Autor Thema: Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?  (Gelesen 54315 mal)

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Argentum

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #75 am: 19. Dez 05, 10:03 »
P.S.

"Diese Regel gilt natürlich nur dann, wenn sie ausdrücklich Bestandteil des Regelwerks ist. Wer sie dort anwendet, wo man nach anderen Regelphilosophien spielt, schummelt. "

Das ist das Ende des Beitrages bei Larpwiki zum Thema Opferregel!

heulsuse

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #76 am: 19. Dez 05, 10:33 »
Zitat von: "Argentum"
Was sind die vernünftigen Grenzen im Bezug auf tot sein?
ganz tot, halb tot, gar nicht tot oder tödlich beleidigt?


Ja.

heulsuse

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #77 am: 19. Dez 05, 10:39 »
Zitat von: "Argentum"
Das ist das Ende des Beitrages bei Larpwiki zum Thema Opferregel!


Und? Dieser Thread handelt allgemein davon, welche Regel "Bestandteil des Regelwerks" sein sollte, oder? Das hat doch nichts damit zu tun, wer sich nachher dran hält.

Argentum

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #78 am: 19. Dez 05, 11:22 »
Da muß ich dich jetzt enttäuschen, dieser Thread behandelt die Frage, ob der Tod eines Charakters die Sache des Spielers oder der SL ist.

Wenn du nun mit der Opferregel argumentierst, dann ist dies, wie du selbst schreibst eine Regel und diese muß dann auch gelten.


Ich stelle mir gerade vor, wie ich am Tisch einer P&P-Runde sitze.
Mein Charakter verliert gerade sein Leben in einer Falle oder im Maul eines Drachen, er ist auf jeden Fall tot und an eine Wiederbelebung oder ähnliches ist nicht zu denken.

Was tue ich, ich radiere den Bogen aus und benutze ihn für den nächsten Charakter neu.
Warum?
Weil er tot ist und die anderen aus der Spielergruppe das wissen.
Und beim LARP? Da mache ich das genauso.
Warum, weil der Charakter tot ist und nur weil die LARP-Gemeinde so groß ist, dass nicht alle mitbekommen haben, dass mein Charakter tot ist brauche ich doch nicht betrügen.

Wie beim P&P so gibt es auch beim LARP nicht die Möglichkeit den Spielstand vorher zu speichern.
Bei einem Computerrollenspiel kann ich so oft neu laden, bis die Würfel doch so günstig für mich gefallen sind, dass ich den Drachen doch erledigt habe. Aber wenn ich mit anderen zusammenspiele geht das nicht.

Es sei denn mich interessieren die anderen nicht.
Wahrscheinlich lege ich kein Wert auf Interaktion mit anderen Spielern, denn was man mir auch antut, solange es mir positiv wie negativ nicht gefällt, lade ich einfach noch einmal neu.
Was schert es mich , wenn die anderen ein Problem damit haben?

heulsuse

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #79 am: 19. Dez 05, 12:43 »
Zitat von: "Argentum"
Da muß ich dich jetzt enttäuschen, dieser Thread behandelt die Frage, ob der Tod eines Charakters die Sache des Spielers oder der SL ist.


Das ist doch eben gerade die Frage ob die Opferregel gelten soll oder nicht.

Argentum

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #80 am: 19. Dez 05, 13:20 »
@heulsuse:
Ich verstehe den Beitrag jetzt nicht ganz, da es je nach Con Regelung der SL gibt, ob die Oferregel gilt oder nicht, aber gut.

Beim Engonien 2 galt sie nicht.
Auf dem Dworken I galt sie.
Bei Cons mit Punkteregelung gilt sie eher selten und bei Cons nach DKWD(D)K gilt sie sehr häufig.


Und was begründet deiner Meinung nach jetzt die Opferregel auf jedem Con einzuführen oder nicht?

Offline Grendar

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #81 am: 19. Dez 05, 13:35 »
Zitat von: "heulsuse"
Zitat von: "Argentum"
Da muß ich dich jetzt enttäuschen, dieser Thread behandelt die Frage, ob der Tod eines Charakters die Sache des Spielers oder der SL ist.


Das ist doch eben gerade die Frage ob die Opferregel gelten soll oder nicht.



Heulsuse....

ersteinmal... wieso dieser forennick? Reg dich doch bitte, ist natürlich kein zwang aber tut dir auch keinen abbruch! ;)


Und zum anderen.

Es ist nicht die Frage ob diese Regelung nun gelten soll oder nicht.

Da sie ja von Veranstalter zu Veranstalter benutzt oder nicht benutzt wird.

Von daher hat sie ja ihren Bestand. Und sofern die Veranstalter auf ihrer HP oder im Flyer diese Regelung geltend machen, so kann sich jeder dann aussuchen ob er nun auf jene Con gehen mag oder nicht.

Ob sie nun im allgemeinen geltend gemacht werden sollte.
Hmm...IMO Nein, denn dann werden zig Disskussionen jedes mal auf einer Larp gefhrt werden weil sich der "Täter" darber ärgert das "Opfer" XY nicht aussgespielt hat und blaaa.... ich finde es gibt schon sooooo ohne das die Opferregelung bestand hat zuviele disskusionen im Nachhinein und vor allem währenddessen.

Und das tut dem Ambiente und der Atmosphäre einen Abbruch wenn z.B ein Magier nen Spell castet aber der Verzauberte es so ausspielt wie er es fr richtig hält. Steigert Fun Faktor von Opfer aber schmälert ergo den Faktor von Magier (Täter).

Meuchler hätten dann gar keine Zukunft mehr und irgendwie wäre die Bedrohung von Drows, Orks und etc.... nicht mehr soo vorhanden weil sich ja jeder aussuchen kann ob er nun stirbt oder nicht.
Aber liegt nicht gerade darin der Reiz?
Nicht zu wissen IT was passiert gleich mit meinem Chara?
Wird er sterben? Dann hat ER wohl irgendwas falsch gemacht.
Wird er überleben? Wenn ja , wie nur?
Wird er befreit , etc....


Wende ich jedoch jedes mal die Opferregeleung an und sitze dann als gefangener bei den Drows und die erzhlen mir IT was von nem Ritual wo meine Seele geopfert wird und blaa und ich sterben muss....
ich mir dann aber denk

"Joo kamerad schnürschuh mach du mal, mein chara wird eh nit sterben und selbst wenn die SL dem die Sonne auf den Kopf fallen lässt"

woooo ist denn dann da der reiz?
Wenn mein Chara quasi Invul ist und ihm nichts passieren kann wenn ich grad keinen bock drauf hab?!

Das ist eine Einstellung irgendwo... die ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Weil bis jetzt hab ich es so gehandhabt das meine charas irgendwie immer die Opfer waren, dahingestellt sei ob sie Starke Krieger oder sonst was waren/sind, und habe nie miterlebt das das "meinen" spielspass senkt.... eher im gegenteil.... es steigert meinen Spielspass weil durch sowas etliche neue Aktions möglichkeiten entstehen können.

Aber naja egal...


Wollt ich nur gesagt haben...

Gruss


~Micha
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heulsuse

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #82 am: 19. Dez 05, 13:58 »
Zitat von: "Argentum"
@heulsuse:
Ich verstehe den Beitrag jetzt nicht ganz, da es je nach Con Regelung der SL gibt, ob die Oferregel gilt oder nicht, aber gut.


Das hier ist eine allgemeine Debatte in einem Forum mit Thema "Larp als Hobby" mit dem Betreff "Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid". Die im Betreff gestellte Frage ist meiner Ansicht nach genau die Frage "Opferregel oder nicht". Wenn man sich für eins entschieden hat, ist wie du schreibst der fall klar. Also kann die Frage des Threads nur sein, wofür man sich entscheiden sollte.

Zitat von: "Grendar"
Es ist nicht die Frage ob diese Regelung nun gelten soll oder nicht.


Was ist denn dann die Frage? (s.o.)

Zitat von: "Grendar"
Nein, denn dann werden zig Disskussionen jedes mal auf einer Larp gefhrt werden


Warst Du schon mal auf Cons mit den verschiedenen Regelungen?

Zitat von: "Grendar"
Und das tut dem Ambiente und der Atmosphäre einen Abbruch wenn z.B ein Magier nen Spell castet aber der Verzauberte es so ausspielt wie er es fr richtig hält.  


Vielleicht ist es auch toll für's Ambiente, wenn Magie ein wenig unberechenbar ist?!

Offline Grendar

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #83 am: 19. Dez 05, 14:20 »
Heulsuse.

Das war mehr ein Gedankengang als eine richtige aussgae, betreff des Zitats

"Es ist nicht die Frage ob diese Regelung nun gelten soll oder nicht. "

weil, siehe meinen Post davor weiter.

Zum anderen, egal welche Cons man besucht und welche Regelungen sie besitzen, es gibt immer ein paar "Heulsusen" die sich beschweren weil irgendwer irgendetwas nicht richtig ausspielt.
Dafür aber gibt es Regeln aber durch die Opferregelung wird quasi jedem ein Freifahrtschein gegeben sich quasi so zu verhalten wie er grade lust und laune hat, und DAS kann nicht sein.

Ich hab noch nie einen Magier gespielt vorab, aber ich kann mir vorstellen das wenn ich jetzt zb. Grossmeister wäre und eigtl ziemlich mächtig bin und weiss was ich tue und vor allen ding weiss  das mein Chara  es IT kann und dann einen Spell Caste, whatever, feuerball , windstoss schlaf blaaaa.... aber das Opfer sich dann denkt..

"Och joa.... grad nicht so die lust nen windstoss auszuspielen....hmm ich bleib mal stehen der Spell hat gefumbeld"

das ich dann mehr als Frustriert wäre und diesen Spieler dann konsequent wie Luft behandeln würde wenn das mehrmals vorkommt.

Das Magier beispiel.... ist jetzt nur aus der Luft gegriffen man kann das mit sicherheit auch mit anderen markanten beispielen darlegen.

Aber jemand der nach der Opferegelung spielt und den "Tätern" damit das spiel durch seine auslegung der Regeln  "vermiest" (nicht im falle von bereichern, ich bin mir sicher dadurch lässt sich auch die ein oder andere szene spassiger gestalten nur wie du es darlegst gehe ich von vermiesen aus) der soll sich dann nicht wundern wenn er ignoriert wird, IMO ist das eine normale Konsequenz womit dieser Spieler dann rechnen muss.


Und nochmals die Bitte an dich dich zu registrieren, da mir eine Diskussion mehr spass macht wenn ich weiss das sich der User dahinter nicht in der Anonymitt wiegt, und ausserdem kann so jeder der Lust hat in deinem namen (in diesem fall "heulsuse") schwachsinn schreiben und den Verlauf dieser , bislang eigtl recht interessanten, diskussion verunglimpfen.



Gruss

~Micha
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profoss

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #84 am: 19. Dez 05, 14:44 »
Soweit ich die Opferregel bisher kenne, ist es keinesfalls Spielvermeidung oder Boykott.
Statt dessen wird ja normalerweise durchaus gefordert "etwas" darzustellen. Z.B. könnte man sich für einen Furchtzauber ja diverse Möglichkeiten vorstellen. Von "vor Angst schreinend davonlaufen" über ein "Stocksteif stehenbleiben wie das Karnickel vor dem LKW"  bis hin zu "Brüllend angreifen" kann ich mir alles mögliche vorstellen, was ich z.B. für eine angemessen Reaktion auf "Angst"  ansehen würde.

Einfaches ignorieren könnte ich nach Dragonsys auch, da ist mir z.B. in 7 bis 8 Jahren Spiel noch nicht ein einziger DS-regelkonformer Furchtzauber untergekommen, da meist vergessen wird, dass man den Gegner mit der Komponente BERÜHREN muss.

Also: bei zaubern soll man was auspeilen, aber was genau hängt von Dir ab, dem Zauber, wie gut er dir gefällt und was du für dich als passend empfindest. Reagieren solltest du aber sehr wohl.
Das Verringert sogar die Diskussionen im Spiel statt sie zu erhöhen, wenn eindeutig danach gespielt wird, denn es ist eiegtmlich alles legitim.

Zurück zum Charaktertod:

Es ist keineswegs so, dass man mit der Opferregel nicht stirbt. Es ist nur so, dass dein Charakter nicht stirbt sondern aus diversen möglichen Gründen ebenschwerverletzt überlebt, im Koma liegt, was auch immer, wenn du nicht willst, dass er stirbt.
 
Und ich hab schon diverse Tote nach Opferregel gesehen, die eben entschieden haben, dass ihr Charakter nun tot ist, weil er das ihrer Meinung nach eben nicht überleben konnte.

Wobei ich irgenwie nicht verstehe, warum ich Dir das Spiel kapputmachen würde, wenn Du mich umhauen würdest (aus welchen Gründen auch immer), und ich auf dem Con dann im Koma läge und auf einem anderen wieder herumliefe?  Erstens: Du hättest eine Reaktion auf deinen Meuchelversuch gehabt. Zweitens: dir enstände kein direkter OT-Schaden daraus (mir schon, wenn mein Charakter stürbe, denn ich könnte z.B,. einige der Sachen nicht weiter verwenden)  

Drittens sind lebenlange Feindschaften und belauern deutlich interessanter als umhauen. Überlege mal, wie viele Geschichten es zu sowas gibt. Wann ist denn schon mal der direkte Gegenspieler sofort tot? Das wäre ein langweiliges Buch!

Ciao, Ina

heulsuse

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #85 am: 19. Dez 05, 14:46 »
Zitat von: "Grendar"
Und nochmals die Bitte an dich dich zu registrieren, da mir eine Diskussion mehr spass macht wenn ich weiss das sich der User dahinter nicht in der Anonymitt wiegt,


OK.

Offline Grendar

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #86 am: 19. Dez 05, 14:53 »
Profoss.

Irre ich mich oder hast du meine Posts falsch verstanden??

Ich bin der Letzte Mensch der jemanden sofort "Töten" würde oder sowas.

Die beispiele mit den Feden hatte ich in meinen anderen Posts schon dargebracht.

Natürlich ist mir klar das durch die Opferregelung niemand einfach so etwas ignorieren kann, im gewissen masse aber schon.

Und die Einfälle von wegen Koma oder falscher sicht der dinge IT habe ich von dir oder jemand anders auch schon vorher gelobt.

Mir geht es nur darum das ich die Opferregelung halt net befürworte, und habe auch nicht bestritten das damit einige szenen spassiger gemacht werden können.

Und was Zauber ausspielen angeht. Hab ich erwhähnt das ich das nich mache?
Es ist doch selbtsverstndlich das man auf einen Spell reagieren sollte.

In meinen vorherigen Posts habe ich das Zauber beispiel als kritisches Beispiel  genannt und nicht als Tipp ^^




Oder meintest gar net mich sondern heulsuse?! ^^


Gruss

~Micha
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Argentum

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #87 am: 19. Dez 05, 14:58 »
Meiner Meinung nach deht es hier nur um den Tod eines Charakters, so wie es in der Überschrift angegeben ist.

Wenn ich die Opferregel recht verstehe, sind damit noch mehr Dinge gemeint, u.a. die Regelung, wie ich auf das Spiel von anderen reagiere, z.B. die Zaubersprüche von Magiern.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Regelung Vorteile haben kann. Wenn ich mir dem genialsten Magierdarsteller der Welt spiele und dieser für seinen Feuerball ein zweiminütiges Kurzritual mit anschließendem Wurf einer Rauchenden, aber ansonsten ungefährlichen Komponente abzieht, dann bin ich sicher beeindruckt und werde wie vom Feuerball getroffen reagieren.
Ich werde ggf. auch bei zukünftigen Magiern erwarten, dass sie ein ähnliche Schau machen, wenn sie ein Feuerball wirken und dadurch vielleicht denken, das "Standdardzauberer" mit Formel und Softball bei ihrem Zauber versagt haben.
Der Effekt könnte sein, dass alle Magier sich künftig mehr mühe geben, denn ich kann nicht auf meine EP deuten und sagen, ich kann das!

Aber die ganzen möglichen positiven oder negativen Auswirkungen der Opferregel stehen hier gar nicht zur Debatte.

Es geht eigentlich einzig um die Frage:
Darf eine SL auf Grund von Regeln entscheiden ob ein Charakter ablebt oder darf das nur der Spieler selbst entscheiden?
Wenn das die SL durch die Regeln darf, dann können dazu Todesstöße, tödliche Gifte, Oferungen, Verbluten, Meuchelattacken oder was auch immer führen.
Weiter kann man sich sicher auch noch über die eine oder andere Aktion während irgendeinem Con streiten, ob z.B. die Opferung auf dem Engonien Sinn gemacht hat oder die Geschichte von Geschichte auf welche verwiesen wurde oder, oder, oder...

Aber auch das steht hier nicht zur Debatte.

Bislang wurde eigentlich diskutiert / debattiert ob nur der Spieler alleine über das Schicksal seines SC entscheiden darf oder ob er sich durch die Anmeldung an die Regeln der SL bindet und diese auch noch nach dem Con gelten bzw. gelten sollten.

Kurz gesagt, ist mein Charakter tot wenn er nach den geltenden Regeln gestorben ist oder habe ich als Spieler das Recht dies zu ignorieren bzw. umzuinterpretieren?

Und somit für mich den Unterpunkt:
Spielt der schlecht/unfair/unverantwortlich , der sich nicht damit abfindet, dass sein Charakter tot ist oder der, welcher dem anderen nicht folgen kann warum dessen Charakter noch lebt?

profoss

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #88 am: 19. Dez 05, 15:10 »
@grendar
ich meinte nicht dur dich speziell.
Aber jetzt Butter bei die Fische:
ja, keiner von uns beiden ist ein Meuchler, und keiner von uns beiden ein Magier.  Das habe ich schon verstanden. Und ich habe auch verstanden, das dein Magie-Beispiel ein Negativbeispiel sein sollte, eine Kritik. Und ich hab ein Positivbeispiel dagegengesetzt.

Und dann bin ich wieder zum Thema. Tod zurückgekehrt.
Ich frage mich nur, warum es so wichtig ist, dass der Andere tod bleiben muss.  Warum soll ich (sei es als NSC, anderer Spieler oder SL)  so wichtig sein, dass ich in dem schwerwiegendsten Fall des Eingreifens in den Charakter mehr zu sagen habe, als der Besitzer des Charakters?

ciao, Ina
*findet einfach, das es sich mit Oferregel entspannter spielt*

Anonymous

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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
« Antwort #89 am: 19. Dez 05, 16:00 »
Zitat
durch die Opferregelung wird quasi jedem ein Freifahrtschein gegeben sich quasi so zu verhalten wie er grade lust und laune hat, und DAS kann nicht sein.


Und weshalb nicht?

Ist das nicht der Sinn von LARP als Hobby, anstatt Schliff bei der Bundeswehr oder Frust im Job?