Autor Thema: Baronie Goldbach  (Gelesen 41551 mal)

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Offline Lilac

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #60 am: 14. Okt 10, 19:58 »
Nickend empfing die Frau die Anweisungen der Baronin. Schließlich sagte sie

"Sehr wohl, Madame. Ich gebe Soer Alexane bescheid und spreche mit der Köchin. Fleur wird sich sicherlich freuen, Euch zu sehen. Sie ist eigentlich kaum erschöpft - naja, es ging ja auch wirklich sehr schnell..."

Mit einem strahlenden Lächeln knickst sie und wendet sich zum gehen...
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Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #61 am: 14. Okt 10, 20:04 »
"Was ist es überhaupt geworden?"
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"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"

Offline Lilac

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #62 am: 14. Okt 10, 20:15 »
Ungläubig, dass sie so eine wichtige Information vergessen haben sollte, fasst sich die Bedienstete an die Stirn.

"Ach, Madame, wo hab ich bloß meinen Kopf?! C'est un fille! Ein etwas zartes, aber munteres, kleines Mädchen!"
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Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #63 am: 14. Okt 10, 20:27 »
"Lob sei Lavinia!"
meinte die Baronin lächelnd und setzte ihren Spaziergang fort.
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Offline Arvid de Bûcheron

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #64 am: 21. Okt 10, 21:38 »
Arvid gab sein Pferd in die Obhut eines Stallburschen und wandte sich an den Pagen. "Qui, bevor ich ihrer Gnaden mit dem Gestank eines verschwitzen Chevall erfreue, würde ich gerne ein Bad nehmen. Richtet ihrer Gnaden aus, dass ich nach einer Erfrischung erfreut wäre ihr meine Aufwartung machen zu dürfen. " An seinen Knappen gewand sprach er weiter, "Und du nimmst nach mir ein Bad!"

Der Page ging voran und Arvid folgte ihm. Der Knappe folgte dem Stallburschen und nuschelte etwas das so klang wie " Merdé" und kümmerte sich mit ihm um ihre Pferde.       

Offline Lilac

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #65 am: 21. Okt 10, 22:22 »
Während der Page den Chevalier in die Gästequartiere der Burg führte, zeigte der Stallbursche dem Knappen, wo die Pferde untergebracht sein würden und wo sich die Sattelkammer für die Ausrüstung befand.
Bald darauf standen die Tiere zufrieden in geräumigen, wohl eingestreuten Boxen und fraßen an einer Scheffel Hafer und einigen Äpfeln. Der Stallknecht hatte dem Knappen geholfen, Sättel, Satteldecken, Packtaschen und Zaumzeuge zu säubern und aufzuhängen und erklärte ihm nun, wie er in der Burg seinen Herrn wiederfinden würde...

Unterdessen hatte der Page den Chevalier in eine relativ große Gästekemmenate gebracht. Während eine Magd das Kohlebecken im Raum anheizte, schleppten zwei Knechte einen großen Strohsack herein, der dem Knappen des Chevaliers als Schlafstatt dienen sollte. Der Ritter selbst durfte sich auf den Komfort eines echten Bettes freuen.
Als das Kohlebecken ein wenig Licht und wesentlich mehr Wärme im Raum zu verbreiten begann, wandte sich die Magd an den Gast:

"Monsieur Chevalier, ich werde nun das Bad für Euch bereiten. Sobald es fertig ist, wird Euch jemand dorthin geleiten. Für die Zwischenzeit haben wir Euch einige Erfrischungen vorbereitet."

Sie nickte in Richtung eines kleinen Tischchens, auf dem ein Tablett mit einem kleinen Krug Wein, einem großen Krug Wasser, einem Kelch, einem Becher, einer kleinen Platte mit gebutterten und gesalzenen Brotstücken, zwei Äpfeln und zwei Servietten, abgestellt war.

"Wünscht Ihr Hilfe beim Auspacken Eurer Sachen oder wird dies Euer Knappe vornehmen?"

Ihr Blick wanderte ein Stück weiter auf eine Truhe, die offenbar für die Kleider und persönlichen Dinge desjenigen, der dieses Zimmer bewohnte, bereitgestellt worden war...
« Letzte Änderung: 21. Okt 10, 23:06 von Lilac »
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Offline Arvid de Bûcheron

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #66 am: 22. Okt 10, 20:19 »
Durch den Anspruch der Magd wurde Arvid aus seinen Gedanken gerissen.
Etwas geistesabwesend nickte er mit einem leisen "Merci" auf den Lippen und er schaute die Magd mit glasigen Augen an.
Er wandte sich ohne eine Antwort abzuwarten ab und ging zu den dargebotenen Speisen und mischte sich den Wein mit Wasser im Becher.

Nachdem er einen großen Schluck getrunken hatte nahm er sich einen Apfel. Sein Schritte lenkten ihn vom Tisch zum Kohlebecken, in dem nun die Glut eine angenehme Wärme verbreitete.

Sein Blick blieb an der Glut hängen und er verharrte einen Augenblick zulange mit dem Apfel am Mund bevor er abbiss.  

Offline Lilac

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #67 am: 25. Okt 10, 17:01 »
Einen Moment lang verharrte die Magd, ob der Chevalier ihre Frage nach der Hilfe beim Einräumen der Truhe noch beantworten würde, doch als ihr klar wurde, dass er völlig in seinen Gedanken versunkrn war, verließ sie den Raum, um zunächst das Bad zu bereiten. Später würde sie noch einmal zurückkehren und schauen, ob der Knappe des Chevaliers die Sachen selbst in die Truhe geräumt haben würde...

Einige Zeit später klopfte es an der Tür der Kemmenate und die Magd steckte ihren Kopf herein:

"Monsieur Chevalier? Das Bad ist nun für Euch gerichtet. Wenn Ihr mir folgen wollt?"
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Offline Arvid de Bûcheron

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #68 am: 26. Okt 10, 10:54 »
Arvid stand immer noch am Kohlebecken, doch er hatte es geschafft den Apfel aufzuessen.
Er schaute die Magd an folgte ihr und sein Knappe war schon am Badezuber.
Nachdem die Magd verschwunden war, nahm Arvid ein ausgiebiges Bad. Er stieg aus dem Bottich und sein Knappe trocknete ihn ab. Er wurde von ihm angezogen. Erfrischt und sauber machte er sich auf dem Weg zur Baronin. Zwischenzeitlich hatte er vom Knappen erfahren das sie sich im Magerithengarten aufhielt.
Schnurstracks ging er dorthin.

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #69 am: 26. Okt 10, 12:02 »
Der Margheritengarten befand sich an der Westseite der Burg und war von einem halbhohen Mäuerchen umgeben. Seit Yves Lioncoeur seine Braut damals heimgeführt hatte, blühten die Blumen auf diesem Stück Erde und zeigten die schützende Hand der Laviniaheiligen über der Familie Goldbach. Es war zur Tradition der Goldbacher geworden, auf allen Reisen von diesen Blumen begleitet zu werden, denn sollten die Margheriten je verblühen, dann wäre auch der Untergang des Hauses imanent.
Es gab verschiedene Insignien, die den Stand der Barone kennzeichneten, aber das wichtigste war zweifelsohne der wie eine Blüte geformte Ring, der ihre linke Hand schmückte.
Die derzeitige Inhaberin des Titels stand mit dem Rücken zur Burg und lehnte sich an die Mauer, um den Sonnenuntergang zu genießen.
Die im Westen versinkende Sonne tauchte die herbstlichen Wälder in eine atemberaubende rote, gelbe und orange Schönheit. Es sah aus, als ob sie in Flammen stünden.
Sie war allein und der Ritter erinnerte sich daran, dass diese kurze Zeit der Dämmerung der eine Augenblick des Tages war, an dem sie alleine sein konnte und ihr Gesinde achtete strikt darauf, dass sie diese Zeit auch bekam.
Die Barone von Goldbach hatten es seit jeher verstanden unbegrenzte Loyalität in den sie umgebenden Menschen hervorzurufen.
Sie alle, und da war Isabeau eher die Regel als die Ausnahme, waren anspruchsvolle und auch harte Herrscher, aber sie sorgten für die ihren wie kaum ein zweiter in Nordcaldrien: angemessene Kleidung, Nahrung und den Schutz durch die Oberherrin für das Gesinde; Loyalität bis aufs Blut für die Lehensnehmer.
Und der Strick am nächsten Baum für diejenigen, die Verrat übten.
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Offline Arvid de Bûcheron

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #70 am: 27. Okt 10, 22:26 »
Arvid betrat den Margheritengarten und mit gebürendem Respekt er neigte kurz sein Haupt und dankte Lawinia für die Schönheit und die Stille dieses Ortes. In den schönsten Farben die Alamar aufbieten konnte verwandelte sich dieser Garten in eine Quelle der Ruhe und Kraft.
Er würde hier warten bis die Baronin die Zeit und die Muße hatte sich mit ihm zu befassen. 
Er bewunderte die Schönheit der Blumen und sein Ausdruck glitt wider in weite Ferne.

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #71 am: 27. Okt 10, 23:30 »
Isabeau wandte sich um und sah den Ritter:
"Chevalier Arvid!" rief sie erfreut und ging auf ihn zu.
"C'est splendide!"
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Offline Arvid de Bûcheron

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #72 am: 03. Nov 10, 08:16 »
"Bonjour votre Altesse, es ist gut Euch wieder zu sehen." Er verbeugte sich tief und küsste den ihm dargebotenen Ring an der Hand der Baronin als Zeichen seiner Loyalität.
Im vertrauten Gespräch gingen sie nun im Magerithengarten umher.
Da das Jahr sich dem Ende zu tat, galt es nun Rechenschaft abzulegen über die Dinge, die in Bûcherons Rittergut sich ereignet hatten.
Es würde einige Zeit dauern bis alles Berichtet war und die Bücher geprüft waren.
Es hatte sich im Sommer eine kleine Schar Banditen ins Rittergut gewagt doch sie wurden endeckt und vertrieben. Leider waren sie zu schnell um ein Exempel zu statuieren. So entkamen sie ihrer gerechten Strafe. 

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #73 am: 03. Nov 10, 18:20 »
Isabeau richtete Arvid mit den Händen an den Schultern auf und begrüßte ihn noch einmal mit einem aufrechten Lächeln und einem Bruderkuss.
Sie nahm den angebotenen Arm und dem Ritter schien es, als ob sie sich schwerer darauf stützen würde als noch im Frühjahr.
Sie hörte aufmerksam zu und runzelte die Stirn:
"Die Zeichen stehen auf eine Hungersnot im Norden. Ich befürchte wir werden in den kommenden Monaten vermehrt Probleme damit haben. Wir müssen Nachricht nach de Blanche schicken. Jetzt, wo die meisten seiner Söhne vor Engonia stehen wird der alte de Blanche Probleme mit Viehdieben bekommen..."
Isabeau fröstelte in der rapide einsetzenden Dämmerung und lenkte ihre Schritte zurück in den Burghof.
"Es wird kalt, lass uns hinein gehen und einen gewürzten Wein vor dem Abendessen genießen. Außerdem möchte ich noch das jüngste Mitglied auf Goldbach begrüßen. Begleite mich, bitte."
Sie führte Arvid durch den großen Saal in den Gesindesaal und zu einer der Nischen, die mit Laken abgehängt waren, um der jungen Mutter ein wenig Abgeschiedenheit zu ermöglichen.
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Offline Lilac

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Re: Baronie Goldbach
« Antwort #74 am: 03. Nov 10, 21:31 »
Die Ankunft der Adligen im Gesindesaal löste große Bewegung unter den anwesenden Bediensteten aus. Wer saß, stand auf, es wurde den hohen Herrschaften zugenickt, geknickst, sich verbeugt, einige kamen auch heran und hießen ihre Herrin und den Ritter willkommen.

Der Raum war mäßig durch einfache Laternen, Öllampen und zwei Kohlebecken beleuchtet. Das Gesinde nutzte das Holzgebälk an den Übergängen von Wänden zur Decke, um mittels langer Seile und ungefärbter Stoffbahnen einige Bereiche abzutrennen und so ein wenig Privatsphäre zu schaffen. An den Wänden und in diesen abgetrennten Nischen lagen mit Decken, Fellen und Kissen bestückte Strohsäcke, einfache Truhen und grobe Regale enthielten das persönliche Habe des Gesindes.
Bänke, Hocker und einfache Tische standen im Raum verteilt, hier und da konnte man sehen, wormit der ein oder andere bis gerade beschäftigt gewesen war. Eine Tunika und Nähzeug lagen auf einem Tisch nahe einer Kerze, ein Paar schlichter Holzschuhe entstanden nahe eines Kohlebeckens - der Boden war voller Holzspäne, Strickzeug - ein fast fertiger Schal aus besonders dick gesponnener, kuscheliger Wolle - war rasch auf einem Hocker abgelegt worden, auf einer Truhe standen zwei schlichte Tonbecher, ein Krug und ein lederner Würfelbecher, offenbar ging jemand der Köchin zur Hand - ein Brettchen, ein Messer und eine Schale voller Zwiebel- und Lauchgemüse standen auf einem Tisch bereit und in einer Ecke wartete ein Spinnrad darauf, dass die Arbeit daran wieder aufgenommen würde.

Da rasch ersichtlich wurde, wohin ihr Weg die Baronin führen würde, traten die Leute lächelnd zur Seite und wandten sich wieder ihren Beschäftigungen zu, sobald die beiden Adligen an ihnen vorbei gegangen waren.
Noch bevor sie die verhängte Nische erreicht hatten, trat hinter dem Laken die Hebamme "Mère Amma" hervor. Die rundliche, ältere Frau hatte bereits den Großteil Goldbachs auf die Welt geholt und war bei allen Personen der Baronie gleichermaßen geachtet und beliebt.

"Ah Madame! Da wird sich Fleur aber freuen!"

Sie knickste auf die für sie so typische Art und wandte sich dann wieder um, damit sie den beiden Herrschaften den Stoff zur Seite halten konnte.
In der mit einigen Kerzen angenehm beleuchteten Nische lag eine strahlende, ziemlich frisch aussehende Fleur auf einem sehr großen Strohsack, der mit Fellen, Decken und Kissen geradezu dekadent bepolstert war. In ihren Armen, geradezu verschwindend klein in all den Decken, lag ein kleines, rosiges Neugeborenes und schlief zufrieden...
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