"Ich verstehe." Enid hatte mit ernstem Gesicht zugehört. "Ich habe so oft feststellen müssen, dass es in vielen Ländern furchtbare Machenschaften und Grausamkeiten gibt. Manchmal hatte ich das Gefühl, nur so von einer Gegebenheit in die nächste zu stolpern. Und ich könnte an meiner Wut darüber ersticken! Aber man darf die andere Seite nicht übersehen. Denn es gibt auch immer jene, die sich den finsteren Machenschaften entgegenstellen. In meiner Heimat war es auch so. Es begannen immer mehr Menschen, sich aufzulehnen und griffen zur Waffe. Ich selbst auch irgendwann." Sie lächelte ganz leicht. "Auch ich bin mit anderen durch die Wälder gezogen, wir haben uns den Schergen des Dämonenkönigs entgegen gestellt. Aber es kehrten nur wenige in die Dörfer zurück." Sie fuhr sich mit der Hand über das Gesicht.
"Keine Sorge, ich werde nicht weiter fragen, wer sich den grünen Männern angeschlossen hat. Ich wollte nur wissen, ob es sich um Menschen aus dem Volk handelte."