Autor Thema: In der Umgebung von Brega.  (Gelesen 59554 mal)

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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #285 am: 12. Nov 14, 20:15 »
Jetzt guckte die Kenderin wirklich verdutzt. "Wieso beginnen deshalb Kriege?", fragte sie und schaute jetzt wirklich fragend von einem zum andern. "Sind doch nur zwei Worte!"
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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #286 am: 12. Nov 14, 21:26 »
"das sihst du falsch, es sind zwei verschiedene Ansprüche über die Menschen hier zu herrschen. Der Bürgerkrieg begann, weil Konar den Titel "Kaiser" annahm."
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #287 am: 12. Nov 14, 22:37 »
"Oh.", sagte Anders.  So ganz  verstand sie immer noch nicht, aber das was sie verstand war, dass Worte mächtig waren. Und gefährlich!
Sie nickte. "Die Bedeutung ist wichtig.", sagte sie leise zu sich und nickte. "Gut dann werd ich es nicht mehr sagen."
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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #288 am: 12. Nov 14, 22:45 »
Simon atmete auf und nickte dankbar" Gut!"
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #289 am: 14. Nov 14, 18:53 »
Anders lächelte ihn an und blickte wieder nach vorne zu Lorainne. "Ich weiß ja auch das Worte mächtig sein können.", meinte sie. Sie griff nach ein paar Strähnen aus der Pferdemähne und begann sie zu flechten.
"Sie können sehr mächtig sein. Sie machen, das Leute die nicht mehr können aufstehen und weiter gehen, oder verletzen wie die schärfsten Klingen. Sie lassen die Magier mit Feuer werfen und die Priester Wunden heilen. Worte sind gefährliche Waffen. Das vergesse ich manchmal, oder... ich will es vielleicht auch vergessen, aber ich glaube das ich das weder sollte noch darf." Nachdenklich betrachtete die Kenderin ihre Finger.
"Simon. Glaubst du ich muss aufpassen was ich sage?"
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Offline Vanion

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #290 am: 17. Nov 14, 10:23 »
"Du solltest definitiv aufpassen, was du sagst." Vanion grinste breit. Er hatte sich die Zeit genommen, ein wenig darüber nachzudenken, ob Gerhardt nun ein caldrischer Chevalier war oder nicht. Der de facto-Titel eines Barons mochte durchaus genug Macht bergen, um den Adel dazu zu bringen, seinen Ritterstand anzuerkennen. Doch ging dieser Titel mit jeder Menge Pflichten Hand in Hand: unter anderem die Lehnstreue zur Königin. Dies teilte er Simon auch mit.
"Wenn Gerhardt nun in Sterjak sitzt, so untersteht er Ihrer Majestät, Loenna von Donnerheim. Doch seine Geburt als Valkensteiner und sein Rang in der Armee schreit gradezu nach dem Gegenteil."
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #291 am: 17. Nov 14, 19:42 »
"Valkensteiner und Ritter von Yorks Gnaden...AAABER! Kein Hahnekamper oder Middenfelzer!"

Nach einer nachdenklichen Pause fügte er hinzu : " Er wird doch wohl kaum Soldat bleiben, wenn er diese Stellung annimmt?"
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Mel

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #292 am: 17. Nov 14, 21:01 »
"natürlich nicht." liess sich Lorainne von etwas weiter hinten vernehmen. Ihre Stute war lustlos hinter den anderen her getrottet, aber jetzt war es Lorainne leid, das Gespräch zu verpassen.
"Kann er doch gar nicht. Ich meine, dieses Soldat- sein wird man nicht einfach aufgeben, aber er kann doch keine Befehle mehr aus Valkenstein entgegen nehmen. Gerhardt ist kein Diener zweier Herren, er ist absolut loyal. Einer von den Guten."
Lorainne lachte.

Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #293 am: 17. Nov 14, 21:06 »
"Natürlich kann man damit aufhören Soldat zu sein. Es ist eine Arbeit, die bezahlt wird. Sicher gibt es eine bestimmte Art condition , Winken und zum Tor hinausreiten wird wohl nicht ausreichen."

In Simons Stimme schlich sich eine Art Abscheu "Dennoch: Da es eine Arbeit ist, kann man damit aufhören und stattdessen etwas Anderes für Geld tun."
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Mel

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #294 am: 17. Nov 14, 21:14 »
"Aber kein Valkensteiner!" widersprach Lorainne.
"Die SIND Soldaten. Das ist eben nicht nur eine Arbeit, die leben für ihre.... Ideale, oder was das auch immer sein mag. Aber ich weiss, was Du meinst. Aber Gerhardt ist eben nicht einfach der dumme Befehlsempfänger. Er ist... ritterlich. Ein Vorbild.
Für eine neue Generation."

Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #295 am: 17. Nov 14, 21:19 »
Simon zog die Augenbrauen zusammen: " Natürlich ist er das, er ist ja auch ein Ritter! Und ich wäre froh, wenn er damit aufhörte Soldat zu sein. Und damit meine ich: Für das Kämpfen bezahlt zu werden."
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Offline Torben Menasa

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #296 am: 17. Nov 14, 21:41 »
Silas ritt hinterher. Als er das Gespräch hörte, hielt er was Abstand zu der Gruppe.  Er konnte da sowieso nicht mitreden, und er wollte gar nicht erst in die Situation kommen,  mitreden zu müssen.
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #297 am: 17. Nov 14, 21:52 »
Anders ließ den Blick schweifen. Bei Simon und Lorainne konnte sie gerade sowieso nicht mitreden. Sie erblickte Silas weiter hinten und zügelte ihr Pferd leicht, sodass er zu ihr aufschließen konnte. Sie betrachtete ihn. Sie kannte ihn noch nicht gut , aber er schien immer sehr sehr ernst. Fast so wie eine Flussschildkröte, mit genau so einem dicken Panzer... nein nicht wirklich, bei dem Reh war er nett gewesen und auch nachher.
Als silas sie fragend ansah bemerkte sie, dass sie ihn die ganze zeit angestarrt hatte. Von daher lächelte sie ihn breit an und meinte: "Warum bist du hier so allein?"
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Offline Torben Menasa

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #298 am: 17. Nov 14, 22:17 »
Silas schaute Anders an, als sie zu ihm aufschloss.
"Allein ist immer relativ. Hier ist es ruhig und ich kann mich konzentrieren.  Außerdem habe ich doch meinen Hengst dabei."
Silas tätchelte Nacht und lächelte leicht.
"Ich bin halt nicht der gesellige Typ."
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #299 am: 17. Nov 14, 22:27 »
"Ja ist mir auch schon aufgefallen.", meinte die Kenderin leicht hin und nahm eine neue Strähne aus der Mähne ihres Ponys auf. "Dein Pferd ist toll. Ich mag auch gern die Gesellschaft von Tieren. Viele Jahre hab ich sie denen von anderen Lebewesen vorgezogen. Ich hatte viele Eichhörnchen, Kanninchen und Vögel als Freunde."
Sie spitzte die Lippen und stieß ein leises Vogeltrillern aus."Natürlich auch Rehe und Wildschweine. Es gab auch Luchse und Wölfe, aber bei denen musste man vorsichtig sein. Aber das wusste man sofort. Bei Tieren weiß man immer wie sie sind." Sie nahm eine weitere Strähne auf und flocht einen neuen Zopf. "Aber Menschen sind auch toll. Man kann mit ihnen reden, also so wirklich reden. Sie antworten auch. Meistens..."
Schmunzelnd schaute sie zu Ilias. "Und auch wenn man Menschen nicht so mag, ohne findet man auch nicht so wirklich Freunde. Und es ist schwer neue kennen zu lernen."
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