Lorainne nickte und folgte ihm ins Haus.
Gebannt schaute sie sich um. Wie lange war sie nicht mehr hier gewesen?
Hier und da gab es eine neue Tür, das Dach eines Nebengebäude sah e enfalls neu aus.
Sie atmete tief ein. Unerklärlicherweise war sie nervös.
Sie wusste zwar, dass sie auch mit ihrem aktuellen Status der Laviniaritterin nicht anders empfangen werden würde wie sonst, aber sie empfand sich fehl am Platz.
In Roquefort hatte sie es deutlich gespürt.
"Alors, wie geht es Madame? Und was gibt es hier für Neuigkeiten?"
Es kam ihr so vor, als würde sie möglichst viel ûber den Feind erfahren wollen, bevor sie in die Schlacht zog.
Aber so war es beinahe. Nur dass nicht die Baronin ihr Feind war.
Anders war ebenfalls nicht begeistert gewesen, als sie von ihrem Plan hörte, aber Fulk und Simon hatten sie in ihrem Vorhaben bestärkt, denn sie wussten, ebenso wie Lorainne, dass sie das Richtige tat.