Die nahezu unbewegte miene des waibel verunsichert sie, aber nur kurz.
In der Zeit, die sie hier verbracht hatte, insbesondere, seit sie die Amme der kleinen Mademoiselle de la... Madame de la Follye geworden war, hatte sie viel Kontakt zu ihm gehabt und es war eine Art Freundschaft entstanden. Daher war sie erleichtert, als sie merkte, dass er bei seinen Worten gar nicht so ernst war, wie er tat. Trotzdem horchte sie nach.
"Ach, um den maitre mache ich mir weniger Sorgen. So wie er auffahren möchte braucht er immer eine helfende Hand. Und notfalls bleibt guy zu hier."
Sie klang entschlossen.
"Ich denke schon, dass der maitre mich mitnehmen würde, wenn ich ihn frage, aber er hat hohe Ansprüche, besonders, wenn er sich hetvortun möchte auf den Reisen, immerhin ist die goldbachsche Küche legendär. Aber ich möchte ihm auch keine Schande machen, ich weiß gar nicht, was mich erwartet. Guy war schon hin und wieder fort, ich noch nie. Ich... Nunja... Ich hab etwas Angst, dass mein Wunsch zu groß ist. So ein Turnier... Da kann man sich nicht in die hintere Ecke der Küche verkriechen...“, gestand sie schließlich verlegen.
"ich möchte aufgrund von Unerfahrenheit keine Dummheiten machen, denn dann würde der maitre mich nie wieder mitnehmen, weil ich meiner Herrin Schande gemacht habe."