Autor Thema: Nach Hause (von Caer Conway nach Goldbach,nach dem Fest der Grenzen 268)  (Gelesen 30579 mal)

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Offline Lilac

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Ein Bursche kam Anders entgegen.
"Wenn du wünschst, nehme ich dir eins der Pferde ab, Herrin. Schau, hier sind die Verschläge und da drüben ist Platz für Zaumzeug und Sättel."
Er verneigte sich und wies dann zu den angesprochenen Gegebenheiten.
Fleur die Wäschemagd // Galeya KRAMBAMBULI // Luise die Hure aus Brega // Jenna die Magd von Jelena // Julienne, Falknergehilfin, ehemalige Gardistin und Botenreiterin // Beeke Fischer die ewige Doktorandin der Zoologie an der Ayd'Owl

Offline Isabeau Lioncoeur

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Isabeaus Augen öffneten sich langsam und sie blickte verwirrt in die Gesichter über sich.
„Qu’est-ce ...qui se...passe?“
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"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"

Offline Francois

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" Ihr seid zusammengebrochen, Madame. Könnt Ihr versuchen, aufzustehen und Euch auf das Trittbrett zu setzen? "
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Anders

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Bei dem Herrin drehte sich Anders erst einmal um um zusehen ob ihr jemand gefolgt war und vielleicht gemeint war. Aber nein... der Junge meinte sie. "Oh das ist sehr nett von dir. Aber ich bin keine Herrin. Du kannst mich Anders nennen. Wenn du den Tieren etwas zu Essen und zu trinken holen könntest wäre ich dir sehr dankbar. Den Rest schaffe ich schon selbst." Sie fasste die Haare zu einem Zopf zusammen, schob sich eine zu kurze Strähne hinter die Ohren und machte sich an die Arbeit. Traveller beäugte sie im ersten Moment etwas skeptisch, aber nach kurzer Zeit hatte Anders sich bereits mit dem Tier angefreundet. Sie nahm Springer und Traveller Sättel und Zaumzeug ab und rieb sie mit Stroh trocken, damit sie sich nicht erkälteten. Dabei redete sie beruhigend auf die Tiere ein, allerdings hatte sie stehts ein wachsammes Ohr auf das Geschehen vor dem Stall.
~~~~~~Der Wächter La Follyes ~~~~~~

Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.

Offline Wulfgar von Eschengrund

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Ritter Wulfgar war die längste Zeit der bisherigen Reise weitestgehend still und in sich gekehrt. Der Schildarm schmerzt noch immer - Der letzte Lanzenstoß des Herrn Javert im Gestech war allzu hart gewesen, und es wird sicherlich noch eine Weile dauern, sich gänzlich davon auszukurieren.

Linnas plötzlichem Ruf folgend übernehmen jedoch die Soldatenreflexe. Ohne darüber groß nachzudenken ist der Ritter aus dem Sattel.

"Erik, abgesessen! Ich weiß nicht, was hier vor sich geht, aber ich will, dass du die Augen aufhältst."

Während der Vogt und seine Frau noch vom Trosswagen absitzen, eilt der Ritter seiner Ehefrau zur Seite.

"Wie steht es um die Frau Baronin? Gibt es etwas, das wir tun können?"
Für seine Majestät Wilmar III. von Zaro, Fürst von Zarorien, Herzog der Welfen, Graf von Fandora und Obirah!

Offline Lilac

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Julienne versuchte noch, mehr zu tun, als böse zu gucken, aber gerade da sie ihren Mund öffnete, um etwas zu sagen, war der Ritter bereits an ihr vorbei.
Sie ärgerte sich und war zugleich verunsichert. Was hätte sie diesem Mann bloß entgegensetzen können? Rangtechnisch stand er über ihr. Und das war immerhin seine Frau, die sich da um die Baronin kümmerte. Aber andererseits hatte sie Befehl vom Weibel...
Sollte sie nun den Messire bitten, sich wieder zurückzuziehen? Oder sollte ihre Aufmerksamkeit doch eher weiter den umstehenden Bewohnern des Weilers gelten?
In ihrer Unentschlossenheit suchte sie den Blick des Sergeanten. Doch der war beschäftigt.

Schließlich gab sie sich einen Ruck und wandte sich wieder von der Szene um die Baronin weg. Mochte der Weibel sie auch nachher schelten, ihr kam die Abschirmung von den Umstehenden wichtiger vor, als das Zurückpfeifen eines Ranghöheren.
"Alors, diesär Rittär ist verflucht schnell!", murmelte sie grummelig und wie um sich vor sich selbst zu verteidigen.
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Offline Isabeau Lioncoeur

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„Bon Dieu de merde!“ murmelte Isabeau und ließ sich von Linna in eine sitzende Position helfen. Sie war bleich im Gesicht und hatte Schweißperlen auf der Stirn.
„Ich glaube nicht, dass ich schon aufstehen sollte...“
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Offline Linna

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" Ich stimme der Madame vollkommen zu, sie sollte noch einen Moment hier sitzen bleiben, sonst liegt sie schneller wieder auf dem Boden, als uns das allen lieb sein kann. Aber sie sollte viel trinken! Kann jemand einen Krug Wasser holen. Hat irgendwer eine trockene Decke oder Mantel den wir Madame, um die Schultern legen können?"

" Madame wie fühlt ich euch? Hab ihr euch bei dem Sturz verletzt. Tut euch irgendetwas weh?.

Offline Isabeau Lioncoeur

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"Non, ich habe mir nichts getan... mein Bein ist weggeknickt..."
Isabeau sah frustriert aus, es war ihr nicht recht, dass sie solch ein Spektakel aus sich machte.
"Bitte, wir sollten aus dem Regen raus..."
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Offline Francois

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„Oui,Madame,naturelement.“

Die Umstehenden reichten der Baronin die Hände zur Hilfe,um sie auf dem Weg zur Gaststube zu stützen.

„Edouard,Julienne: Weg freimachen,aber freundlich.“
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Offline Wulfgar von Eschengrund

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Mit einem knappen Nicken zieht sich Ritter Wulfgar zurück, gewahr, dass seine Hilfe nicht vonnöten ist.

"Verzeiht, Herrin, ich wollte mich nicht aufdrängen."

Damit wendet sich an seinen Vogt.

"Erik - Kein Grund zur Sorge, nur eine kleine Unpässlichkeit. Du und Wrenna, seid so gut und schafft das Notwendige in die Herberge und nehmt euch dann etwas frei. Ich gebe euch Bescheid, wenn wir etwas brauchen."
« Letzte Änderung: 20. Mai 18, 09:42 von Wulfgar von Eschengrund »
Für seine Majestät Wilmar III. von Zaro, Fürst von Zarorien, Herzog der Welfen, Graf von Fandora und Obirah!

Offline Isabeau Lioncoeur

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Isabeau konnte dem Herrn von Eschengrund nur ein entschuldigendes Lächeln hinterher schicken und konzentrierte sich dann darauf, mit Hilfe der Umwesenden wieder auf die Beine zu kommen.
Schwer gestützt auf de Bressieux bewältigte sie die wenigen Meter bis zum Gasthaus und ließ sich sofort in das für sie bereit gestellte Zimmer führen. Die Mademoiselles Eponine und Aimée sorgten für heißes Wasser und trockene Kleidung, während Isabeau versuchte der Frau von Eschengrund zu danken:
„Madame, merci beaucoup pour vôtre l’aide! Offenbar habe ich mich mehr übernommen als ich dachte...“
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Offline Linna

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"Madame, ihr müsst euch dafür nicht Bedanken, dass ist selbstverständlich.
Das Tunier war für uns alle sehr anstrengend, auch wenn den meisten Herren wohl nicht bewusst ist, wie anstrengend doch unser Part sein kann. Ich fühlte mich nach dem Tjostier auch stark unwohl.

Aber ich glaube, ich muss mich bei eurem Sergeanten entschuldigen."

Linna wurde rot und es war ihr sichtlich unangenehm.

"Sagen wir ich war ein wenig ungestüm in der Situation, aber solche Situationen erfordern schnelles handeln."


Offline Francois

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Francois sah zu, dass die Gardisten und Knechte einquartiert wurden. Bei Madame konnte er wohl gerade eher nichts tun. Edouard hatte begonnen, sich um den Fuhrpark zu kümmern. Er selbst begab sich zum Stall um dort nach Anders und den Pferden zu sehen. Julienne bezog, nachdem sie ihre Sachen verstaut hatte, Posten vor der Stube, die Madame zugeteilt worden war.
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Isabeau Lioncoeur

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Isabeau sah sie etwas verwirrt an:
"Ihr müsst euch bei Francois entschuldigen? Pourquoi?"
Eponine half ihr aus dem feuchten Übergewand und schlug sie in eine Decke ein, während Aimée das Feuer schürte.
"Wenn ihr euch bei ihm entschuldigen wollt, dann muss ich mich bei eurem Mann entschuldigen..."
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