"Ich habe Dich einmal gekannt, bei den Göttern, aber ich weiss nicht, wer jetzt vor mir steht. Ist es der Benjen, der mich vor Giselle beschützt hat? Der mich nach Hause getragen hat, als ich mir das Bein gebrochen hatte? Oder ist es ein Fremder, dem ich nicht vetrauen sollte? Sag Du es mir!"
Lorainne knurrte wütend, sie hatte Vanions Einwand nicht einmal gehört.
"Bleib liegen und schon Dich. verdammt. Und DU..." sie zof Benjen ein Stück fort.
"Wenn ich der letzte Mensch, der Dir etwas bedeutet, warum bist Du dann so töricht? Warum legst Du es darauf an zu sterben? Meinst Du ich will noch jemanden aus meiner Familie sterben sehen?"
Sie war erschöpft, wütend, erleichtert und traurig. An ihr klebten Blut und Erbrochenes von den Verletzten.
Am liebsten hätte sie sich in ein Bett verkrochen und geheult. Aber sie hatten soviel zu tun.
"Geh fort oder bleib hier, das ist Deine Entscheidung. Aber egal, was Du tust, wage es ja nicht zu sterben, hörst Du?!Du wärst beinahe- genau wie Vater- gestorben nachdem wir uns gerade wieder gesehen haben. Nocheinmal würde ich so etwas nicht durchstehen."
Die Wut war vorerst verraucht, sie glimmte zwar noch, aber sie würde keine Welt mehr in Brand setzen.
Zum ersten Mal musterte sie ihn wirklich.
"Du siehst beschiessen aus, Mann. Du solltest dich schonen."