Fleur nickt ergeben.
"Sofort, Madame."
Die junge Frau tritt zu einer der Kleidertruhen der Baronin, wählt gezielt ein angenehm leichtes, bersteinfarbenes Gewand und ein noch leichteres, aus kühlem dünnen Stoff bestehendes, weißes Untergewand aus, schließt die Truhe und holt dann aus einer weiteren, etwas kleineren Truhe einen Schal in einem schönen Cremeweiß, welcher aus einem kostbaren Woll-Seiden-Gemisch gewebt ist und bei jeder Temperatur angenehm auf der Haut liegt.
Die Stoffe duften nach Kräutern und Blüten - offenbar hat Fleur trotz der widrigen Situation die Zeit gefunden, neue Duftsäckchen herzustellen.
"Sind diese genehm, Madame?",
fragt sie und zeigt die übereinanderliegenden Kleidungsstücke so, dass die farblichen Kontraste deutlich werden...