idee auch nicht so erbauliche, also ließ sie ihn erst mal stehen und trank ihr Wasser.

"Nun, ich weiß nicht, wie es nun weitergehen wird, aber ich denke Vanion oder Lorainne werden sich wohl an Gorix, mich und oder die Akademie wenden, wenn sie unsere Unterstützung brauchen. Ob die Akademie selbst Stellung beziehen wird, weiß ich nicht, das ist deren Politik und ich denke das wird auch etwas davon abhängen, was Roquefort vorgeworfene werden kann. Alles andere sind persönliche Überzeugungen, die natürlich davon unabhängig sein können.
Was ich jetzt tun werde... Nun zunächstwerde  ich wohl mit Gorix und Balerian an die Akademie zurück kehren. Wie ich sie kenne mit einem Zwischenhalt in Brega. Dann werde ich mal sehen, wann ich wieder mit Kadegar und Lyra - sofern sie mich noch mitnehmen, oder Balerian - oder Gorix, wenn er mich lässt - auf Reisen gehen kann. Außerdem werde ich mir natürlich nicht das diesjährige Fest der Grenzen in Stejark entgehen lassen. Und was werdet ihr nun tun?"
Mittlerweile war sie doch wieder beim Bier angekommen.

In diesem Moment traten Lorainne und Vanion zu ihnen an den Tisch.

Bonsoir, Madame Chevalier." Sie neigte leicht den Kopf.
"Bonsoir, Vanion. Bien sur, asseyez-vous s'il vous plait. "
~Every moment has a lesson for you to learn. Learn to listen.~

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Offline Vanion

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Augenrollend setzte auch Vanion sich, und begrüßte Stella und Rugier erneut. "Merci, Stella! Qu'elle plaisir d'avoir vouz parler cette langue!" Er achtete nicht weiter auf's Gespräch, sondern schob Lorainne ihren Teller hin und fing selber fleißig an zu essen. Der Tag war schließlich lang gewesen.
« Letzte Änderung: 08. Apr 14, 22:28 von Vanion »
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Mel

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Lorainne dankte Rugier und nahm Platz.
Den Wortwechsel zwischen Vanion und Stella verfolgte sie stumm, lächelte aber.
Als sie Rugiers verständnislosen Blick sah, fragte sie:"Ihr sprecht unsere Sprache nicht, Rugier? Nun, dann bleiben wir eben im engonieschen, auch wenn es mich sehr freut, dass mein Knappe solche Fortschritte macht, was die Landessprachen angeht."

"Alors, nun erzählt: Was sind Eure Pläne?"

Offline Rugier

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Er blickte Vanion an und war leicht überrascht lachend sprach er"Ihr esst als hättet ihr Wochen lang nichts bekommen"

Er wande sich wieder zu Stella und Lorainne setzte sich wieder auf sein Platz.
"Wie ihr wisst bin ich nicht von hier ich kenne mich hier nicht aus. Ich werde bestimmt weiter ziehen in der Hoffnung das man irgendwo Söldner benötigt. Wie ihr ja bestimmt mitbekommen sind die Valkensteiner schon weg aber Joshua hat eine Flasche Walnussschnaps hier gelassen" Er winkte den Burschen ran und bestellte vier Gläser für den Schnaps er machte diese Randvoll. Er hob den seinigen

"Auf uns und auf Lorainne das so was sich nie wiederholen wird, und auf Jules möge seine Seele friedlich ruhen"

Er dachte nun doch still nach was mache ich jetzt wo gehe ich hin wollte er doch anfänglich zu Rougfourt und landete dann bei Jules welcher nun Tod war. Wollte er doch sein Glück in Engonien versuchen aber eins wusste er zu Rogfourt zu gehen ist nun keine Option mehr.
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Offline Vanion

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  • Vanonien, ich komme!
Vanion stieß mit vollem Mund an, nippte jedoch nur am Schnaps. Er legte es auf's Feiern an, nicht auf's Saufen. "Auf Lorainne, und uns. Auf die Götter." Die Gläser klirrten, als sie aneinander stießen, ein helles, angenehmes Geräusch, das einen guten Abend versprach.
"Na, ich weiß ja nicht, was Stella angeht," er grinste ihr vielsagend zu, "schließlich musste sie sich von Gorix einiges anhören. Aber Rugier, dich zumindest würd ich gern mit nach Fanada nehmen." Kurz eröffnete Vanion Rugier, worum es ging, in nüchternen Worten - dass er seine Familie in Sicherheit bringen wollte, und über Begleitung froh war, dann widmete er sich, ohne eine Antwort abzuwarten, wieder seinem Essen.
« Letzte Änderung: 08. Apr 14, 23:24 von Vanion »
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Offline Rugier

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"Ich sehe euch liegt viel an eurer Familie und an euren Geschwistern. Gerne begleite ich euch und stehe an eurer Seite. Ich weiß nur zu gut wie schwer es ist Familie zu verlieren. Wie sind eure Pläne?"

Er blickte Lorraine an und  überlegte immer noch wie er sie Ansprechen sollte.
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Offline Vanion

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"Gut, dann brechen wir morgen früh auf, mit dem ersten Licht der Sonne. Pack besser noch heute, Rugier." Vanion war es mittllerweile gewohnt, Leute herumzukommandieren. Sein leichter Befehlston fiel ihm nicht wirklich auf.
Er schluckte die letzten Bissen hinunter und sah sich im Schankraum genauer um. Dort saßen ein paar Bauern, einige Mönche unterhielten sich an einem anderen Tisch. Viele, wenn nicht alle anderen schienen schon aufgebrochen zu sein, vielleicht lagen manche auch nach der durchzechten letzten Nacht im Bett. Vanion gönnte ihnen die Ruhe. Trotzdem, ein Gesicht fehlte, dass er den ganzen Tag schon nicht gesehen hatte, sondern nur gestern spät im Dunkeln noch.

"Sag mal, Stella - hast du Anders noch gesehen?"
« Letzte Änderung: 09. Apr 14, 00:11 von Vanion »
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