Anders' Kichern war ansteckend und so brauchte Lorainne nicht lange, um mit einzustimmen.
"Das werde ich. Und du musst mir mehr über Deine Familie erzählen. Aber nicht jetzt. Ich glaube, ich muss zuerst zurück und ein paar Dinge in Ordnung bringen."
Dabei hätte sie hier noch eine ganze Weile sitzen können. Es war so friedlich. Der Sturm hatte sich gelegt, jetzt galt es, die Schäden zu begutachten und in Ordnung zu bringen.
"Meeci, mon espere." Lorainne drückte Anders einen sachten Kuss auf die Stirn und glitt vom Heuboden.
Als sie über den Hof ging und Benjen vor einem Baum hocken sah, überlegte die kurz, liess sich schließlich aber doch neben ihm nieder und ergriff seine Hand.
Sie spürte, wie er sich versteifte. Er dah sie nur mit leeren Augen an.
So hatte sie ihn noch nie gesehen. Benjen hatte seine Gefühle immer sorgsam verborgen. Dass er nun so aufgelöst war, jagte ihr eine Heidenangst ein.
"Ecoute moi! Ich hatte es nicht vor. Ich wollte es Lyra gerade sagen, als Sophie geschrieen hat und Du die Tür eingetreten hast."
Kurz überlegte sie, ob es eine Lüge war, die sie ihm erzählte, aber es stimmte.
Sie wollte es wirklich. Mit ihm nach Jause zurück und dort ihre Kinder aufwachsen zu sehen. La Follyes vom reinsten Blut.