Autor Thema: Das Laviniakloster in Blanchefleur  (Gelesen 58402 mal)

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Offline Vanion

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #105 am: 12. Apr 13, 23:14 »
Vanion zog eine Karte aus seiner Gürteltasche. "Über Engonia - na, Boniface, warum nicht? Unterwegs kannst du mir ja erzählen, was genau du tun möchtest. Wolltest du nicht deinen Onkel besuchen?" Vanion legte einen Finger auf den Punkt, der Brega war. "Dort werden Brianna und ich Herrn William von York wiedertreffen und direkt nach Uld weiterreiten. Dort werden wir Hilfe finden. Keiner von uns kann etwas tun, und wir sind auch keine Leute, die mächtige Freunde haben und diese auf einem weißen Pferd in die Schlacht führen können. Schlagt euch solche Geschichten aus dem Kopf, vor allem du, Yorik." Er faltete die Karte wieder zusammen. "Zume - für was auch immer Yorik dich hält, nimm nicht alles auf die leichte Schulter. Und vergesst eines nicht, ihr alle! Wir kennen uns nicht, verdammt. Uns verbindet nichts. Was immer ihr tun wollt, tut es! Und wenn ihr Lorainne suchen wollt, tut auch dies. Jede Hilfe ist willkommen."
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Otus

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #106 am: 12. Apr 13, 23:45 »
"Nun gut," meldete Otus sich zu Wort. "Wie ist jetzt das weitere Vorgehen? Was gedenkst du zu tun Zume? Und Yorik, was hast du jetzt genau vor? Wollt ihr Vanion wirklich begleiten?" Langsam kam Otus ein paar Schritte näher und schaute aufmerksam in die Runde.
"Ich werde euch nicht weiter begleiten können. Mein Leutnant erwartet mich zurück und ich glaube der Hauptmann erwartet auch einen Bericht über das Geschehene und das weitere Vorgehen.", gab Otus kund.
"Also wie fahren wir fort?", fragte Otus mit fragenden Blick in die Runde.

Offline ZuMe

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #107 am: 13. Apr 13, 19:16 »
Zume runzelte die Stirn. Dieser Papiersortierer, zehn Jahre jünger als sie selbst, erteilte ihr altväterliche Ratschläge. Wäre er von ihrem Stamm, hätte sie ihn vors Zelt geschickt wie ein Kind. Aber mit einem hatte er recht - sie kannte ihn nicht und wusste nicht, ob sie sich auf ihn verlassen konnte. Nun gut, Yorik hatte unter Beweis gestellt, daß ihm zu vertrauen war. Und Otus auch. Und bei Boniface war wohl vor allem darauf zu vertrauen, daß er schnell rennen konnte, wenn Gefahr drohte. Aber dieser Jüngling?
Abschätzend sah sie Vanion noch einmal an. Arrogant, kam ihr als erstes in den Sinn. Er ist ein Vater, dachte sie dann. Vielleicht ist auch der Schutz seiner Tochter sein Grund, um abweisend zu sein.
"Ich werd' es mir in Ruhe überlegen," war ihre trockene Antwort; ihre Mine deutete Kampfeslust an, sollte man diese Entscheidung anzweifeln. "Und zwar nich' hier drin."

Mit diesen Worten stand sie auf und humpelte, sie schnell ihre Verletzungen es zuließen, nach draussen. Der fettige Rauch und die Küchendünste ließen ihr den Kopf schwirren. Ich brauche klaren Himmel über meinem Kopf, um nachzudenken.

Offline Yorik

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #108 am: 13. Apr 13, 20:03 »
Yorik fühlte sich von Vanions harten, abweisenden Worten wie vor den Kopf gestoßen. Wütend sprang er auf. "Ihr irrt Euch Vanion. Uns verbindet sehr wohl etwas, nämlich der Wille, nach Lorainne zu suchen. Verdammt, ich weiß, dass ich kein Held bin, und ihr müsst keine hämischen Geschichten von großen Schlachten und weißen Pferden erzählen, um mir klar zu machen, dass ich nicht zu viel in der Lage bin. Ich will einfach das Versprechen halten, dass ich gegeben habe, und dafür werde ich alles tun, was in meiner Macht steht. Ist das denn wirklich so lächerlich in Euren Augen?!" Er beruhigte sich und sah Vanion an. "Mein Entschluss steht auf jeden Fall fest. Ich werde in Engonien bleiben und nach Lorainne suchen. Wollt ihr nun, dass ich Euch begleite, oder nicht? Wenn nicht, ziehe ich eben alleine weiter."
She would not think of battle that reduces men to animals,
so easy to begin and yet impossible to end.
For she the mother of all men did council me so wisely then
I feared to walk alone again and asked if she would stay.

Offline Vanion

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #109 am: 14. Apr 13, 01:34 »
"Nichts kommt mir hier lächerlich vor. Meine Worte von Möchtegernhelden schließen mich nicht aus. Ich bin nicht besser als ihr alle, in keiner Hinsicht, aber ich weiß, was das Leben wert ist!" Demonstrativ warf Vanion einen Blick auf seine Tochter. "Ihr wisst das nicht, ihr schwört zu leichtfertig! Wenn ich jetzt die Wahl hätte, in Frieden zu meinen Eltern zurückzukehren, wieder fünfzehn zu sein und als Bauer leben zu können - ich würde es tun. Ich sage es noch einmal: jede Hilfe ist willkommen. Die kleinsten Hände können die größten Taten vollbringen, und ich bin der letzte, der Hilfe ablehnt." Als Zume ihn mit ihren Worten unterbrach und schließlich den Raum verließ, seufzte Vanion. "Ich hab beileibe kein Talent dafür, Leuten gut zuzureden. Ich bin kein Held und auch kein großer Krieger, ich hab nur ein glückliches Händchen." Und das Herz am rechten Fleck. "Ich weiß, dass Lorainne ein weiteres Tagebuch besitzt. Vielleicht hat sie es irgendjemandem anvertraut, das ist ein Anhaltspunkt. Wie ich schon sagte, ich glaube fest daran, dass Lorainnes Verschwinden, das Erstarken des Täuschers und auch die Beweise, die sie für die Unschuld ihres Vaters hatte, zusammenhängen. Und um dieses Rätsel zu entschlüsseln, sehe ich nur einen Weg - möglichst viel über Lorainnes Geschichte erfahren. Ich werde Simon de Bourvis suchen, Flamen Damian, Jelena Jakovljeva, jeden, den ich kenne, der mir helfen kann. Und wenn ich den geringsten Anhaltspunkt über Lorainnes Entführer finde, werde ich dem nachgehen." Vanion überlegte kurz, dann fuhr er fort: "Ich hab schon immer leicht vertraut, und bin selten enttäuscht worden." Bloß Marius. Aber was erwartet man von einem Barden? "Ich vertraue auch euch. Doch dieses Abenteuer ist nichts für jemanden wie dich, Boniface. Du bist - verzeih mir! - leichte Beute für jeden, der dich angreift. Reise zu deinem Onkel und tu dort, was immer du nun tun willst. Yorik, auch dir will ich von dem Vorhaben abraten!" Bei den Göttern, es reicht wirklich, dass sich Menschen für andere in Gefahr bringen. Und nun auch noch einer, der so denkt wie ich vor noch zwei Jahren, der aber Lorainne nicht einmal kennt.. "Aber wenn du schon mitmachen willst, dann tu es dort, wo ich auf dich aufpassen kann. Wenn du möchtest, nehme ich dich unter meine Fittiche - ich kann dir bestimmt noch ein paar Kniffe beibringen, sowohl im Kampf als auch" - Vanion lächelte und zwinkerte Yorik zu - "bei den Frauen."
« Letzte Änderung: 14. Apr 13, 01:36 von Vanion »
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Offline ZuMe

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #110 am: 14. Apr 13, 12:06 »
Draussen, auf dem Anger, hockte Zume sich auf die schlammige Erde und schloss die Augen. Es war immer noch verstörend, von so viel Stein und so vielen Menschen umgeben zu sein. Eigentlich wünschte sie sich nichts als in ihre Berge zurück...
Dann legte sich ein Grinsen über ihr Gesicht. Im Norden ist das Eismeer; im Osten ebenfalls, wenn mich meine Nase nicht ganz und gar trügt. Im Westen ist, soweit ich weiss, besiedeltes Land, Königsland.  Um von hier fort zu kommen, musst Du so oder so nach Süden reisen, ganz egal, ob dort Engonia oder Uld oder was auch immer gelegen ist. Außerdem brauchst Du einen Auftrag. Irgendwann willst Du an den Kriegerfeuern sitzen und die Geschichten von Deinen Abenteuern erzählen, dha? Diese Suche hat zumindest einen Hauch von Abenteuer, wenn sie auch vergeblich sein mag. Was wohl mit dieser Frau ist, daß man sie beaufsichtigen muss wie ein Kind?
Plötzlich dämmerte ihr eine Erkenntis.
Die Steinhäusler sind stolz auf die Menge der Dinge, die sie für ihr Überleben brauchen. Nicht wie mein Volk - je weniger man benötigt, desto mehr wird man geachtet - sondern umgekehrt. Je mehr Steine und Dinge sie anhäufen, umso stolzer werden sie darauf. Das heisst, wenn es jemanden gibt, der überhaupt gar nicht auf sich selbst aufpassen kann und viele, viele Dinge braucht, muss er oder sie einer der am höchsten Geachteten und einer der Stolzesten sein. Wie diese Lorainne.
Deswegen entlohnen sie dich auch mit diesen kupfernen Klimperdingern. Bestimmt soll man sie sammeln und stolz herumzeigen... und du hast sie verschenkt. Sicher lachen sie über Dich, deswegen.


Tatsächlich entlockte die zusammengekauerte Gestalt der rothaarigen Frau, mitten im matschigen Klosteranger mit geschlossenen Augen sitzend, dem ein oder anderen Vorübergehenden ein Grinsen. Zume schnüffelte. Die Luft riecht nach Frühling. Eine gute Zeit, um unterwegs zu sein.

Langsam stand sie auf und ging wieder in die Höhle - pardon, die Küche - zurück. Daß ihre Beine und Hände mit schwarzem Schlamm verschmiert waren, machte ihr nichts, ließ jedoch einige der Sitzenden die Augenbrauen heben. "Ich werde Yorik folgen," unterbrach sie das Gespräch ruppig, "Aber ich setze mich nicht mehr auf ein Pferd."

Sie nickte Otus zu. Sie verstand seine Wahl, und daß er bei seinem Clan bleiben musste. Die Valkensteiner müssen die Elstern als heilige Tiere achten. Warum sonst hätten sie sich solch auffällige Waffenröcke ausgesucht. Nun, Elstern sind schlau und häufen glänzende Dinge an - so wie die anderen Steinhäusler. "Ich wünsche Dir Glück und eine schnelle Reise, Otus. Wenn Dein Kommandant Dich tadelt, sag ihm, ich hätte Dich entführt," grinste sie dann.

Offline Otus

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #111 am: 14. Apr 13, 14:29 »
Aufgeschreckt von Zume's Worten, wandt Otus seine Blicke von Vanion's Tochter ab, die er als letztes bemerkt hatte, da er nachdenklich umhergewandert war.
Also werde ich wohl der einzige sein, der wieder zurück reitet, oder eher gesagt zurück muss. Ich würde sie ja gerne noch weiter begleiten, aber meine Pflicht ruft., dachte Otus.
"Nun gut, ich muss euch leider bald wieder verlassen, meine Pflicht ruft. Ich werde im Morgengrauen wieder weiter ziehen müssen. Ich würde euch gerne weiter begleiten, aber ihr könnt euch auf mich verlassen, sobald ich etwas neues höre, werde ich es euch wissen lassen und wenn ihr mich braucht, dann könnt ihr auf mich zählen." Otus wandt sich zu Vanion um, "Leider kann ich euch jetzt nicht weiterhelfen bei eurer Suche nach Lorainne, aber ich werde euch helfen, mit allem, was in meiner Macht steht. Und lasst es mich wissen, wenn ihr etwas braucht. Ich werde mich nordöstlich auf den Weg nach Port Valkenstein machen."
Otus schaute in die Runde. "Wer mich begleiten möchte, kann dies gerne tun, aber jetzt ist noch ein wenig Zeit um etwas heraus zu finden, wo waren wir?"
« Letzte Änderung: 14. Apr 13, 14:31 von Otus »

Offline Leif Svensson

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #112 am: 14. Apr 13, 22:17 »
Boniface gähnte herzhaft. "Gibt es für mich vielleicht auch eine Schlafstatt hier im Kloster, Vanion? Ich würde mich ganz gerne ein wenig ausruhen, ich war noch nie so lange unterwegs und von meinem eigenen Strohsack entfernt. Könntet Ihr ein gutes Wort bei der Mutter Oberin einlegen?
Ich schlage vor, dass wir uns nach Sonnenaufgang aus dem Staub machen."
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Boniface Rampeur - Lavinianovize und Reisebegleiter der Amabilis Leonie, Chlodwig Folmar Eberold von Doderey - Page aus Grenzbrück [Projekt ruht], Merten - Leibknecht der Chevalière Lorraine de la Follye des Joux, Hasso Frings - Pfeilmacher sowie Haus- und Hofhandwerker auf Burg Norngard

Offline Brianna

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #113 am: 14. Apr 13, 22:47 »
Brianna schaute von den Schriften auf.
"Ich wünsche dir eine gute Reise! Pass gut auf dich auf!" Sie stand auf und rechte sich. "Ich werde euch für einen Augenblick verlassen, weil ich meinen Vorrat an Verbänden, Tinkturen und Pfeilen auffüllen möchte. Wir sehen uns später wieder."
Mit diesen Worten verließ sie die Küche und machte sich auf den Weg, um ihre Vorräte aufzustocken.

Offline Vanion

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #114 am: 15. Apr 13, 13:59 »
"Also gut. Otus wird uns verlassen, Boniface kommt zumindest bis Engonia mit. Zume schließt sich Yorik an - also kommt ihr wohl mit mir. Gebt mir einen kleinen Moment." Vanion stand auf und verließ den Raum. Er besorgte Boniface und auch den anderen ein Zimmer in den Räumen der Brüder, nahe seinem eigenen. Einen Moment zögerte er, als er an Zume dachte, dann zuckte er nur die Schultern. Es würde ihr wahrscheinlich nichts ausmachen, mit Yorik in einem Raum zu schlafen. Als Vanion in den Raum zurückkehrte, stellte er fest, dass die Gruppe immer noch hin und her diskutierte, was Lorainnes Verschwinden betraf. Eine Weile lauschte er noch dem Gespräch, dann entschuldigte er sich und verließ den Raum. Es war fast Mittag, am Nachmittag sollten die Opfer des Brandes beerdigt werden. Der Knappe wollte ein wenig alleine sein, um für seine verstorbene Frau zu beten.
« Letzte Änderung: 15. Apr 13, 14:57 von Vanion »
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Offline Leif Svensson

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #115 am: 15. Apr 13, 16:08 »
Auch Boniface verließ mit einem weiteren herzhaften Gähnen den mittlerweile stickigen Raum, um sich auf das kleine, ihm zugewiesene Zimmer zurückzuziehen.
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Offline ZuMe

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #116 am: 15. Apr 13, 18:32 »
Zume dachte gar nicht daran, den Rest des Tages (oder die Nacht) drinnen zu verbringen. Sobald die Diskussion abbrach und ihr alles nötige geregelt schien, zog sie sich aus dem Kloster zurück und suchte ihre geliebten Wälder auf.
Morgen früh würde sie zur Abreise bereit stehen.

Offline Yorik

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #117 am: 15. Apr 13, 22:13 »
Als die Gruppe sich auflöste, war Yorik verwirrt. Er hatte sich viele verschiedene Möglichkeiten ausgemalt, wie sein Aufenthalt im Kloster verlaufen könnte, doch das hier hatte er nicht erwartet. Alles war so ernüchternd gelaufen. Sie hatten keine neuen Ergebnisse, die zweistündige Reise schien vollkommen sinnlos gewesen zu sein und Yorik war von dem Mann verspottet worden, dem er hatte helfen wollen. Jetzt stand er hier ganz alleine in einem leeren Raum und fühlte sich nutzlos. Wie sollte er jetzt weitermachen? Einige Augenblicke starrte er ins Leere, dann hob er den Kopf. "Zume, warte auf mich", rief er, bevor er der Barbarin hinterher lief, um ihr in den Wald zu folgen.
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Offline ZuMe

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #118 am: 16. Apr 13, 14:02 »
"Was willst Du?" fragte Zume ruppig über die Schulter hinweg, als sie feststellte, daß Yorik ihr folgte.

Offline Yorik

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Re: Das Laviniakloster in Blanchefleur
« Antwort #119 am: 16. Apr 13, 16:12 »
Yorik zuckte zusammen ob Zumes grober Antwort. "Nichts besonderes", meinte er dann vorsichtig, während er neben ihr her zur Pforte des Klosters ging, "ich dachte nur, ich könnte dich vielleicht etwas begleiten. Ich halte es hier drin nicht aus." Er machte eine kurze Pause. "Außerdem wollte ich dich fragen, was du als nächstes zu tun gedenkst. Ich freue mich, dass du mit mir ziehen willst, doch wo genau sollen wir hingehen? Sollen wir Vanion begleiten oder nicht?" Er atmete tief ein, als sie die stickige Atmosphäre des Klosters ließen und sie endlich wieder frische Luft umgab.
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