Name: Berengar Answin von Ehrenfels und Thurstein-Köhlersruh
Alter: 44
Rasse: Mensch
Geburtsort: Andergast
erlernter Beruf: zunächst Page und Knappe bei Schillhard von Rechenberg, nach dessen Tod Söldner und Feldscherer
derzeitige Tätigkeit: Herr über das Ritterlehen Thurstein-Köhlersruh, erster Ritter zu Quellengrund
Beschreibung:
Berengar von Thurstein-Köhlersruh stammt aus dem fernen Königreich Andergast. Der Tradition seiner Familie gemäß hätte er sich seinen Erbtitel durch den Weg des Knappen verdienen müssen, doch kam sein Rittervater zu Tode, und durch die Laune eines Widersachers wurde er aus seiner Heimat verbannt.
Viele Jahre verdingte er sich als Söldner und hatte ein gutes Auskommen. Schließlich des Krieges müde trat er in die Dienste der jungen Adligen Klara Sophie von Oleniel, welche seine Vergangenheit aufdeckte und ihm den Weg in den Ritterstand erneut eröffnete.
Durch ihre Heirat mit dem Grafen von Quellengrund wurde auch er sesshaft in Hammerthal. Wärend einer diplomatischen Gesandtschaft wurde er schließlich durch seine Herrin im Felde zum Ritter geschlagen, mit dem Weiler Köhlersruh belehnt, und zum ersten Ritter von Quellengrund ernannt.
Nachdem die Ehe des Grafen und der Dame Klara Sophie anulliert wurde, fiel ihm das Lehen Köhlersruh als Erblehen zu, und er blieb in Diensten des Grafen, während die Dame Klara sich ganz ihren magischen Studien und der Ausbildung junger Damen zuwandte.
Im Jahr 1220 mittelländischer Zeitrechnung entsandte ihn der Graf an die Front im ehemaligen engonischen Kaiserreich, um als Kommandant der dort stationierten Truppen des Königs seinen Dienst zu tun. Zuvor war er neben seinen Pflichten als Lehensnehmer häufig Teil diplomatischer Gesandtschaften, widmete sich Vorträgen über Verwaltungsaufgaben und Methoden an verschiedenen Akademien im In- und Ausland und war auch regelmäßig als Rechtspfleger tätig.
„Es genügt nicht, die Soldaten des Feindes zu bezwingen. Soldaten schlagen Schlachten, aber sie entscheiden keine Kriege. Um einen Krieg zu gewinnen, muss man die Entschlossenheit des Feindes brechen. Anders wird er niemals seine Niederlage akzeptieren können.“