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Autor Thema: Vorstellung  (Gelesen 3551 mal)

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Vorstellung
« am: 26. Nov 10, 22:13 »
Ich wusste nicht wo sonst, wenn ich ehrlich bin. Deswegen stelld ich mich mal in diesem Bereich mit dem wunderschönen Namen "Off-Topic Gequatsche" vor.

Mein Name ist Dirk
Bald 18 Jahre alt und kurz davor ins Larp durchzustarten.
Meinen Anfang habe ich mit dem festgesetzten Theater gemacht, was immernoch eines meiner liebsten Hobbys ist.
Vor etlichen Jahren fing ich dann mit Tabletop an, sprich: Warhammer.
Dann etwas später mit Pen&Paper im DSA-Bereich, was sich, bis zum heutigen Tag, in eine Shadowrun-Gruppe gewandelt hat.
jetzt ist die nächste Stufe, für mich, dran Live-Action-Roleplay!


Glücklicherweise hat mir ein Engonier die Grenzwacht empfohlen, was
a) der Grund ist warum ich hier herumgeistere
b) vorläufig mein erster Con sein wird, auch wenn es noch lange hin ist.


Nun ich hoffe ich kann dem Verein Engonien e.V beitreten, sofern LARP mir zusagt.
Ebenfalls erhoffe ich mir den ein oder anderen Tipp von erfahreren Spielern, da das Larp-Wiki, über kurz oder lang, nich mit einem spricht  ;)

Vorallem was Polsterwaffen angeht, denn(genau wie meine derzeitige Gewandung) würde ich die gerne nicht einfach nur kaufen, sondern selbst herstellen!



So viel zu mir.
Fragen?
Ich bin hier^^


Gruß
Dirk

Offline Tobi

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Re: Vorstellung
« Antwort #1 am: 26. Nov 10, 23:30 »
Hi Dirk,

na dann mal herzlich willkommen in unserem Forum und unserem Hobby.
Du hast für den Einstieg schon mal alles richtig gemacht, ... sprich dir die Larpwiki angeguckt und einfach mal unverbindlich hier rein gepostet ... und dich für einen Con angemeldet  ;D

super. Also irgendwelche allgemeinen Weisheiten werd ich mir jetzt mal verkneifen, weil du die wahrscheinlich schon gehört/gelesen hast und mal direkt mit "meinen" Angeboten loslegen.

Wo kommst du her? Wenn du nämlich aus Köln kommst würde ich dir empfehlen bei unserem Stammtisch oder bei unseren Basteltreffs einfach mal vorbeizuschauen und uns persönlich kennen zu lernen. Die Stammtische finden immer am letzten Montag im Monat (in Köln Ehrenfeld im www.herbrands.de statt, was also in drei Tagen am 29. wäre.
Ansonsten haben wir auch noch (fast) jeden Donnerstag ein Basteltreff im Uni-Center (Luxemburger Str. Ecke Weishausstraße) wo du unter Anleitung Waffen bauen oder Gewandung nähen oder einfach zum  Quatschen vorbeikommen könntest.

Im Larp ist es üblich Leuten für ihren ersten Con viel Gewandung usw. auszuleihen und das sollte bei dir auch kein Problem sein, so dass du nicht planen musst bis zum Grenzwacht alles alleine auf die Beine zu stellen, sondern auf Ressourcen zurückgreifen kann.

Nun ich hoffe ich kann dem Verein Engonien e.V beitreten, sofern LARP mir zusagt.

Natürlich kannst du gerne dem Verein beitraten, wenn du das möchtest ... aber du brauchst es nicht. Du kannst einen engonischen Charakter spielen, mit uns zusammen auf Cons gehen, mit uns basteln und von uns Sachen ausgeliehen haben ohne Mitglied im Verein zu sein.
Ich weiß, dass ist nicht wirklich tolles Marketing, aber find lieber erst mal heraus, ob das Hobby was für dich ist, bevor du irgendwas unterschreibst und dann 2,50€ im Monat für was bezahlst, was du nicht brauchst/willst.

Wenn du irgendwelche konkreten Fragen hast, immer raus damit. Einfach hier in den Thread posten und die Leser hier werden sich sicher dann geschwind draufstürzen.

Bis dahin mal Fragen von mir: Was hast du dir überlegt, was du für einen Charakter spielen möchtest, was willst du dir basteln, was für Gewandung und Waffen willst du bis zum Con haben?
Ein Wissenschaftler, der sagt "unmöglich" liegt fast immer falsch. Einer, der sagt "möglich" hat fast immer Recht - Dr.Henry McCoy

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Endlich ist zwar nicht Unendlich, aber es kann trotzdem ziemlich viel werden - Ponder Stibbons

Offline Searcher

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Re: Vorstellung
« Antwort #2 am: 27. Nov 10, 15:26 »
Also ich komme aus Wesseling in der Köln-Bonner Bucht, verweile aber öfter in Köln(schultechnisch bedingt).

Dem Stammtisch muss ich nur leider entsagen, da ich montags Fraktionssitzung habe, die schon länger beseht und deswegen, derzeit, vorgeht.
Aber der Basteltreff wäre wirklich toll.



Ja ich habe tatsächlich Fragen.
Wahrscheinlich bedingt durch meinen katastrophalen Orientierungssinn, habe ich noch nicht herausgefunden ob ihr tatsächlich auch Forumrollenspiel betreibt oder ob das eigentlich nur so aussieht und das eigentlich gute Berichte der Abläufe und Tatsachen in Engonien sind.

Sind noch einige engonische Münzen zu haben?(Ich müsste, bezüglich der Münzen, bereits an eine E-mail geschrieben haben, nämlich der von Tobi[etwa vor 2-3 Tagen])



Also ich würde am liebsten einen reisenden Abenteurer spielen(Ja ich bin sehr...einfallsreich), der neu in Engonien ist. Der Weg zur alten Heimat, vorallem aus Angst, weniger aus Geldmangel., ist ihm versperrt.
Deshalb sucht er sich einen neuen Weg sich irgendetwas aufzubauen, nun eben hier.
Dazu ziehen ihn öffentliche Ereignisse an um die nötigen Informationen zu ergattern und vielleicht ein lukrativer Zeitvertreib.
Dabei sind mir weder Kampf-, noch Magiefähigkeiten besonders wichtig, letzteres eigentlich überhaupt nicht.

Die Gewandung die ich tragen möchte habe ich mir, mithilfe eines Familienmitglieds, dass schneidern kann, selbst hergestellt.
Die ist, an sich, ausbaufähig aber da sie so neu ist(und dazu noch selbst hergestellt) möchte ich sie unbedingt tragen.
Die Gewandung besteht derzeit aus Oberteil, Hose, Gugel und Überwurf.

Ein Gürtel und Schuhe wären...ganz nützlich. Auch ein Geldbeutel oder Geldschnüre fänd ich toll. Eine größere Tasche sowieso.
Aus Prinzip hätte ich auch gerne ein Schild, schon allein weil die Schilder in den gesehenen Videos toll aussehen. Direkt für den CHarakter ist er aber, derzeit noch nicht.

An der Bewaffnung traue ich mir eine Keule, vielleicht sogar ein Messer, zu. optimal wäre ein schöner Wanderstab.
Mir wäre es vorallem wichtig ohne Leder zu arbeiten.





Offline Tobi

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Re: Vorstellung
« Antwort #3 am: 28. Nov 10, 11:27 »
Super.

Ob diese Woche ein Basteltreff stattfinden wird steht noch ein bischen in den Sternen, da wir am WE unseren Akademiecon haben und dafür noch reichlich machen müssen ... aber ab dem 9. Dezember bis Weihnachten wirds dann erst mal wieder regelmäßig sein.

bzgl. Forenrollenspiel: Ja, hier gibt es Forenrollenspiel, das ist aber weder koordiniert, noch an irgendwelche Regeln gebunden. Meist wird es benutzt um "Mal eben noch was auszuspielen, zu dem man IT nicht gekommen ist"TM.
Wenn man weiß, dass man jemanden OT zwei Monate nicht mehr auf Con sehen wird und so keine Gelegenheit hat bestimmte Dinge auszuspielen, oder mit einem anderen Charakter über Etwas zu reden ... dann benutzt man das Forum.
Forenrollenspiel, dass wirkliche Aktionen beinhaltet (also Kämpfen, Dinge stehlen, intrigieren usw.) findet in der Regel nicht statt. Im allgemeinen gilt, dass Dinge, die im Forenrollenspiel passieren nicht wirklich "verbindlich" für das "reale" Spiel sind.

bzgl. Münzen: Ja, ich habe bei der letzten Münzbestellung mehr Münzen privat gekauft und verkaufe sie nun für 40Cent das Stück weiter. Da beim der Mitgliederversammlung noch rel. viel Bedarf geäußert wurde hab ich nun eine größere Menge Münzen in mein Auto gepackt und kann immer mal wieder welche Abtreten, wenn jemand welche haben mag und ich mit meinem Auto da bin. Darüber hinaus wollen wir vom Verein aus (in Form von Birgit) noch mal gucken, ob wir eine große Münzbestellung zusammen bekommen. Tendenziell wäre die dann billiger, als die 40Cent bei mir (wahrscheinlich so um die 36Cent) aber ob bzw. wann sie zustande  kommt steht noch nicht fest. So eine große Münzbestellung lohnt sich erst ab ca. 3000 Münzen insgesamt.
Wann hast du mir denn die Mail geschickt und an welche Adresse? Ich hab leider nicht mitbekommen und eigentlich versuche ich immer über Mail erreichbar zu sein.

Du willst einen Abenteurer spielen? Super ... das ist meiner Meinung nach das absolut beste Konzept um anzufangen. Du hast schon eine Gewandung und ein Familienmitglied, das nähen kann und will ... perfekt. Ich wage mal die Prophezeihung, das du davon in Zukunft noch viel gebrauch machen wirst, sobald du die ersten Dinge siehst, die dich auf Ideen bringen  ;D

"Neu in Engonien. Der Weg in die alte Heimat, vorallem aus Angst, weniger aus Gelmangel, ist ihm versperrt." - tolles Konzept. passt super.
Du müsstest dir nur noch ein paar Überlegungen zu deiner alten Heimat machen, da du über kurz oder lang in die Verlegenheit kommen wirst dich damit auseinaderzusetzen. Daher wäre mein Tip erfinde nicht ein komplett neues Land, sondern lass die alte Heimat in Engonien (oder dessen Randgebieten) liegen. Du kannst dir gerne eine eigene Stadt, oder Baronie o.ä. erfinden die du nach deinen Wünschen ausgestalten kannst. Gründe, warum du dort momentan nicht mehr hin kannst gibt es viele z.B. könnte sie in dem Lupus Umbra (die Bösen) besetzten Gebiet liegen oder eine Gilde (oder das Gesetz) könnten dich in deiner alten Heimat verfolgen, oder es könnte einfach nur sein, dass du dieses eine Mädchen heiraten sollst, da aber partou keine Lust drauf hast. *g*
Wenn die alte Heimat weiter weg sein soll, dann würde ich dir empfehlen als dieses Land, eines von unseren Partnervereinen zu benutzen z.B. Condra, Grenzbrueck oder Montralur. Das bietet direkt mehr Gelegenheit zum Spiel und erspart der Larpwelt noch eine neues Land, dass nur bedingt bespielt wird.

Basteln: Keule, Messer, Wanderstab sind recht gut selber zu bauen. Material sollten wir noch da haben, so dass du beim nächsten Basteln direkt loslegen kannst. Gürtel, Schuhe, Geldbeutel, Geldkatze usw. ist sehr einfach (Gürtel) oder recht anspruchsvoll (Schuhe) auch möglich.
Ohne Leder zu arbeiten ist teilweise ein wenig knifflig. Grundsätzlich ist Leder ein sehr toller Werkstoff, was die Materialeigenschaften angeht und auch was Umweltverschmutzung betrifft ist es im Vergleich zu Kunstleder usw. um einiges besser. Rindsleder ist ein "Abfallprodukt" der Fleischindustrie und deswegen wird kein Rind nur wegen dem Leder sterben ... aber man unterstützt die Fleischindustrie immer noch mit ca. 50€ pro kompletter Rinderhaut ... und man trägt halt die Haut von toten Tieren.
Waffen ohne Leder ist problemlos möglich. Den Durchstoßschutz oben macht man zwar normalerweise aus Leder, aber da funktioniert auch jeder andere vernünftige Werkstoff. Einen Gürtel kann man aus Stoff machen. Da würde ich dir aber empfehlen einfach einen der Bundeswehr/outdoor Survival Koppelgürtel zu nehmen. Die sind aus Stoff und sehr stabil. Geldbeuten usw. ... Tja, die kann man nähen. Ich zeig dir am besten einfach ein paar Anleitungen bzw. Muster.
Schuhe solltest du professionelle Schuhe nehmen. Die müssen gut sitzen und was aushalten und da selber ohne Leder was zu versuchen halte ich für ... fast unmöglich.
Hier findest du einen Hersteller, der auch Schuhe in Lederoptik, aber nur mit Kunstleder herstellt http://www.vegetarian-shoes.co.uk/

bei Schilden gibt es auch verschiedene Sachen, die man machen kann. Ich werd dir am besten einfach mal bei Gelegenheit was zeigen.
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Offline Jeremias

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Re: Vorstellung
« Antwort #4 am: 28. Nov 10, 13:05 »
Hallo Dirk!

Lass mich raten, der Engonier war ich und unseren Bastelraum kennst du bereits sehr gut?  ;D Es freut mich, dass du den Weg hierhin gefunden hast. Der Tobi ist jedenfalls eine gute Adresse für Anfänger...

MfG, Jeremias

Offline maniac mike

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Re: Vorstellung
« Antwort #5 am: 28. Nov 10, 13:47 »
Herzlich Willkommen Dirk
also das konzept des reisenden neuen Abenteurers find auch perfekt,weil Du dadurch völlig unverbindlich anfangen kannst.
Also dann bis zum Grenzwacht 
"DA HAU ICH MIT DER SCHÜPPE DRAUF DA SIND BONBONS DRIN !!!"
-----------------------------------------------------
Aufgeben ist keine Option !!!

Offline Searcher

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Re: Vorstellung
« Antwort #6 am: 28. Nov 10, 13:55 »
Ja Jeremias natürlich warst du das^^

Ulkigerweise, wie ich herausgefunden habe steht sogar in deinem Profil, dass du Engonier bist. Ironie?^^
Jaja der gute alte Unikeller im dritten Stock(finde ich immernoch obskur^^)

Also das war vor etwa drei Tagen an die Adresse
tobi@engonien.de
Vielleicht habe ich mich auch verschrieben oder so ähnlich.


Ein Konzept für das Land, dass sich auch locker zu einer Stadt oder einem kleinen Gebiet machen lässt, habe ich mir bereits erdacht und sehe das mal als Freifahrtschein um daran zu werkeln.


Hallo letzliches Ziel wäre ja, dass ich irgendwann halbwegs selbst nähen kann, aber ja es stimmt, dass eine näherin in der Familie extrem nützlich ist^^


Also ich will nur sagen, dass ich das nicht aus purer boshaftigkeit tue, Leder ist für mich wirklich komplett tabu.
AN sich auch ein Grund warum ich alles selbst machen will, dmait ich nicht Sorge haben muss mit einem mal "gelebten Schwert" herum zu laufen.


Also gut:
Schuhe sind für mich damit geklärt(was esn icht alles für Seiten gibt!)
Ich bin erleichtert, dass es offenbar kein Problem damit gibt, kein Leder in den Waffen zu haben! Vorallem auf den Wanderstab freue ich mich!
Ich besorge mir einen Gürtel im Outdoorshop, also auch geklärt.
Die Muster wären wirklich toll! Danke im Voraus.
Schilde ebenfalls: Großes Dankeschön im Voraus!(Sag mir bitte, ass VOraus wirklich mit nur einem "r" geschrieben wird...)



Ich habe noch ein wenig Stoff von meiner Kleidung übrig.
Das sind, wenn man es genau niommt, zwei Stoffarten.
Beide sind braun.
Der dunkelbraune ist schön weich, das hellbraune rauer.
Vielleicht könnt ihr das noch irgendwie gebrauchen?


Ehm wegen dem basteln.
Was wäre denn der Unkostenbeitrag für mich?
Ich meine solche Materialien sind schließlich nicht billig, mit welcher Summe sollte ich rechnen?


@maniac mike
Dankeschön^^
Ja der Abenteurer hatte auch im Pen&Paper den Vorteil, dass du ihn(fast) vorbehaltlos spielen konntest.

Mel

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Re: Vorstellung
« Antwort #7 am: 28. Nov 10, 14:05 »
unkostenbeitrag existiert bisher nicht (aber ne gute idee  >:D )
musst dir nur dein zeug mitbringen.......
engonien stellt quasi nur den raum zu verfügung ;)

ach, und hallo auch von mir, wir dürften uns im keller theoretisch auch schon begegnet sein, und wenn nicht dort, dann auf jeden fall an der rezeption des unicenters....

Offline Tobi

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Re: Vorstellung
« Antwort #8 am: 28. Nov 10, 14:37 »
Also gut die Hälfte aller profimäßigen Waffen haben Kunststoffeinsätze an den Spitzen und verwenden kein Leder ... die andere Hälfte benutzt schon Leder in der Spitze. Das sollte aber zu erfragen sein, was beim Bau benutzt wurde. Die ganzen geschäumten Waffen von Hammerkunst sind z.B. vollkommen ohne Leder. Zumindest innen. Manche haben Leder an der Griffwicklung, aber das kann man ja abmachen. Ähnlich ists mit Schilden. bei manchen werden Riemen usw. aus Leder gemacht, aber auch das kann man alles ersetzen. Ist die Frage, ob du nur kein Leder tragen möchtest, oder kein Geld für etwas ausgeben willst, was mal Leder drum hatte nur um es danach abzumachen.

Ich habe letztens sogar Tipps gegeben, wie man eine Lederrüstung ohne Leder macht *g*. Dolche Herausforderungen gefallen mir.
Fairerweise sollte ich dich nun vorwarnen, dass eine Menge Larper stolz auf ihr Fleischfressertum sind und du dir wahrscheinlich viele dumme Sprüche wirst anhören müssen. Ich bin aber sicher, dass nur dir wenigsten davon bös gemeint sein werden. Es gibt auch eine Seite Vegetarisch kochen für Larper.

Die Bastelsache kosten dich halt ... ja, die Materialkosten. Für das Messer, den Knüppel usw. haben wir noch Reste da, die du einfach verbauen kannst. Damit beschränken sich die Materialkosten auf den Pattex. Also kauf eine große Dose Pattex 650g (ca. 15€) und für den Wanderstab müsstest du dir einen Kernstab selber im Larpladen kaufen, was ca 20€ kostet.

Ein Konzept für das Land, dass sich auch locker zu einer Stadt oder einem kleinen Gebiet machen lässt, habe ich mir bereits erdacht und sehe das mal als Freifahrtschein um daran zu werkeln.

Super. Tu das. Solange es keine teleportierenden Drachenreiterarmeen beinhaltet sollte es gut zu Engonien passen und sich dranbauen lassen. Wir haben letztens erst ein neues Land an der äußeren Grenze im Nimandsland eingeführt. Da passt deines sicher gut daneben.
Wenn du Lust hast könntest du mir gerne dazu etwas schreiben und ich könnte dir mit ein paar larptypischen Besonderheiten helfen, denn weil im Larp das Problem mit der Darstellbarkeit auftritt ist es sinnvoll da ein paar Kleinigkeiten von vornherein zu beachten.
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Offline Searcher

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Re: Vorstellung
« Antwort #9 am: 28. Nov 10, 18:03 »
Also die Sprüche sind ja kein Ding, das kommt auch im normalen Fleischfressertum vor, ich wurde also abgehärtet(oder sind Larper extrem einfallsreich was das angeht?)


Ich nehme an, dass ich Pattex im Baumarkt bekomme?

Weißt du wie schnell so ein Larpladen versendet? oder wo der nächste wäre, mit dem es schnell und unkompliziert ginge?


Keine teleportierenden Drachenreiter?(Sowas gibt es?!) Gut...auf die Idee wäre ich sowieso nie gekommen! *von der Liste streich*


Was für Kleinigkeiten wären zu beachten?

Offline Tobi

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Re: Vorstellung
« Antwort #10 am: 28. Nov 10, 19:51 »
Larper sind zwar meist recht kreativ, aber wenn es um OT-doofe Sprüche geht kommt da meist das gleiche wie bei jedem anderen auch.

Pattex bekommst du ganz normal im Baumarkt. Nimm Pattex Classic, nicht hochwäremefest, transparent, oder so. Einfach den "normalen".

Wenn du eh öfter in Köln bist, dann würde ich mal beim Leuengold vorbeischauen. http://www.leuengold.com/leuengold/index.php?lg=netzwerk
In der Kölner Innenstadt, einfach zu erreichen und du kannst die Sachen vorher mal in die Hand nehmen. Die haben da auch Glasfaserkernstäbe zum selberbauen. Nimm für den Wanderstab die 1,5m oder 2m großen.

Zum Bauen des eigenen Landes, der eigenen Baronie oder der eigenen Stadt:
- nicht zuuuu groß. Wenn das Land 10000 Einwohner hat, aber nur von 5 Personen bespielt wird, dann verliert es an Glaubwürdigkeit.
- nicht zuuuu sehr ausdefinieren. Du willst ja, dass dein Gebiet später auch von anderen bespielt wird. Damit die sich aber ebenfalls in deiner Erfindung verwirklichen können, solltest du nicht alles bis ins letzte Detail ausarbeiten, sondern genug Freiraum lassen, so dass jeder, der will seine eigenen Idee auch mit verwirklichen kann.
- führe nicht ein, was nicht dargestellt werden kann. Burgen, Elitekrieger, Könige usw. können (mit entsprechendem Aufwand) dargestellt werden. Drachen, Teleportation, große Armeen (über 5000 Mann), sehr exotische Fantasywesen leider meist nicht. Besser, wenn du von vornherein darauf verzichtest.
- Baue Schwächen ein. Jeder 10. Herrscher sollte unfähig sein, sein Untertanen schlecht behandeln, in dem Teil XYZ sollte n alle erbärmlich arm sein und nicht vernünftig ausgebildet. Das macht es realistischer und glaubhafter.
- vermeide die eierlegende Wollmilschsau. Ein Gebiet, was alles gut kann ist langweilig. Spezialisier dich auf eine Stärke, die es charakterisiert (z.B. gute Reiter, oder gute Schmiede, oder exzellente Bogenschützen o.ä.)  und vernachlassige die anderen Dinge. Das erleichtert die Verbindung zu anderen Spielern und den Widererkennungswert. namen sind Schall und Rauch, aber an DIE Händlerstadt oder DIE Reiter wird man sich gerne erinnern.
- Igel dich nicht ein. Einen Fehler, den wir früher gemacht haben war. Oben und links Meer, unten Gebirge und rechts weites Ödland. Braucht man nicht.

hast du schon eine Grundlegede Idee?

eher Römer, oder eher Reier von Rohan oder eher Warhammer Imperium? Irgendeine Vorlage geistert dir doch bestimmt im Kopf herum, oder?


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Offline Schimmi

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    • Ne Seite wo immer noch nix hinter steckt...
Re: Vorstellung
« Antwort #11 am: 28. Nov 10, 20:25 »
Hallo Dirk,

erstmal herzlich willkommen auch von mir.

Dann muss ich sagen, alles was Tobi schreibt stimmt...

Ich möchte Dir allerdings einen weiteren Denkanstoss geben.

Warum denn kein Engonischer Charakter? Da hast Du einerseits viele Freiheiten... andererseits musst Du Dir über einiges keine Gedanken machen. So gibt es in Engonien verschiedene Gebiete, die unterschiedliche Spielweisen erlauben.. Beispielsweise Silvanaja.. das ist barbarisch.. Dann gibt es Tangara... unser "freies" Land.. oder das Caldrische Imperium... welches sehr viel Adelsspiel ermöglicht.

Ausserdem musst Du Dir keine neue Religion ausdenken... Hier in Engonien ist die Religion teilweise recht gut ausgearbeitet.

Positiv wäre auch, dass Du direkt viele Leute hast aus dem gleichen Land.. mit gleichen oder ähnlichen Interessen.. also viele Spielansätze.

UND Du hast die Möglichkeit als Engonischer Charakter all Deine Phantasie trotzdem auszuleben und gestalterisch tätig sein.

Das nur als zusätzlichen Denkanstoss.

Gruß
Schimmi
Dr. h.c. Dieter Szymczak of Counseling (MLDC/USA)
Dieter Szymczak, Lord of Kerry
Schimmi, Friedensnobelpreisträger
jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag.

Offline Searcher

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Re: Vorstellung
« Antwort #12 am: 28. Nov 10, 22:15 »
Voila meine Vorstellungen:


Ja nämlich folgendes:
Nicht weit vom Hauptland Engoniens entfernt, als einer der Randgebiete unbeachtet, liegt Evelyyn.
Nicht den Grund dazu gehabt sich zu isolieren, hat Evelyyn es trotzdem getan, der festen Überzeugung die Diener ihres Gottes bräuchten keien Hilfe von Ungläubigen.

Die Politik von Evelyyn funktioniert nach einem Kastensystem, in dem es zwei klare Gruppen gibt.
Die Evelyyner und die Khaffit.

Während die Evelyyner nahezu perfekt organisiert sind und ihre verschiedenen Aufgaben klar verteilt sind, ist das bei den Khaffit umgekehrt.
An sich bilden sie zwei verschiedene Gesellschaften.


Evelyyner

Die Evelyyner herrschen klar über die Khaffit,. Man würde sagen sie behandelten sie wie Vieh, würde das Vieh nicht besser wegkommen. Nur sie bestimmen die Politik, ernennen Herrscher und Feldherren.

Ihre einzelnen Kasten sind:  Die Priester/Die Krieger und die Herrscher.
Am Göttertag zum achten Geburtstag wird jedes Kind von einem jeden Bewohners hinfortgerissen und in die Kasernen gebracht.
Dort wird es untersucht. Hat es offensichtliche Schwächen? Hinkt es? Ist es bind oder taub, unaufmerksam? Ängstlich? Zu dick oder zu dünn?
Trifft nur eines zu hat das Kind kaum noch eine Chance ein Evelyyner zu werden, dann ist es im bestimmt dazu ewige Schande zu tragen.
Entschließt es sich doch, denn niemandem wird die Ausbildung verwehrt, leiden die meißten unter extremer Diskriminierung, dem Zorn der Ausbilder und einer erhöhten Gefahr, statt zu versagen zu sterben.
Jeder "Beeinträchtigte" der es trotzdem schafft ist ein hartgesottener Krieger, fast unfähig für Gefühle, der letzte Rest der Tränendrüsen irgendwann während der Ausbildung vergossen.
Aber auch für die normalen ist der Weg schwer. Das Kampftraining ist auslaugend, aber der einzige Weg etwas zu werden.
Die intelligentesten und begabtesten unter ihnen werden im zweiten Ausbildungsjahr von den Priestern aussortiert und verschwinden für Jahre in den Tempeln.

Die Kasernen haben verschiedene Methoden mit ihren Rekruten umzugehen, sind aber alle unnötig brutal und gnadenlos, gerade sanft genug damit es nicht all zu viele Tote gibt.

Ein Rekrut lebt bis zu seinem 16. Lebensjahr in der Kaserne, ist aber von da an einer der Elitekrieger der Evelyyner, eine rasende Bestie, zusammengehalten vom Glauben an seine Prinzipien.


Die Priester werden gelehrt ruhig zu sein. Das geht so weit, dass sie im ersten Jahr nicht zu sprechen haben, selbst während der Gottesdienste nicht.
Tut er es doch, verlässt er den Tempel niemals wieder.
Sollte ein Priesteradept es schaffen zum Priester aufzusteigen ist er einer der höchst angesehenensten Männer des Landes. Diese Verehrung ist einfach Pflicht.
Er kennt die Worte des Großen Kriegers, oftmals sogar auswendig. Er ist in der Lage überall Gottesdienste abzuhalten und einige sind sogar magiebegabt.
Doch seine größte Aufgabe ist die als wandelndes Objekt des Glaubens der Evelyyner zu fungieren. Einen Glauben den die Bewohner extrem ernst nehmen.


Zuletzt die Herrscher: Ein Herrscher wird der, der beweist, dass er es wert ist einer zu werden. Jede große Stadt besitzt einen Herrscher und der, der Hauptstadt Nero gebietet, oftmals, über alle.
Die Herrscher denken sich oft eigene, wohlklingende Namen für ihr Amt aus und verlängern diesen TItel, wenn sie es für nötig hielten.
Der herrscher Nythulameen hatte an seinem Todestag einen Titel, der aus 44 Wörtern bestand.

Die meißten Herrscher waren vorher Priester, wobei auch Krieger vorkommen können. Jedoch haben sie fast alle gemein, dass sie während ihrer Amtzei zusehendst unbeweglicher, gefrässiger und gieriger wurden.
Einige Herrscher haben die Angewohnheit seltene Ressourcen zu horten wie Gold. Während einer Schafknappheit im Land, war es unter Herrschern üblich lebende Schafe in den Schatzkammern zu halten.
Jedoch eines haben alle Herrscher(bisher) gemeinsam: Ein totales Unverständnis für die Bedürfnisse der Khaffit.


Khaffit


Für die Herrscher sind Khaffit nichts, für die Wirtschaft alles.
Jeder der vor den Kasernen versagt, ob begründet oder nicht wird ein Khaffit.

Für die Evelyyner gibt es nur die eine, dreckige Kaste, deren Leben es nicht wert ist aber die Gesellschaft der Khaffit ist vielschichtiger.
Da sie die sind, die ihr Leben umstrukturieren dürfen suchen sie sich eigene Interessen, eigene Berufe, sogar eigene Götter.

Khaffit können alles werden was in ihren Fähigkeiten steckt. Waffenschmied, Bauer, Töpfer, Näher, Schausteller, selbst Krieger(Fußvolk) braucht Evelyyn.
Auch ist ihr Leben nicht derart strikt aufgebaut. Die Arbeit geht vor, natürlich. Aber eigene Interessen sind niemals verkehrt. Manche Khaffiten lesen sehr gerne, bezahlen gutes Geld für Bücher(sofern sie es denn haben) oder lassen sich von Geschichtenerzählern und Barden unterhalten. Einige Sportertüchtigungen sind beliebt, manche Städte besitzen sogar Mannschaften. Alkohol fliesst in Bächen durch einige Zapfhähne der Stadttavernen.
Nur weil sie unterdrückt werden und damit die unterste Schicht bilden, müsen Khaffit nicht arm sein und nur wenige Khaffiten ähneln einander in Gemüt und Interessen.
Nur eines eint sie: Unterdrückung.

Khaffiten können fast alles haben, solange ihr Geld oder ihre Fähigkeiten dazu gereichen aber sie können auch alles auf einen Schlag verlieren.
Priester und Krieger strafen aus unplausiblen Gründen, jedes Widerwort kann nurnoch mehr Ärgern einbringen.
Die obere Kaste ist bei ihren Bestrafungen uneinsichtig und variiert sie nach Lust und Laune. Herrscher entreißen den Khaffiten alles was sie haben wollen und ziehen sie für Dienste heran, wie es ihnen gerade passt.
Flucht und Abwehr geschehen nur selten.
Eine Abwehr wäre oft idiotisch, sind die Krieger ja nicht umsonst gefürchtet und jeder Angriff seitens der geplagten Khaffit würde nur noch brutalere Satisfaktionen herbeiführen.
Die seltene Flucht ist mehrschichtig. Viele zögern wegen der Angst vor Bestrafungen, denn wer flieht und erwischt wird, wird hart bestraft. Andere wollen Freunde und Familie nicht zurück lassen, andere tun es nicht weil nicht viel(vorallem Gutes) über alles außerhalb Evelyyn hören. Der Lupus Umbra schürt, durch seine bloßes Umtreiben, noch die Angst der Khaffiten, erinnern sie doch zu sehr an die alten Göttergeschichten.



Religion

Evelyyner:  Evelyyner glauben theoretisch an zwei Götter. Den großen Krieger und das Ungeheuer.
Die Evelyyner glauben fest daran, dass der große Krieger die Welt erschaffen hat und verkörpern seitdem die Wert, diese auf ihn assoziieren: Glaube, Mut, Entschlossenheit, Ordnung.
Mit der Zeit kam noch ihr Hass auf das Schlechte und Schwache hinzu, dass einige Herrscher als Freifahrtschein interpretierten, zu herrschen wie sie wollten.
Der große Krieger starb als er das Ungeheuer tötete, prophezeite aber vorher, dass es wiederkommen würde. Sollte das geschehen würde auch er wieder auferstehen.

Deshalb gibt es für Evelyyner einige klare Anzeichen für das Ende der Welt.
1.Die Horden des Bösen werden versuchen die Welt zu überrennen.
2. Die letzten Bastione werden sich verteidigen, jedoch wanken.
3. Das Ungeheuer zerbricht seine Ketten und kommt auf die Erde.
4. Der große Krieger erwacht erneut, sammelt seine Krieger um sich und vertreibt das Ungeheuer entgültig oder reißt die Welt mit sich.

Deshalb sammeln die Evelyyner, die besten Krieger um sich und halten die Geschichten warm um immer bereit zu sein.


Das Ungeheuer wird nicht als Gott angeserhen, obwohl es(anscheinend) göttliche Kräfte hat. Das Ungeheuer versucht aus seinem Gefängnis zu kommen um die Welt zu verschlingen und wird mit Chaos assoziiert.
Für die Gesellschaften Evelyyn erinnert der Kriegsgott Engoniens stark an das Ungeheuer, schon allein weil er ein Wolf ist.
Khaffiten haben deshalb Angst vor Lupus Umbra und Evelyyner hassen sie.


Khaffiten: Oberflächlich glaubt jeder khaffit an den großen Krieger aber sieht man sich ihre Strukturen besser an, reichen die GLaubensrichtngen vom Großen Krieger ab, hin zum Pantheon Engoniens oder dem Heidentum.
Anhänger Letzteren sind keine Ungläubigen per se, sind aber mehr mit ihrem eigenen Überleben beschäftigt.



Tracht und Bewaffnung

Evelyyner:

Krieger: Krieger tragen schwarze Kleidung, oft bestehend aus einer Tunika mit Stadtabzeichen, schwarzen Schuhen(wenn überhaupt), schwarzer Hose, Handschuhen und schwarzer Kopfbedeckung mit Gesichtsschutz.
Tosorüstungen sind üblich, viele Krieger setzen aber auf ihre Agilität und Kampfausbildung und verzichten deshalb auf Kettenhandschuhe, Beinlinge oder Helme.
Letztlich ist es aber dem Krieger selbst überlassen.
Krieger tragen Rundschild und Speer, Zweitwaffe ist dem Krieger überlassen, wenn er sich das unnötige Gewicht wirklich antun will.

Priester: Priester tragen weiße Gewänder, ausnahmslos. Die Tracht verdeckt den Kopf und besitzt einen Mundschutz.
Priester tragen nur Waffen wenn sie nicht in ihrer Stadt unterwegs sind oder ein Aufstand im Gange ist, also nie.
In diesen Fall ähnlen sie denen, der Krieger.


Herrscher: Herrscher tragen die kleidung ihrer vorherigen Kaste, schmücken diese aber derart oft auf das groteskeste aus, dass sie nicht mehr klar zu erkennen ist.
Waffen tragen sie kaum, solange sie keine vorherigen Krieger waren. Die meißten sind sowieso nicht mehr in der Lage dazu.




Khaffiten: Khaffiten tragen was ihnen gefällt oder sie herankommen können. An eine Kleiderordnung sind sie nicht gebunden.
Genauso handhaben sie ihre Waffen, sofern sie welchee tragen, was nicht üblich ist, vorallem in Städten nicht.




Das Land
Das Land ist in mehrere Bezirke geteilt, deren Herrschaft jeweils eine Stadt übernimmt.
Die Stadt Nero liegt "im Herzen" des Landes und verfügt nicht über einen Bereich außerhalb der Stadt. Sie dient als Hauptstadt.

Der Zustand der Bezirke ist unterschiedlich, die Bevölkerung variiert zwischen arm und reich.
Pferde sind überall Mangelware und existieren höchstens in den Schatzkammern der Herrscher.



So in etwa habe ich mir das vorgestellt, obwohl die Bezirke und die Wirtschaft noch nicht all zu sehr behandelt wurden.

« Letzte Änderung: 28. Nov 10, 22:18 von Searcher »

Offline Searcher

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Re: Vorstellung
« Antwort #13 am: 28. Nov 10, 22:17 »
Danke Schimmi, ich habe das tatsächlich Gewandungsabhängig gemacht(sofern ich ehrlich bin) und dann flossen schon die Gedanken, zu dem halbwegs strukturierten Brei über mir.
Aber ich lasse es mir nochmal durch den Kopf gehen, vielleicht findet sich doch noch das richtige Gebiet

Offline Schimmi

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Re: Vorstellung
« Antwort #14 am: 28. Nov 10, 22:25 »
wow.. Du hast Dir ja ne Menge Gedanken dazu gemacht.. Fetten Respekt!!

Umso mehr ist es schade, das Du es derzeit alleine bespielen würdest.
Dr. h.c. Dieter Szymczak of Counseling (MLDC/USA)
Dieter Szymczak, Lord of Kerry
Schimmi, Friedensnobelpreisträger
jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag.

 

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