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Autor Thema: Die Lazarette  (Gelesen 12143 mal)

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Offline Jelena

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Die Lazarette
« am: 07. Nov 09, 11:10 »
Als das Heer des Lupus Umbra Fanada erreichte, hatten die Tempel sich unter der Leitung von Jelena Jakovljeva zusammengeschlossen und die Stadt mit Plätzen überzogen, an denen Verwundete versorgt werden konnten.
Richard Brin von Fingara erhielt ein Papier mit einem detaillierten Stadtplan, wo der genaue Aufbau verzeichnet war, damit er seine Kommandanten davon unterrichten konnte.

Die wichtigsten Punkte waren folgende:

1. Priesterinnen Nadurias würden mit den Truppen vor die Stadtmauern ziehen. Sie würden dafür sorgen, dass Verwundete vom Schlachtfeld zu den Stadttoren geschafft würden. Sie würden nichts weiter tun, als ärgste Blutungen zu stoppen und die Verwundeten zu beschützen, während sie zurück in die Stadt geschafft wurden.

2. In unmittelbarer Nähe jedes Stadttores befand sich ein erstes Lazarett. Dieses unterstand immer einem erfahrenen Heiler, an dessen Seite ein Magus und ein Priester stand. Dieser Heiler würde die schwerste Aufgabe von allen haben, denn er würde binnen kurzer Zeit entscheiden müssen wie schwer die Verletzungen derjenigen waren, die zu ihm gebracht wurden und ob sie eine Chance auf eine Genesung hatten. Gesetz dem Falle die Verletzung kann versorgt werden, dann erfolgt vor Ort die Stabilisierung durch Blutstillung, Abbinden, Druckverbände oder andere Maßnahmen, die sofort unternommen werden können. Sobald wie möglich würden diese so versorgten Verwundeten durch die Hilfe der vielen Helfer, die sich gemeldet hatten über bestimmte, festgelegte Routen zu einem der Laviniatempel gebracht werden.
Jedes "Tor-Lazarett" brachte seine Verwundeten zu einem bestimmten "Tempel-Lazarett".
Waren die Wunden so schwer, dass keine Hilfe mehr gegeben werden konnte, so verblieben diese Krieger zunächst dort und erhielten Linderung soweit es möglich war. Eine Gruppe Lavinia-Pristerinnen hatte sich gefunden, die sich um die Sterbenden kümmern wollte. Sie hatten in jedem der Lager ein Zelt, in welchem sie die Sterbenden versorgen wollten.

3. Jedes der Tempel-Lazarette erhielt Hilfe durch einen bestimmten Naduria-Tempel, indem es von diesem mit Medizin in Form einiger weniger, aber wirkungsvoller Tinkturen, Tränke und Salben versorgt wurde. Die Naduria-Tempel unter Leitung von Eleonora Baumherz hatten sich bereit erklärt alle verfügbaren Ressourcen für die Herstellung der Medizin zu verwenden und produzierten bereits seit Tagen im großen Stil.
Erstaunlicherweise konnte die Hilfe der Liga Alchemia und der Glasbläser- sowie der Töpferinnung gewonnen werden.
Sie belieferten die Tempel mit allem Notwendigen (in einem vertretbarem Rahmen, natürlich) und stellten so die Grundversorgung sicher.

4. Jeder der Lavinia-Tempel war in ein Lazarett umgewandelt worden, in denen jeweils ein größerer Saal für große Eingriffe vorbereitet worden war. Jedes dieser Lazarette unterstand einer erfahrenen Geweihten, deren Aufgabe es war zu oragnisieren und zu delegieren, während jeder verfügbare Heiler, ob nun mundan, magisch oder geweiht, in einem der Lazarette seinen Dienst entsprechend seinen Fähigkeiten versah.

5. Die Namen der Verstorbenen werden von einem Schreiber, der den Leitungen der jeweiligen Lazarette, egal ob Tor oder Tempel, zur Seite stand, gesammelt und jeweils zur Vesperfeier des Laviniatempels am Haupttor des Haupttempels bekannt gegeben.

Jelena Jakovljeva würde mit ihren Lehrlingen und ausgewählten Heilern die großen Eingriffe im Haupttempel durchführen, wohin die am schwersten Verwundeten gebracht werden sollten. Sie war jederzeit durch Boten erreichbar und würde versuchen schnellstmöglich auf jede neue Entwicklung reagieren.
An jedem Stadttor standen Botenläufer bereit, die wussten wo sie erreichbar war.
« Letzte Änderung: 07. Nov 09, 17:03 von Jelena »
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Offline Torock

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Re: Die Lazarette
« Antwort #1 am: 08. Nov 09, 22:43 »
Der Lavinia-Tempel wird in mehrere Bereiche eingeteilt. Im Eingangsbereich werden die Verwundeten nach schwere der Verletzung sortiert. In den Haupthallen sind die verschiedenen Lazarette untergebracht. Im Nebentrakt werden sterbende und Hinterbliebene betreut. In den Küchen wird für die Versorgung der Helfer, Träger und Heiler gesorgt. Auch andere Lazarette werden beliefert.

Marius organisiert an der Front die Träger und Helfer, welche er in den vergangenen Tagen angeworben hat. Auch er kümmert sich um Scherstverletzte und Sterbende. Zur Unterstützung hat er mehrere Lavinianovizen dabei.
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Offline Torock

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Re: Die Lazarette
« Antwort #2 am: 10. Nov 09, 17:02 »
Das Dröhnen der Hufe lag Marius noch in den Ohren. Langsam kamen seine Sinne wieder. Er blickte sich um und sah die Verwüstung und den Tod, den die Reiter am Haupttor hinterlassen hatten. Keine Sekunde zu früh... Das Gefühl von unendlicher Trauer ergriff ihn. So viele Tote. Doch es galt keine Zeit zu verlieren: Richard Brin war schon wieder mitten im Kampfgetümmel und schon waren Verwundete auszumachen. Er sammelte alle noch vorhandenen Heiler, Träger und Helfer in seiner Gruppe und begann mit ihnen die Verletzten und sterbenden zu betreuen...
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Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #3 am: 21. Nov 09, 23:37 »
In den Tagen nach der großen Schlacht im Fanada gab es eine kurze Zeit des Chaos, in denen die Sicherheit nicht wieder hergestellt war und sich marodierende Banden von Plünderern nahezu unbehelligt durch die Stadt bewegten. Die Reichsgarde machte dem bald schon ein Ende und kurz darauf baumelten Plünderer und Vergewaltiger von den Galgen auf dem Marktplatz. Jelena kam jeden morgen auf ihrem Weg zum Haupttempel der Lavinia daran vorbei und blickte dann mit großer Bestimmtheit in eine andere Richtung.
Wie sie es vorhergesehen hatte, hatte der eigentliche Kampf in den Lazaretten gerade erst begonnen.
Dank der Magier, die Gorix zusammengesucht hatte, konnten sie Seuchen eindämmen und das Wasser der Stadt sauber halten, aber trotz allem starben immer noch viele an ihren Verletzungen.
Im Süden der Stadt war ein Platz für die Verbrennungen der Leichen hergerichtet worden und die Feuer brannten ununterbrochen. Jeder der Tempel hatte Priester dorthin geschickt, die ihre Gebete mit den Seelen der Verstorbenen in den Himmel schickten.
Jelena vermied es darüber nachzudenken, während sie ihrer Arbeit nachging. Sie bestand nun wieder aus einem großen Teil an Verwaltung und Organisation, aber auch die Heiler begannen nun auszufallen, so dass sie immer öfter einen der großen Säale "nebenbei" betreute.
« Letzte Änderung: 22. Nov 09, 12:47 von Jelena »
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Offline Engonien NSC

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Re: Die Lazarette
« Antwort #4 am: 21. Nov 09, 23:58 »
Ein paar Helfer trugen einen Mann herein, die Wunden notdürftig verbunden.
"Den haben wir gerade aus den Trümmern eines Hauses nahe der Stadtmauer gezogen."
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Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #5 am: 22. Nov 09, 11:19 »
Jelena verband gerade eine Wunde neu, als die Männer den Verwundeten auf einem Stück Tuch zwischen sich hereintrugen.
"Legt ihn hierhin, ich seh ihn mir gleich an!"
Sie beendete ihre Arbeit und goß sich etwas Essigwasser über die Hände, bevor sie zu dem Verwundeten trat.
Es war ein Wunder an sich, dass der Mann überhaupt solange überlebt hatte, die Temperaturen waren empfindlich gesunken und vergangene Nacht hatte es gefroren. Sie untersuchte ihn schnell und gründlich: die Beine waren gebrochen, offenbar hatten ihn da einige Trümmer erwischt. Um das Maß voll zu machen, war er wohl von einem Brandpfeil getroffen worden, denn sein rechter Arm sah fürchterlich aus. Sie wusste nicht, ob sie die Funktion seiner Hand würde retten können... Jelena stutzte, als sie zum Gesicht kam: woher kenne ich ... sie runzelte die Stirn als sie den Mann vor sich erkannte.
Das würde nicht einfach werden und sie hatte keine Ahnung wie sie seine Leute benachrichtigen sollte.
Sie zuckte mit den Achseln, erst einmal sehen, was für eine Nachricht sie verschicken musste, bevor sie sich darüber Gedanken machte.
Sie wandte sich an den Lavinianovizen, der ihr heute zuarbeitete und besprach mit ihm das weitere Vorgehen: sie würden als erstes die Knochen richten und ihn anschließend in feuchte Tücher wickeln, um sowohl das Fieber wie auch die Verbrennungen zu behandeln. Jelena ging im Kopf ihre Vorräte durch, sie musste eine spezielle Salbe für den Arm zusammenmischen, damit die Haut sich nicht zu Strikturen zusammenzog, die aus der Hand eine Klaue machen würden.
Nachdem alles bereit war, begannen die beiden Heiler mit ihrer Arbeit.
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Re: Die Lazarette
« Antwort #6 am: 22. Nov 09, 12:20 »
Der Mann kam nicht zu Bewusstsein. Auch auf jene Behandlungen, die durchaus schmerzhaft waren, brachte er nur schwache Stöhnlaute von sich.  Ab und zu sprach er auch in einer fremden Sprache, die keiner der Anwesenden verstand. Sein Fieber lies sich nur wenig senken und auf seinem rechten Handrücken entstand eine eitriger Blase.
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Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #7 am: 22. Nov 09, 12:31 »
Jelena war besorgt und das merkte man ihr auch an.
Das Fieber zog das letzte Bißchen Kraft aus dem Körper des Mannes und die Verbrennungen schienen sich weiter zu entzünden. Sie eröffnete die Blasen und ließ den Arm in Salbenverbände wickeln, den Kranken mit Eiswasser abreiben und ihm literweise verschiedene Tees einflößen.
Sie sah sich das ganze bis zum nächsten Tag an und sandte dann einen Boten an den Aine-Tempel.
Die Antwort kam kurze Zeit später und war wohl nicht allzu zufriedenstellend, veranlasste Jelena jedoch einen weiteren Boten zu entsenden.
Jetzt hing alles davon ab, wer schneller war:
der Bote oder der Gevatter.
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Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #8 am: 22. Nov 09, 17:47 »
Jelena saß am Bett des Verwundeten und erinnerte sich an das letzte Mal, als sie ihn gesehen hatte.
Caer Conway.
Ihre Gedanken drifteten in eine andere Zeit und ein anderes Lazarett ab. Damals hatte sie alle 777 Inkaranationen gebeten sie nicht noch einmal in diese Situation zu bringen. Soviel dazu...
Der Bote kam zurück und berichtete, dass Lalaith wach war und sie sprechen wollte.
Wenigstens eine gute Nachricht.
Sie besah sich den Kranken noch einmal und entschied, dass er bewegt werden konnte. Sie rief einige Helfer und ließ das Bett samt Krankem in den kleineren Saal tragen, in dem die schwer Verwundeten überwacht wurden.
Nachdem sie sicher war, dass der Kranke versorgt war, kam sie zu Lalaith und setzte sich zu ihr ins Bett.
"Ich freue mich, dass ihr wach seid, Lalaith. Ihr habt uns einen ganz schönen Schrecken eingejagdt. Eine Nacht lang dachte ich, wir würden euch verlieren."
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Offline Lalaith

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Re: Die Lazarette
« Antwort #9 am: 22. Nov 09, 18:05 »
Lalaith hatte es mitlerweile aufgegeben zu veruschen sich aufzurichten und so blieb sie vorerst liegen. "Nun Naduria war gnädig zu mir, anscheinend war es für mich noch nicht Zeit den nächsten Schritt in ihrem ewigen Kreislauf zu tun." sie blickte auf die umstehenden Heiler und auch auf Albert. "Würdet ihr uns bitte entschuldigen. Ich würde gerne mit Jelena alleine sprechen. Albert ich würde mich freuen wenn wir später weiter reden könnte. Dies ist nun erst einmal wichtiger." Sie wartete bis die Umstehenden sich etwas zurückgezogen hatten. Natürlich konnten die Heiler den Raum nciht gänzlcih verlassen, gab es doch genug schwerverletzet die ihre Hilfe benötigten.
Lalaith sprach leise zu Jelena, was jedoch auch nicht sehr erstaunlich war, denn ihr Atem ging schwer und die Anstrengung war ihr anzusehen. "Nun soviel ich weiß reist Justus meist in begleitung seiner Novizin. Ihr müsstet sie suchen lasse, ihr Name ist Zaida. Ich kann jedoch nicht garantieren ob sie auch dieses Mal mit ihm gereist ist. Dies wäre die schnellste Möglichkeit ein Mitgleid seines Ordens zu erreichen, wenn dies nicht möglich ist solltet ihr einen Boten zum Wittekloster schicken welches hier in der Nähe ist. Der Ordensmeister soll mit dem Meister des Equilordens befreundet sein, vielleicht kann man so einen Kontakt herstellen. Aber sagt mir warum wollt ihr seinen Orden kontaktieren? Könnt ihr ihm nicht helfen? Ich meine bei mir habt ihr anscheinend ein kleines Wunder vollbracht." Lalaith schloss kurz einmal die Augen und atmete ein paar mal tief durch bevor sie die Augen langsam wieder öffnete.

Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #10 am: 22. Nov 09, 18:19 »
Jelena legte eine kühle Hand an ihr Gesicht und machte beruhigende Laute:
"Schhhh, Lalaith, es ist doch alles vorbei. Wieso seid ihr so nervös? Macht die Augen zu, atmet! Das ist alles was ich im Augenblick von euch brauche, ihr sollt nur atmen..."
während Jelena leise auf die Novizin einredete, blieb ihr Blick an Albert hängen. Sie versuchte in seinem Gesicht zu lesen, was Lalaith so fertig machte.
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Offline Lalaith

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Re: Die Lazarette
« Antwort #11 am: 22. Nov 09, 18:35 »
Lnagsam beruhigte sich Lalaith wieder und ihr Atem wurde regemäßiger und ruhiger. Sie blickte Jelena zwar mit einem glasigen Blick an aber sie schien nciht mehr so nervös zu sein wie zuvor. "ihr habt meine Frage garnciht beantwortet. Wie geht es Justus und was fehlt ihm?" Sie lächelte leicht, doch es war zu erkennen, dass sie sich zu viel Mühe gab als das es ein wirkliches Lächeln sein konnte.

Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #12 am: 22. Nov 09, 19:15 »
Jelenas Blick bohrte sich in Lalaiths Augen und der Novizin war klar, dass es nicht vieles gab, das sie vor der Heilerin verstecken konnte.
Die Heilerin unterbrach den Blickkontakt und wies auf ein Bett zur rechten von Lalaith, auf dem Justus nun lag:
"Er ist verschüttet worden, sie haben ihn erst heute früh unter den Trümmern gefunden. Zu allem Unglück ist sein rechter Arm vebrannt. Ich weiß nicht, ob ich ihn retten kann."
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Offline Lalaith

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Re: Die Lazarette
« Antwort #13 am: 22. Nov 09, 20:44 »
Lalaith hielt den Blick der Heilerin stand und sie war froh, dass sie zur Zeit nciht alleine mit ihr ein einem Raum war. "Ist es möglich, dass ich ihn auch noch einmal untersuche? Vielleicht kann ich ja mit der Hilfe Nadurias doch noch etwas für ihn tun. ich bräuchte jedoch eure Hilfe..." bei den letzten Worten klang sie sehr verloren. Lalaith war es einfach nicht gewöhnt von anderen abhängig zu sein udn auf Hilfe angewiesen zu sein. Es gefiel ihr garnicht!

Offline Jelena

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Re: Die Lazarette
« Antwort #14 am: 22. Nov 09, 20:55 »
Jelena lächelte, sagte aber nichts dazu. Stattdessen schüttelte sie den Kopf:
"Nein, Lalaith. Das ist nicht der rechte Weg und das wisst ihr auch. Ich werde weitere Boten schicken, mit etwas Glück finden wir Zaida. Sie kann Equils Beistand für ihn erbitten."
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