Autor Thema: Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)  (Gelesen 27329 mal)

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Edouard

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Antw:Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)
« Antwort #30 am: 05. Okt 17, 21:41 »
" Sacrebleu...."  sagte Edouard seufzend....

"Da käme dann einiges auf und zu, wenn die Vermutungen so stimmen..."

Er leerte sein Becher, und füllte beide, mittlerweile aus der dritte Flasche, nach..

Er sah Francois ernst an... "jetzt verstehe ich aber auch die Anwesenheit mancher Gast die letzte Zeit ein Wenig besser..."

"La peur est mauvaise conseillère....Und ich hoffe das er jetzt lügt!"

"Trotzdem werde ich schon mal mit der Planung anfangen... "

"C’est en forgeant que l’on devient forgeron, Übung macht den Meister, n'est-ce pas?"
« Letzte Änderung: 05. Okt 17, 22:16 von Edouard »

Offline Francois

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« Antwort #31 am: 05. Okt 17, 22:24 »
"Ich hoffe einfach, dass alles nicht so schlimm kommt, wie es alle befürchten. Nichts desto trotz, die Truppe wird, so wie wir von dieser Hochzeit zurückkommen, in volle Bereitschaft versetzt. Kein Ausgang, keine Abwesenheiten. Ich weiß noch nicht, ob ich jemanden mitnehme, für den Fall, dass ich den Chevalier und Magister Ardor begleite, oder ob ich alleine mit ihnen gehe. Das werden wir dann sehen. Ich werde vorher noch Schriftstücke aufsetzen..."
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Edouard

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« Antwort #32 am: 05. Okt 17, 22:28 »
"Gut...." antwortete Edouard gelassen..

"Dann lassen wir sie bis dahin mit unsere Sorgen besser in Ruhe, oder ?"

"Niemand merkt was wenn ich diskret die Vorräte aufstocke..."

Offline Francois

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« Antwort #33 am: 05. Okt 17, 22:35 »
"Die Truppe wird vorerst nichts genaueres erfahren. Macht sie nur unnötig nervös. Die Gerüchteküche arbeitet eh ganz sicher bereits dadurch, dass Gregoir, Nesrine und Julienne natürlich erzählt haben, was bei Tailon Orikos vorgefallen ist. Und wenn es soweit ist, merken sie es früh genug."
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Edouard

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Antw:Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)
« Antwort #34 am: 05. Okt 17, 22:42 »
"Trés bien...." nickte er einstimmend, und sah kurz aus dem Fenster...

Irgendwie hatten die beiden Männer durch die ganze Erzählungen die Zeit vergessen, so das es draußen schon dunkel war.

"Bon... Dann machen wir noch ´ne letzte Runde, und bereiten uns dann auf die Nacht vor..."



Offline Francois

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« Antwort #35 am: 05. Okt 17, 22:47 »
"Oui... es wird Zeit. Eigentlich hätten Julienne und Nesrine längst da sein müssen... Egal, ist ja nicht dringend. Erfahren sie es morgen."

Francois beendete noch einige Dinge und verabschiedete sich dann auf seine Stube. Diese Nacht würde er gut schlafen, das stand fest...
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Offline Lilac

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Antw:Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)
« Antwort #36 am: 05. Okt 17, 23:06 »
Während Nesrine vom Bergfried aus das Land beobachtete, stand Julienne am Tor. In vieler Hinsicht war der Dienst am Tor angenehmer. Der Wind pfiff einem hier nicht so um die Ohren und man hatte gelegentlich Gesellschaft. Dafür war die Aussicht natürlich nicht so schön.

Julienne wusste von der Übergabe durch den vor ihr Diensthabenden, dass Madame mit ihrer neuen Zofe und dem Chevalier Berengar ausgeritten war und war gespannt, wann die drei zurück kehren würden.
Sie hatte den stattlichen, doch zugleich sehr wohlerzogenen Hengst des Herrn von Thurstein bereits im Stall bewundern können und wollte nun die prächtige Einheit von Ross und Reiter sehen.

Am frühen Abend kam die kleine Amelíe angehopst. Das Mädchen hatte gelernt, dass sich die Wachposten konzentrieren mussten, aber sie wusste auch, dass sie sich in der Regel über ein wenig Gesellschaft freuten.
Dieses Mal trug Fleurs Tochter einen kleinen Weidenkorb bei sich, in dem - eingeschlagen in ein Tuch - wieder einmal Gebäck versteckt war.

Dem Mädchen war langweilig geworden und als Fleur ihr geraten hatte, sich in der Küche Naschereien für die Truppe zu besorgen, war sie begeistert losgezogen.

Das Kind trat also an Julienne heran und fragte die Gardistin, ob sie einen Keks haben wollte.

"Oh, gernö!", antwortete Julienne und entnahm dem Tuch ein fast Handtellergroßes, noch lauwarmes Gebäckstück.

Die beiden unterhielten sich kurz, während Juliennes Blick jedoch auf das Land vor dem Tor gerichtet blieb.

Schließlich verabschiedete sich Amelíe wieder und machte sich auf den Weg, um andere Leute mit ihren Plätzchen glücklichzu machen. Sie traf auf Francois, als er auf dem Weg zu seiner Stube war.

"Weibel! Ich habe noch einen letzten Gebäcktaler! Wollt Ihr den haben?", rief das Mädchen.
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Offline Francois

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« Antwort #37 am: 06. Okt 17, 06:51 »
"Das ist lieb von dir,mon cher. Ja,der wird ganz sicher morgen früh sehr gut zum Kaffee passen. Ich geh jetzt nämlich ins Bett. Und da
solltest du auch sein. Also,ab mit dir."
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Offline Lilac

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« Antwort #38 am: 06. Okt 17, 09:25 »
Die Kleine nickte. "Da wollte ich jetzt sowieso hin. Ich muss nur noch den Korb zurück in die Küche bringen. Gute Nacht, Weibel!"

Amelíe sprang in die Dunkelheit davon.
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« Antwort #39 am: 06. Okt 17, 20:23 »
Der nächste Tag brach schneller herein, als Francois lieb war.
Der Mond hatte es nicht gut mit ihm gemeint, und er hatte die halbe Nacht wach gelegen.
Also Wasser über den Kopf, morgendliche Wachronde und danach Kaffee.
Der Rottmeister erkundigte sich, ob die beiden Gardistinnen gestern noch bei ihm gewesen wären, was er verneinte. Der Mann versicherte, er würde noch einmal mit Nachdruck erinnern.
Dann begab Francois sich in die große Halle, wo um diese Zeit die ersten Burgbewohner zusammenkamen.
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« Antwort #40 am: 07. Okt 17, 20:26 »
Nesrine und Julienne standen in der Nähe der Tür. Die eine machte die andere auf den Weibel aufmerksam und beide kamen auf ihn zu.
"Bon jour, Sergeant.", sagte Julienne, "Bittö verzeiht, dass wir gestärn nischt mehr bei Eusch waren. Wir 'atten uns mit den nächstön Dienst'abendön verquatscht und dann war die Schreibstubö bereits zu."
Nesrine winkte ihm mit einem Kaffeekrug zu und bestätigte Juliennes Wort mit einem Nicken.
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« Antwort #41 am: 08. Okt 17, 09:49 »
"Cest n'est pas grave. Irgendwann wollten Edouard und ich dann halt auch mal auf Stube. Folgende Lage: Madame hat eine Einladung zur Vermählung des Markgraf von Welfen erhalten. Wir werden mit kleiner Begleitung reisen. Ihr zwei, Andre, meine Wenigkeit.
Mademoiselle Eponine wird ebenfalls mitreisen.
Und damit kommen wir zu eurem Part, nachdem ich einen Kaffee habe."

Francois lies die beiden kurzerhand stehen, genau wissend,dass die Grübelei sie fast umbringen würde. Kurze Zeit später kam er mit einem Krug wieder und fuhr fort.

"Wo waren wir...?! Ah ja,Mademoiselle Eponine... Sie hat an einem der Zeitvertreibe Interesse bekundet, die der Markgraf gedenkt zu veranstalten.
Und damit sie nicht allein ist, werdet ihr zwei bei ihr bleiben ubd ebenfalls an dieser Sache teilnehmen, während Andre und ich bei Madame bleiben."
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Offline Lilac

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« Antwort #42 am: 08. Okt 17, 10:43 »
Nesrine und Julienne tauschten einen fragenden Blick.
Schließlich war es Julienne, die der Neugierde Worte verlieh: "Zeitvertreib?"
Beide wussten, dass es eine 50:50-Chance gab, dass der Weibel antworten würde. Aber einen Versuch war es wert.
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Offline Francois

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« Antwort #43 am: 08. Okt 17, 11:04 »
" Oui,das ist so etwas,das man tut,wenn man gerade nichts wichtiges zu tun hat oder arbeitet. Habe ich mir sagen lassen,ich kenne das auch nicht... Aber ihr bekommt das schon hin. Haltet euch einfach an Mademoiselle."
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Offline Lilac

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« Antwort #44 am: 08. Okt 17, 11:15 »
Die beiden Frauen sahen sich kurz an, sagten aber nichts.
Schließlich meinte Nesrine: "Oui, mon Sergeant."

Also würden sie es wohl erst später erfahren.

Die kleine Amelíe kam herangetrottet. Das Kind sah ein wenig übernächtigt aus und grüßte eher verhalten.

"Bon jour, kleinö Amelíe! Was ist denn mit dir los? 'ast du schlescht geschlafön?", wollte Nesrine wissen.

Das Mädchen schüttelte müde den Kopf.
"Ich hab im Moment immer solche Albträume.", sagte es und schauderte.
« Letzte Änderung: 08. Okt 17, 11:26 von Lilac »
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