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Autor Thema: Unstimmigkeiten im Larpfinanzsystem oder Wucher in Engoniens Taverne  (Gelesen 19638 mal)

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Cornelius

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Hier mal ein Auszug von Tobis Antwort zum Thema: Was ist mein Kupfer eigentlich Wert.
Also in Engonien verdient ein Handwerker pro Tag 2 Kupfer.

"Das heißt, dass am Markt ein kompletter Einkauf (Lebensmittel für eine Woche) 1-2 Kupfer kostet. Wenn ein ganzer Einkauf 1 Kupfer kostet kann man natürlich nicht 1 Kupfer für ein Brot verlangen. Da gibt es dann das Problem der kleinsten Einheit.

In Engonien läuft viel über Kerbhölzer. Eine Bäckersfrau z.B. kauft einen Monat lang zweimal die Woche beim Fleischer ein und lässt dafür anschreiben. Am Ende des Monats bezahlt sie dann ihre Rechnung von 1-2 Kupfer. In der Regel kennen sich die Bewohner untereinander, auch in so großen Städten wie Fanada. Kennt man den Kunden nicht, so muss dieser einen Leumund aufweisen (z.B. ich bin die Magt vom Brauereimeister Sackelhuber). Reicht das auch nicht, dann eben Vorauskasse.
Reisende Händler verkaufen und kaufen Waren meist in Größen, die mit Münzen bezahlt werden können, also kein Problem an dieser Front"

IT
Wenn diese Wertigkeit für ein Kupfer in Engonien gilt, dann waren die IT Preise doch stark überzogen. So hätte ich also bereits für einen Kupfer einen Abend frei trinken dürfen. Aufgrund des vielen fremden Volkes, kann ich verstehen, dass die Preise natürlich ein wenig nach oben gehen, aber 2 Kupfer für einen Met waren dann doch etwas übertrieben. Zumindest, wenn man euer Wertesystem zugrunde legt. Vor allem, da der Wirt (im Vorfeld) unbedingt auf engonisches Kupfer Wert gelegt hat, und abwiegen wollte, wenn jemand anderes Kupfer anschleppt. Ob er das jetzt getan hat, weiß ich allerdings nicht.

OT
Ot fand ich die Getränkepreise auch ein Hammer. Für nicht-Vereinsmitglieder kostet eure Münze 40 Cent, die ich dann zu den Preisen hinzurechnen muss. Das heißt: Flasche Bier OT 1,80 t ein Kuper = 2,20 Euro. Hä? 2,20 Euro für ein Bier? Geht es noch?
Somit kostete das Met bereits 1,40 Euro für 0,2.
Hinzu kam, dass am Samstag abend, Leute mit Vollverpflegung noch mal Kupfer für das Chili bezahlt haben, was bei den anderen Mahlzeiten nicht der Fall war.

Wenn ich für mein Land ein Geldsystem ausarbeite, dann sollte ich mich auch daran halten. Wenn ein Wocheneinkauf beim Bäcker 1-2 engonische Kupfer kostet, dann kann nicht ein Becher Met 2 Kupfer kosten. Entweder bin ich konsequent in dem was ich tue, oder nicht. Das war es jedenfalls nicht. Zudem man bei Euch bei der Grenzwacht nicht zusätzlich Kupfer kaufen konnte.

Aushebeln konnte man das Preissystem (OT), wenn man dem Wirt einen Silber hingelegt hat, da damit man für alle Getränke am Abend nur 40 Cent dazu gezahlt hat. Aber im Grunde hätte ich IT für meinen Silber bei Euren Preissystem viel mehr erhalten müssen.

« Letzte Änderung: 17. Apr 08, 20:25 von Krisz »

Offline Tannjew

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #1 am: 14. Apr 08, 10:30 »
Hat dir der Wirt den Ausschank verwehrt, wenn du keine Kupfermünzen auf den Tisch gelegt hast? ???

Cornelius

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #2 am: 14. Apr 08, 10:43 »
Keine Ahnung, hab ich nicht probiert.  ;D

Dann nicht zu bezahlen, wäre das nicht auch schlechtes IT-Spiel?

Offline Tannjew

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #3 am: 14. Apr 08, 10:55 »
Warst wohl noch nicht häufig in Tavernen, was? ;)
Ich kenne keine Taverne, in der man nichts bekommt, bloß weil man keine Münzen parat hat, weil jeder Wirt weiß, dass es kein funktionierendes Geldsystem im LARP gibt. Dafür gibt es viele Gründe, aber das ist ein anderes Thema. Letzten Endes ist die In-Time Währung nur ein Element für schönes Spiel - und wer länger dabei ist weiß, dass mit dem Besitz von Münzen das Spiel nicht steht oder fällt. Daher können die Tavernenpreise in deinen Augen zu hoch gewesen sein, das ist halt subjektiv, aber das Hinzurechnen von Münzpreisen halte ich nicht für zulässig.

Cornelius

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #4 am: 14. Apr 08, 18:13 »
Wie dem auch sei. Bei eurem Geldsystem waren auch it die Preise zu hoch.
Außerdem war ich schon oft in Tavernen, und ehrlich, es war das erste mal, dass ich für die Getränke auch IT-Geld bezahlen musste. Ansonsten immer nur OT-Währung. Deswegen finde ich es auch legitim das Geld dazuzurechnen.

DaKerk

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #5 am: 14. Apr 08, 18:35 »
Ich würde sagen du durftest(!!!) mit Kupfer bezahlen. Denn wie du richtig gesagt hast gibt es das sehr selten und das ist schade. Und ich kann bestätigen das man auch ohne was it zu zahlen Getränke und Essen bekam.

btw. Durch abspülen, abtrocknen, wetten und verkaufen der Preise der Wettbewerbe *räusper* habe ich 12 Engonische Kupfer und 2 Silber plus gemacht. heißt das ich habe jetzt 5,60€ geschenkt bekommen?
Du siehst, es gab sogar Möglichkeiten etwas zu verdienen :D

l.G. Daniel der LARP Münzen als Spielgeld empfindet

Offline Jeremias

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #6 am: 14. Apr 08, 19:25 »
Wir geben extra Münzen raus. Daher nehmen wir uns dann heraus, Kupferpreise zu nehmen. Schön wäre gewesen, wenn du den Wirt oder anwesende Engonier einfach angespielt hättest. Mit Sicherheit wäre die Baronin bereit gewesen, zur Feier des Tages ein paar Silber für die Allgemeinheit zu geben. Und auch mein Priester wäre dazu bereit gewesen.
Was ich damit sagen will: Anstatt es OT zu nehmen, versuch erst einmal IT damit umzugehen. Und wenn du es OT als ungerecht empfindest, dann sprich die SL darauf an. Eine Lösung findet sich immer, auch schon auf dem Con!

Offline Rogar

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #7 am: 14. Apr 08, 19:29 »
Also ich zahl meine Sachen auch schon immer. Und bin selten aber manchmal Wirt.
Natürlich gehörts zum Spiel dazu, aber gezwungen hat dich bestimmt keiner.

Und mit einem
"Guter Herr, ist euch entfallen das ich meine Kreditwürdigkeit bereits bei Euch hinterlegt habe." denke ich wäre es gut gewesen
oder ähnlich

Ich glaube der findige Wirt hat nur einen zahlungsfreudigen Gast gesehen, da er die Arbeit hatte mit Euch bzw. Ihr das Vergnügen
das er seine Schankdienste angeboten hat, gönnt es Ihm. Ich denke das er dir Charakterspielmäßig natürlich an den Geldbeutel wollte.
Aber nie und nimmer wollt er dich abziehen wie man so schön sagt. Is eben schlecht wenn man nicht verhandelt hättest es mal
probieren sollendasProblem mal im Spiel anzugehen, es hätte sich bestimmt eine deinem Chara enstprechende Lösung gefunden.

Natürlich ist 40Cent auch Geld, besonders für eine Spielmünze, aber leider ist die Herstellung auch teuer von den Dingern.
Setz sie eben vernünftiger ein. Und in der Kasse is das jedem Wirt relativ egal, den der Getränkelieferant gibt mir für das
engonische Geld gar nichts so kannst du also leider nicht rechnen.

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Offline CayAlt

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #8 am: 14. Apr 08, 22:30 »
@Cornelius

Auf diesem Fest habe ich als Wirt natürlich mit Leuten gerechnet die es sich Leisten können, auf eine solche Feierlichkeit zu gehen. Die Räume wurden üppig geschmückt (kostet IT auch Geld). Die Beuern haben mir Gerste, Hopfe  gebracht damit ich das Bier brauen kann. UNd dann die Getränke von den Elben bekommen und die langen und gefahrvollen Reisewege. Dann muß ich die Elfenp... ähhh Elbentrunk auch noch los werden, also Bierpreis hoch Elbentrunk runter. Und dann der Met. Ich habe euch doch schon in der Schwankenden Planke erzählt wie Mühsam es ist den Honig zu bekommen für den Met. Aber ich erlkläre es gern nochmal. Diese kleinen fleißigen Bienen fliegen jeden morgen aus dem Stock um dann mit Ihren kleinen Krügen von einer Blume zur nächsten zu Fliegen um den Honig aus den Blumen zu sammeln. Den bringen sie dann in den Stock und schütten ihn in die Waben - die aus Wachs sind (Ich habe keine Ahnung woher sie den Wachs beziehen, aber sobald ich das raus gefunden habe werde ich sofort mich mit dem gewieftem Händler auseinander setzten) und bestimmt eine Menge kosten - wisst Ihr was Kerzen kosten und davon hatte ich Reichlich am brennen. Und dann den Honig von den Bienen holen, das ist ja richtig harte Arbeit. Bewaffnet mit einem Dolch kämpfe ich um jeden Tropfen Honig. Ich werde aber diesen Sommer den Rat eurer elfische Begleiterin versuchen.  Und der Met wird nur für diese Festlichkeit angesetzt, Ihr seht der hat seine Preis und zwei Kupfer ist dafür wirklich nicht zu viel verlangt. Es tut mir in meiner Wirtseele weh, daß man mich als Dieb und Halunke bezeichnet nur weil ich versuche eine fairen Preis zu nehmen für meine Waren die ich feil biete, dabei treibe ich mich fast selbst in den Ruin. Ich habe euch auch nicht oft in meiner Taverne gesehen obwohl es auch für euch Arbeit gegeben hätte. Nur mein Anstand und Respekt vor eurem Soldatenberuf lässt nicht die Zunge lösen um euch ein faulen Hund zu nennen, daß ihr in diesen schrecklichen Zeiten nicht eure Dienst in den Krieg stellt und dem Schrecken des Lupus Umbra ein Ende setzt.

Hochachtungsvoll
Arthur McKillkenny
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Offline Grendar

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #9 am: 14. Apr 08, 22:37 »
Keine Ahnung, hab ich nicht probiert.  ;D

Dann nicht zu bezahlen, wäre das nicht auch schlechtes IT-Spiel?

Den Versuch nicht zu bezahlen?

Nein! Definitiv nicht. Wieso?

Und davon ab, hatte der Wirt nicht eine Kasse auf der Theke?

Also die Zigeuner haben sich anno dato Melgorien 12 ihr Kupfer wiedergeholt , vom Hernn Killkenny!
Denn IT geld darf.... und so weiter....^^
hrhrhrhrhr


IT geld bleibt IT Geld.

Wie man damit umgeht bleibt jedem selbst überlassen.

Niemals darf man jedoch den OT preis fuer die IT waehrung auf den OT Preis der Getraenke anrechnen.

Ausser das IT Geld ist NUR dafür vorgesehen.

Ist es aber nicht.

So war es IT eine verdammt teure Taverne fuer ein Fest auf dem viel Adel unterwegs war (zaunpfahl schmetter).
Captain Amazing, proud member of room 408

Cornelius

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #10 am: 14. Apr 08, 23:23 »
Vergessen wir mal das OT Problem, das ist ja auch fast Nebensache.
Ich habe am Anfang den Eintrag von Tobi mit in das Forum reingebracht, wo er über den Wert des engonische Kupfer berichtet. Wenn eine Magd für einen Wocheneinkauf 2-3 Kupfer ausgeben muss, dann ist eben 2 Kupfer für einen Met (selbst IT) zu teuer, oder etwa nicht? Dann stimmt euer Wertesystem einfach nicht.

Cornelius

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #11 am: 14. Apr 08, 23:31 »
@Cornelius

Auf diesem Fest habe ich als Wirt natürlich mit Leuten gerechnet die es sich Leisten können, auf eine solche Feierlichkeit zu gehen. Die Räume wurden üppig geschmückt (kostet IT auch Geld). Die Beuern haben mir Gerste, Hopfe  gebracht damit ich das Bier brauen kann. UNd dann die Getränke von den Elben bekommen und die langen und gefahrvollen Reisewege. Dann muß ich die Elfenp... ähhh Elbentrunk auch noch los werden, also Bierpreis hoch Elbentrunk runter. Und dann der Met. Ich habe euch doch schon in der Schwankenden Planke erzählt wie Mühsam es ist den Honig zu bekommen für den Met. Aber ich erlkläre es gern nochmal. Diese kleinen fleißigen Bienen fliegen jeden morgen aus dem Stock um dann mit Ihren kleinen Krügen von einer Blume zur nächsten zu Fliegen um den Honig aus den Blumen zu sammeln. Den bringen sie dann in den Stock und schütten ihn in die Waben - die aus Wachs sind (Ich habe keine Ahnung woher sie den Wachs beziehen, aber sobald ich das raus gefunden habe werde ich sofort mich mit dem gewieftem Händler auseinander setzten) und bestimmt eine Menge kosten - wisst Ihr was Kerzen kosten und davon hatte ich Reichlich am brennen. Und dann den Honig von den Bienen holen, das ist ja richtig harte Arbeit. Bewaffnet mit einem Dolch kämpfe ich um jeden Tropfen Honig. Ich werde aber diesen Sommer den Rat eurer elfische Begleiterin versuchen.  Und der Met wird nur für diese Festlichkeit angesetzt, Ihr seht der hat seine Preis und zwei Kupfer ist dafür wirklich nicht zu viel verlangt. Es tut mir in meiner Wirtseele weh, daß man mich als Dieb und Halunke bezeichnet nur weil ich versuche eine fairen Preis zu nehmen für meine Waren die ich feil biete, dabei treibe ich mich fast selbst in den Ruin. Ich habe euch auch nicht oft in meiner Taverne gesehen obwohl es auch für euch Arbeit gegeben hätte. Nur mein Anstand und Respekt vor eurem Soldatenberuf lässt nicht die Zunge lösen um euch ein faulen Hund zu nennen, daß ihr in diesen schrecklichen Zeiten nicht eure Dienst in den Krieg stellt und dem Schrecken des Lupus Umbra ein Ende setzt.

Hochachtungsvoll
Arthur McKillkenny

@ Arthur,

wie gut, dass ihr mich nicht einen faulen Hund genannt habt. Zum einen bin ich nicht ein richtiger Soldat, sondern eher durch meine Vorgeschichte in diesen Dienst gekommen. Aber diese Geschichte dauert zu lange. Ich ziehe meine Waffen nur für Yddland und für mich selbst. Wer oder was Lupus Umbra ist, keine Ahnung. Hinzu kommt, dass das meiste engonische Volk fremden gegenüber nicht freundlich gestimmt ist und kaum an Fremdländern interessiert ist, also bisher gibt es nicht einen Grund für mich diesen Banner zu dienen, und diesen Leuten zu folgen, wenn selbst der Protektor dieses Landes nicht versteht, dass man mit den Gästen vernünftig umzugehen hat.
Außerdem hab ich die Wertigkeit für euer Kupfer nicht gemacht. Eine Woche einkauf 2-3 Kupfer, 1 Met 2 Kupfer. Wo stimmt denn bitte da die Relation?
Seit froh, dass ich soviel Respekt vor Euch habe, dass ich euch nicht einen gierigen Halsabschneider nenne.
Außerdem verkauft ihr Krüge, die ihren Henkel verlieren, und Löffel die splittern, wie es meinem Gefährten Brian passiert ist, obwohl er noch nicht damit die versprochenen fünf Suppen gegessen hatte. Würde ich weitergehen, könnte man euch glatt einen Betrüger schimpfen. Aber ich unterstelle euch keine Boshaftigkeit, sondern vielleicht war es einfach nur Pech.
Hochachtungsvoll
Cornelius Serpens

Offline Krisz

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #12 am: 14. Apr 08, 23:48 »
Ich behaupte, die von dir zitierte Aussage von Tobi stimmt, und ich behaupte auch, dass die in-time Preise der Taverne korrekt waren! Wie passt das zusammen?
Tobis Aussage bezog sich auf den allgemeinen Hintergrund des Landes. Man könnte sagen, wenn wir bloß nach Telling spielen würden, wäre dem so. Da wir nicht ausschließlich nach Telling spielen muss ich wohl oder übel auf mein mein Amazonenheer Nedras verzichten (aber ich arbeite dran) und du musst uns nachsehen, dass wir gerne schöne, klimpernde Münzen im Spiel sehen an Stelle von Kerbhölzern und fingernagel großen, hauchdünnen Münzvierteln (und ich meine den kleinen Finger und wirklich hauchdünn).
Ich möchte nochmal wiederholen: In unserem Hobby gibt es kein vernünftiges Geldsystem. Du kannst gerne weiterhin darauf bestehen, aber das wird wenig daran ändern.
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Cornelius

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #13 am: 15. Apr 08, 09:00 »
Ich behaupte, die von dir zitierte Aussage von Tobi stimmt, und ich behaupte auch, dass die in-time Preise der Taverne korrekt waren! Wie passt das zusammen?
Tobis Aussage bezog sich auf den allgemeinen Hintergrund des Landes. Man könnte sagen, wenn wir bloß nach Telling spielen würden, wäre dem so. Da wir nicht ausschließlich nach Telling spielen muss ich wohl oder übel auf mein mein Amazonenheer Nedras verzichten (aber ich arbeite dran) und du musst uns nachsehen, dass wir gerne schöne, klimpernde Münzen im Spiel sehen an Stelle von Kerbhölzern und fingernagel großen, hauchdünnen Münzvierteln (und ich meine den kleinen Finger und wirklich hauchdünn).
Ich möchte nochmal wiederholen: In unserem Hobby gibt es kein vernünftiges Geldsystem. Du kannst gerne weiterhin darauf bestehen, aber das wird wenig daran ändern.

Ich weiß gar nicht, was ihr euch alle so unheimlich aufregt. Ich bin ja nicht blöd, und mir ist klar, dass es kein einheitliches Münzsystem gibt. Aber wie oft hab ich schon erlebt, dass Leute von Engonien rumlaufen und sagen, unser Kupfer ist aber mehr Wert als eures, da müsst ihr schon zwei Kupfer in den Pott rein tun (beim Würfeln) für mein eines Engonisches. Man kann natürlich alles verkomplizieren, aber ein Kupfer ist ein Kupfer, oder?
Ich kann verstehen, dass man gerne mit Kupfer spielt, ich habe auch damit kein Problem, wenn es nicht für mich bis jetzt so verdammt schwierig war an das Kupfer ran zu kommen. Ich würfel gerne mit meinem Kupfer, und ich nutze das Kupfer gerne mal einem Barden was zu geben. Das gehört für mich dazu, aber für Getränke, die ich OT bezahle, auch noch mein Kupfer oder gar Silber zu geben, find ich einfach doppelt bezahlt. Aber ich glaube, dass die Diskussion hier auf Granit stößt, da die meisten hier eine feste Meinung haben, und nicht bereit sind, über die Anregungen mal einfach nachzudenken. Ich find es Wucher, immer noch, nach eurer selbst geführten Diskussion, was ist mein Kupfer Wert.

Cornelius

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Re: Wucher in Engoniens Taverne
« Antwort #14 am: 15. Apr 08, 09:05 »
Wir geben extra Münzen raus. Daher nehmen wir uns dann heraus, Kupferpreise zu nehmen. Schön wäre gewesen, wenn du den Wirt oder anwesende Engonier einfach angespielt hättest. Mit Sicherheit wäre die Baronin bereit gewesen, zur Feier des Tages ein paar Silber für die Allgemeinheit zu geben. Und auch mein Priester wäre dazu bereit gewesen.
Was ich damit sagen will: Anstatt es OT zu nehmen, versuch erst einmal IT damit umzugehen. Und wenn du es OT als ungerecht empfindest, dann sprich die SL darauf an. Eine Lösung findet sich immer, auch schon auf dem Con!

Tschuldige, aber was für ein Quatsch. Ihr gebt drei Münzen raus, kaufen konnte man bei Euch keine weiteren Münzen. Ein Becher Met kostet 2 Kupfer. Dann kann ich mit den Münzen weder Würfeln, noch einen Abend mit Getränken bestreiten. Fürs Spülen hat die Elbin 4 Kupfer bekommen. Damit hätte sie insgesamt 3 Met trinken, und einen Kupfer verwürfeln können. Dafür stand sie auch fast ne Stunde in der Küche und hat gespült. Na herzlichen Dank auch.

Zu dem mit dem anspielen. Ich werde IT angemacht, weil ich einfach einen Engonier angespielt habe, der (nicht zu erkennen), der 2. MAnn im Lande war. Ich könnte ihn doch nicht einfach ansprechen. Ebenso passiert bei dem Ritter in Grün. Kam mal direkt der Herold "Was sprecht ihr einfach Sir William an". Hä? Anspielen? Dann gehe ich doch gleich mal zur Baronin und frag nach einem Drink.
Mensch, da Widersprecht ihr Euch doch. IT, bitte nicht die Leute direkt ansprechen, OT, spielt die Leute doch einfach an.