Berengar nickte dem Wächter freundlich zu, löste den Schwertgurt, und überreichte dem Mann sein Wehrgehänge mit den Worten "Ich bin nicht hier, um mir über meinen politischen Stand Gedanken zu machen. Eben sowenig, wie ich auf Streit aus bin." Dann ließ er den Vorraum auf sich wirken, besah sich die Tuche, die Fresken, Mosaike, Wandbehänge und allen Schmuck, den hier allein das Gebäude zur Schau stellte. Er schloss die Augen, atmete den Duft des parfümierten Lampenöls, das Duftöl, welches jemand getragen hatte, der hier vorbei gekommen war, und ließ sich schließlich von der Stimme der herbei schwebenden Schönheit aus seiner Einkehr lösen.
"Guten Tag," sagte er ruhig, ebenfalls mit einer leichten Verbeugung, "euer freundliches und warmes Willkommen sind mir bereits jetzt eine Freude. Vielen Dank dafür." Oh ja, er kannte Häuser wie dieses, die ganz und gar nicht wie dieses waren. In seiner Zeit als Söldner hatte er viele davon gesehen. "Ich bin von Fanada aus her geritten, und bevor ich noch irgendetwas anderes brauche, bitte, lasst mir ein Bad ein, und leistet mir mit einem Buch Gesellschaft. Ich werde hier nichts genießen können, bevor ich nicht angekommen bin." Ein sachtes Lächeln folgtes einen Worten, und bei sich war er gespannt, wie sie auf einen solchen Wunsch wohl reagieren würde.