Dein Post:
Hallo,
ich schliesse mich in allen Punkten den Ausführungen von Euphemia, und möchte nur kurz einen Punkt ergänzen:
Wie dies bei einer Opferregel ausschaut, kann ich nicht sagen.
Was passiert, wenn ich ihn anklage, das Gericht ihn zum Tode verurteilt und enthauptet und der andere Spieler dies nicht akzeptieren möchte? ( respektive Zweikampf, Meucheln, Rache, etc....?)
Die Opferregel gilt dann logischerweise auch für Dich. Wenn jemand die Opferregel ausnutzt, um seinen Charakter überleben zu lassen, damit er danach Deinen Charakter gegen Deinen Willen vernichten kann, ist er offensichtlich ein Arschloch, und mit solchen Leuten sollte man eh nicht spielen. :wink:
Der wäre aber auch bei Regeln mit fremdinduziertem Charaktertod ein Arsch, und da hättest Du nicht die regeltechnische Möglichkeit, ihn von vorneherein links liegen zu lassen.
Ciao
Sascha
und was verstehst du jetzt an meiner Antwort nicht?
@Torben:
Das habe ich gehofft!
Ich kann dann nu hoffen, dass auch die anderen Spieler dies so sehen.
Wie gesagt, LARP kann man nur schlecht alleine spielen.
Das habe ich nicht verstanden.
Ciao
Sascha
Ich habe gehofft, dass diese Art von Spiel auch Spieler nach der Opferregel nicht gutheißen.
Wenn die Spieler nach Opferregelung jetzt ein IT-Todesurteil durch ein IT-Gericht, welches durchgeführt und ignoriert wurde nicht gut heißen, frage ich mich, warum diese dann eine andere, gut begründet Tötung mit anschließender Ignorierung gut geheißen würde?
(das war jetzt rhetorisch!)
Wie auch schon erwähnt geht meine Lust am Töten von Fremden Charakteren so weit, dass ich sogar NSC-Orks gefangen nehme!
Ich persönlich habe.... noch keinen SC und auch noch keinen NSC ( abgesehen von Legions-NSC ) getötet.
Ich habe bislang auch nicht vor einen Charakter zu töten.
Aber wie oben schon erwähnt könnte es die hypothetische Möglichkeit geben, dass dies einmal vorkommen könnte.
Ich habe was gegen interaktives Spiel?
Ich schrieb von einer gerechtfertigten Verfolgung durch die Gerichtsbarkeit im Falle des Meuchlers ( welchen ich nicht spiele!). Nur die Verfolgung durch den Auftraggeber wäre in o.g. Falle ungerechtfertigt, weil ich alles richtig und nichts falsch gemacht habe.
Also weil ich gut gespielt habe, habe ich nun Probleme, welche IT
nicht logisch begründbar sind.
Ich rede nicht davon, dass ich jemanden wie durch Euphemia vorgeschlagen einfach liegen und verbluten lasse, oder dass ich ihn nihct töte, weil es zu viele Zeugen gibt.
Ich rede davon, dass der entsprechende Charakter weiß, was er tut.
Meine Scheu vor interaktiven Spiel geht so weit, dass ich sehr häufig abseits vom Plot einiges an eigenem Spiel mache ( Handeln, Geschichten erzählen...).
Das kann bei mir nicht zutreffen.
Wenn der andere so viel Angst hat seinen Charakter zu verlieren, hätte er vorher etwas anderes nicht tun dürfen.
Ich habe die ganze Zeit von einer IT-logischen Begründung für die Tötung geschrieben.
Wenn ich nun als Charakter den Adeligen beleidigt, den Bruder des Charakters getötet oder oder oder habe, dann muß ich als Spieler die Konsequenzen für meinen Charakter tragen.
Ich finde es falsch die möglichen Konsequenzen zu ignorieren, weil sie nicht in mein Charakterkonzept passen und der Tod beendet fast jedes Charkterkonzept.
Wenn ich nicht möchte, dass mein Charakter in Todesgefahr gerät, dann halte ich ihn aus solchen Problemen heraus.
Ich gehe nicht auf Schlachten oder gefährliche Abenteuercons, denn meinen ... Müller, Schreiber, Edelmann ... kann ich auch auf Ambiente-, Hofhaltungs-, friedlichen Abenteuercons spielen.
Wenn ich ob der Teilnahme am Krieg gegen die Orks im Kampf einen Ork niederstrecke und ihn in seiner Wehrlosigkeit dann töte, nicht verbluten lasse, darf ich mich nicht wundern, wenn der Sohn des Orks, der dies gesehen hat, bei einem anderen Angriff mich auch tötet, wenn er die Gelegenheit dazu hat.
Dann ist es das falsche Ausspiel wenn ich zur SL renne und nicht verstehe, dass auch ein NSC Hintergrund hat.