Autor Thema: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster  (Gelesen 19913 mal)

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Offline Vanion

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #90 am: 24. Mär 15, 10:33 »
Entspannt einen Schluck von seinem Bier trinkend, nickte Vanion.
"Beorn hat einen guten Gedanken. Doch wenn ich mich nicht irre, sind die Hohergestellten, vor allem Marnois, die ewige Fehde zwischen La Follye und Roquefort leid. Darum wurde ja die Hochzeit zwischen Lorainne und Savaric arrangiert. Nach oben gibt Savaric das Opfer, schließlich ist der grüne Ritter nichts anderes als ein besserer Wegelagerer in den Augen derer, die nicht um Roqueforts wahres Wesen wissen. Wir müssen nicht nur mit Waffengewalt gewinnen. Wir müssen beweisen, was für ein Verbrecher Savaric ist."
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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #91 am: 24. Mär 15, 10:38 »
Lorainne angelte ebenfalls nach einem Krug.
"Ja, natürlich gewinnen Informationen Kriege." Lorainnes hatte aufmerksam zugehört und nippte gelegentlich an ihrem Bier.
"Aber wie lange soll ich noch warten und nach Beweisen suchen, die es vermutlich nichtmal gibt? Ich meine, jeder, der soviel... Dreck am Stecken hat, wie ein Savaric de Roquefort, der wird ja wohl sehr vorsichtig sein und jeden Beweis vernichten. Er wäre dumm, wenn er es nicht tun würde."
Lorainne lehnte sich nachdenklich nach hinten und zog den Stirnreif vom Kopf.
Schweigend betrachtete sie den goldenen Reig in ihrer Hand und ließ ihn auf den Tisch fallen, bevor sie sich durch die Haare fuhr.
"Nein, ich WILL nicht länger warten. Was mir fehlt, sind mehr Männer, die mit Waffen umgehen können. Den Winter will ich vor dem Kamin La Follyes verbringen."
Sie schaute kurz zu Benjen, würde er dann immer noch an ihrer Seite sein?

Ein kräftiger Schluck Bier kühlte sie von innen herunter.
Auf Vanions Einwand ergriff sie erneut das Wort:"Nein, nicht mein Onkel ist die Fehde leid, sondern mein Herr, Blanchefleur. Marnois will lediglich das Gebiet um La Follye und eine durch die Heirat meiner Mutter hatte er darauf spekuliert. Und jetzt hofft er darauf, dass ich ihm gegenüber loyal bin, wenn er mir hilft. Deswegen kann ich seine Hilfe nicht annehmen. das würde zu einem Krieg führen."

Offline Isegrim

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #92 am: 24. Mär 15, 11:11 »
Ein Blick in seinen Krup, verdammt der ist schon leer.
"Vielleicht ist aber gerade ein Krieg das was man jetzt braucht? Vielleicht nicht von Lorainne aus aber jemand anders der Savaric die Stirn bieten würde? Aber ich wüsste nicht wer?"
"Was passiert eigentlich wenn Lorainne einen anderen heiratet?"
Benjen schritt etwas auf und ab.
Er schaute sie dabei an und er wusste das letzte würde ihr gar nicht gefallen sie würde ihren Gemahl selbst wählen wollen und auch nur wenn sie ihm wirklich sein Herz geben könnte.
"Vergesst das letzte was ich gesagt habe."

Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #93 am: 24. Mär 15, 11:19 »
Lorainne verschluckte sich an ihrem Bier.
Hustend und Prustend schaute sie auf, ihre Augen tränten.
"Quoi? Heiraten? Ich?"
Dann erfasste sie seine Worte und ein gefärhrliches Funkeln stahl sich in ihre Augen, bevor sie loslachte.
"Ich kann nicht einfach jemand anderen heiraten. Wen sollte ich auch heiraten? DIch etwa?"
Immer noch kichernd schüttelte sie den Kopf. Wobei... eigentlich. Aber besser nicht.
"Nein, ich denke nicht, dass ich heiraten will. Dafür ist... "
Sie winkte ab, das Lächeln in ihrem Gesicht verblasste viel zu schnell.

"Und in diesem Krieg würde niemand Roquefort die Stirn bieten. Er würde zwischen Marnois und Blanchefleur ausgetragen. Und Roquefort würde treu an der Seite Blanchefleurs stehen, da er sich davon eine Menge verspricht. Und ich bin nunmal die Nichte des Barons von Marnois. Das alleine reicht schon, mich fallen zu lassen. Nein, so gehts nicht. Und Fehden sind verboten, wir KÖNNEN nicht offen gegen ihn kämpfen, so gerne ich es würde."


Offline Isegrim

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #94 am: 24. Mär 15, 11:35 »
"Bitte mich? Aber... Was denkst du?"
Er blickte sie an, für einen Moment, nein das darfst du nicht machen.
"Dann fehlen uns aber immer noch Beweise für eine andere Lösung."
Was schaut sie mich bitte gerade so an?

Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #95 am: 24. Mär 15, 11:45 »
Bei dem Gedanken an eine Hochzeit zwischen Loraine und Benjen prustete Beorn in sein Bier. Schaum spritzte auf seine Sitznachbarn.
"Entschuldigt,... hab mich verschluckt."
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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #96 am: 24. Mär 15, 11:49 »
Fragend schaute Lorainne in die Runde:" Sonst noch jemand, der sich verschlucken möchte? Non? Dann können wir uns ja auf das Wesentliche konzentrieren..."
Benjens Blick wich sie aus.

Offline Ulrich

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #97 am: 24. Mär 15, 12:57 »
Die letzte Stunde war nervenaufreibend.. Ein Streitgesrpäch und man selbst hat keine schlichtenden Worte. Auf den Vertrauenausspruch seitens Benjens nickte er und die Kampfeslust flammte in seinem Andarraner Herzen auf.
Was ollte man aber auch sagen ?
Der Eintritt der Mutter Oberin war eine Wilkommene Unterbrechung und beruhigte die Gemüter. Die berüßung von Branwin und Widukin war herzlich und er war froh die beiden zu sehen. Still war er den anderen in die Küche gefolgt. In seinem Kopf arbeitete alles.. so viele Nachrichten .. so viel Ungewisses.
Das einzige was ihn zurzeit erfreute war das alle seine Freunde wohl auf waren. Anders sah zwar schrecklich aus und auch Bran war nicht besser dran. Er selbst sah vermutlich auch nicht mehr ganz so frisch aus aber hier hatte jeder seine Narben und bei einigen waren diese tiefer als bei manch anderem. Aber jetzt galt es eine Lösung zu finden für das Problem und er überlegte schon sehr lange.
Als sie alle da saßen und die Humpen vor sich hatten richtete er seine Worte an Lorainne und Benjen.
" Mademoiselle ? Benjen ? Für euch zwei ist es zur Zeit sehr gefährlich und ich fürchte das wenn ihr öffentlich in Aktion gegen Savaric tretet man euch das anlasten kann. Daher denke ich das wir euren Vater, den grünen Ritter, und dessen Legende am leben halten müssen und mit ihm als Anfang und ... Vanion als Flamme .. einen Aufstand unter der Bevölkerung la Folleys anzetteln sollten. Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt aber ich vertraue Vanion und das tut ihr auch. Und ich denke das er die zentrale Person eines Aufstandes sein könnte. Ihr sagt wir brauchen mehr Männer. Da gebe ich euch recht. Aber was für Männer ? Und woher ? Und vor allem in der kurzen Zeit ? Nein ! Das wird nicht funktionieren. Vor allem können wir nicht jedem trauen vor allem nicht anderen Söldnern oder sonstigen Kampfverbänden. Aber den Menschen die hier leben und von Savaric gequält und unterdrückt werden wie mir ja auf dem Turnier gesehen haben.. da müssen wir zuschlagen. "

Auf seine Worte folge seine Lange stille. Er sah in die Gesichter der anderen und hier und da erkannte er dieses Feuer in den Augen. Nur bei Vanion wusste er nicht wie er darauf reagieren würde.
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
(Andrija Talic)

Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #98 am: 24. Mär 15, 13:11 »
Lorainne lächelte Ulric herzlich an.
"Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau darauf möchte ich hinaus. Die Legende muss bestehen bleiben. Einen Schritt dahin haben wir auf dem Turnier machen können und die Leute haben wieder Hoffnung geschöpft. Nicht zuletzt, weil Du wieder da bist." Sie schaute Benjen kurz an und wandte sich wieder an die Runde.
"Was wir brauchen, ist Rückhalt. Um La Follye mache ich mir da weniger Gedanken, aber wenn wir noch die Leute aus Roquefort für unsere Sache begeistern können, werden vielleicht mehr mitziehen. Jedenfalls darf es nicht nach einer offenen fehde aussehen, denn eine solche verstößt gegen geltendes Recht."
Sie machte ine kurze Pause.
"Ich muss so oder so Ende des Frühlings an den Hof, denn dann läuft die Frist, die man mir zugesprochen hat ab. Und wenn ich bis dahin nicht vorbringen kann, was seine Untaten beweist..." Sie zuckte mit den Schultern.
Vermutlich wusste ohnehin jeder, worauf sie hinauswollte.

"Allerdings glaube ich, dass die Gefahr für Benjen weitaus größer ist, als für mich. Ihn kann man leicht verschwinden lassen, da ihn zuwenige kennen. Und wenn ich verschwinden würde, nun dann würde Simon zumindest anfangen, unbequeme Fragen zu stellen."

Offline Vanion

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #99 am: 24. Mär 15, 14:01 »
"Gut." Vanion holte tief Luft. Er verspürte große Unsicherheit und auch Angst,  aber Ulrics Worte forderten eine Antwort.

"Ich bin Vanion de Roquefort, Sohn des Baraque de Roquefort, der der ältere Bruder Savarics war. Beide wurden als Bastarde geboren, und beide vor dem Tod des alten Roquefort legitimiert, da der eheliche Sohn durch einen Unfall.. starb. Ich habe durch Geburt jedes Recht und jede Pflicht, das Savaric für sich beansprucht. Ich habe vor den Priestern des Alamar bewiesen, dass ich würdig bin, in den Ritterstand einzutreten, noch bevor ich um mein Erbe wusste.

Vielleicht ist es Zeit, die Politik zu erschüttern. Ich bin eine unbekannte Größe, und gleichzeitig eine Gefahr für Savaric, vielleicht größer als irgendjemand aus La Follye. Selbst wenn seine Verbrechen nicht aufgedeckt werden, kann durch meinen Anspruch, solange ich lebe, alles, was er zu erreichen sucht, zunichte gemacht werden. Doch wie hilft uns das? Ohne Beweise bin ich nur ein Bauernsohn aus Tangara."
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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #100 am: 24. Mär 15, 14:11 »
Lorainne dachte lange nach, bevor sie zu einer antwort ansetzte.
"Nun... als... ihr mich... zurückgeholt habt... "
Sie stockte, es fiel ihr schwer darüber zu sprechen.
"Ihr habt dinge.. gesehen, die ich erlebt habe. Wenn ihr meine erinnerungen teilt, dann wisst ihr, was ich gefunden habe. Und könntet vielleicht als zeugen fungieren."
Nervös griff sie abermal nach dem krug, hob ihn aber nicht an.
Ihre hände waren zu zittrig.
Nach einer kurzen pause fuhr sie fort;"das könnte zumindest vanions anspruch legitimieren. Wir müssen nur jemanden finden, der uns glaubt. Und da sehe ich die größten probleme."

Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #101 am: 24. Mär 15, 14:13 »
"Erinnerungen teilen? Wie meinst du das? Das klingt nach Magie."
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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #102 am: 24. Mär 15, 14:21 »
"Ja. Und dabei ist irgendetwas schief gegangen." Lorainne richtete ihren Blick auf Vanion.
Warm und offen. Knappe. Retter. Freund.
"Ich war nicht... also, vielleicht berichtest Du besser? Oder Anders?"
Lorainne schaute die kleine Kenderin an, die sie nun besser kannte, und doch immer noch manchmal Angst vor ihr zu haben schien.
Die beiden würden schon einschätzen könne, welche Dinge sie lieber für sich behalten sollten.
« Letzte Änderung: 24. Mär 15, 14:23 von Mel »

Offline Anders

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #103 am: 24. Mär 15, 15:24 »
Anders schaute von ihrem Becher Wasser auf. Sie war in Gedanken versunken gewesen und hatte für sich das Problem beleuchtet. Egal wie man es drehte und wendete Vanion stand im Mittelpunkt als vielleicht mächtige Waffe gegen den Anspruch von  Roquefort. Allerdings gab es da diese Problem mit seiner Herkunft. Die Beweise aus Lorainnes Erinnerungen und die späteren erleuterungen in der Zwischendimension waren ihr noch klar vor Augen, aber es war halt in ihrem Kopf und nicht auf Papier. Dennoch... Sie hätte keine Probleme anderen diese Erinnerungen zu zeigen. Roquefort schien sich auf jedenfall sorgen zu machen. Wieder schwebte Dorns irres grinsen vor ihrem Gesicht.
// Roquefort wird kommen. Er hat ein paar Fragen an dich. Über Lorainne und diesen Jungen der bei ihr ist. Vanion Bachlauf. Er hat da etwas gehört und möchte genaueres erfahren. Und du wirst es ihm doch sicher gerne sagen. Oder? ODER Sandrose?//
Wieso machte sich Roquefort Sorgen? Wenn alle Beweise vernichtet waren, Vanions Vater Tod und dessen Familie nicht um seine wirkliche Abstammung wussten musste er sich eigentlich Sicher fühlen. Er dürfte in seinen Augen keine Gefahr geben aus die Worte einer Frau deren Seele gefoltert worden war. Anders nagte leicht an ihrer Lippe.
Angst hatten nur Leute die etwas verbargen und die wussten das dieses Verbrogene entdeckt werden könnte.
Was bedeutete... das es noch Beweise gab, die Roquefort gefährlich werden konnten. Und sie befanden sich in seiner Nähe, aber vielleicht nicht unbedingt in Reichweite.
Anders wusste das die Menschen von allen möglichen Dingen Abschriften anfertigten und gerade Stammbäume, so hatte man ihr erklärt, waren wichtig. Zu wichtig als das es nur ein einziges Exemplar davon geben konnte. Außerdem gab es auch Abstammungsbücher, soweit sie wusste aus denen Stammbäume gefertigt wurden und in denen noch mehr Informationen zu den Personen standen.
Es konnte also durchaus möglich sein, das entweder Vanions Vater etwas hinterlegt hatte von dem keiner wusste, oder das es jemanden gab der von Vanions Vater wusste. Und so ein jemand.......
So ein jemand war Stammbaumschreiber!
Stambäume mussten sicher in Auftrag gegeben werden und sicher hatte jemand wie Roquefort einen Schreiber für soetwas. Bei so jemandem könnte man auch Informationen hinterlegen für spätere Generationen und solche Leute kannten in der Regel auch auftraggeber und Familie.
Man könnte also geziehlt nach dem Stammbaumschreiber suchen. Das wäre weniger eine Nadel im Heuhaufen als alles andere.
Die Kenderin hatte bis dato höchst konzentriert auf den Tisch geguckt, die Fingerspitzen aneinander gelegt. Als Lorainne sie nun ansprach schaute sie sie einen Moment irritiert an, ehe sie begriff was sie von ihr wollte.

"Ähm.. gut. Also Ich weiu nur das war ich miterlebt habe oder mir erzählt wurde. Aber die grobe Vorgeschichte ist die."
Sie setzte sich gerader hin und schaute in die Runde. "Lorainne war verschwunden und wir wollten sie suchen. Bzw Vanion. Er hatte einen von Roquefort finanzierten Suchtrupp zusammen gesellte die sich in den Wald wagten wo die Kutsche von Lorainne überfallen worden war. Ich aruch dabei und ein paar Freunde. Während unserer Suche fanden wir herraus das Roquefort den Trupp finanziert hatte um uns im Wald töten zu lassen und das was darin verborgen war zu schützen. Wir haben aber überlebt und uns weiter hinein gewagt. Dort stieUen wir auf einen hexen Zirkel die ein Ritual durchführten. Da haben wir auch Lorainne und Ranja gefunden, sie ist eine Laviniapriesterin. Allerdings ging es beiden nicht so gut. Stella hat mir erklärt, das ihre Seelen nicht mehr bei den Körpern sind und das wir sie zurück hohlen müssen. Also haben wir nach einer möglichkeit gesucht und sie gefunden. Dieser Zauber hat es geschafft uns in die Köpfe der beiden zu bringen sodass wir ihre Seelen suchen konnten. Dabei haben wir viele Erinnerungen gesehen und sind selbst mit den dunklen Dingen die sie verzaubert hatten in Berührung gekommen. In einer Erinnerung die hier im Kloster zu hause ist, konnte man Schriftstücke sehen die Vanion als Erben von Roquefort ausstellten. Ich glaube das meint Lorainne. Weil wir sie alle gesehen haben ist dise erinnerung nun auch in unseren Köpfen."
Sie schaute urz zur Ritterin ob das so richtig gewesen war und schwieg dann nochmals kurz. "Ich hatte gerade noch eine Idee wegen den Beweisen. Ich weiß aber nicht wie gut sie ist."
~~~~~~Der Wächter La Follyes ~~~~~~

Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.

Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #104 am: 24. Mär 15, 15:48 »
"Hmm, nicht dass ich Zweifel an deiner Geschichte anmelden möchte, aber vermutet ihr, dass jemand uns glauben schenken würde? Loraine und diese Laviniapriesterin würden vielleicht Gehör finden, allerdings wart ihr unter Einfluss eines Zaubers, der auf irgendeine Art mit erinnerungen herumgepfuscht hat, was eure Glaubwürdigkeit in diesen Punkten angreifbar macht. Vanion müsste erst seine Abstammung beweisen, für ihn gibt es einiges zu gewinnen. Auch kein guter Anfang. Ich weiss nicht wie die hiesigen bestimmungen aussehn, aber zumindest in den meisten Gebieten Aventuriens gelten alle Beweise, die durch Magie erbracht werden als ungültig, seien es erzwungene Geständnisse oder das durchforsten fremder Erinnerungen, selbst bei Magiergerichten."
Und wieder rede ich alles mies...
"Aber wenn vielleicht diese Schriften noch existieren, irgendwo wo Roschfurt sie nicht erreichen kann..."
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