Autor Thema: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien  (Gelesen 36242 mal)

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Offline Isegrim

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #315 am: 27. Apr 15, 00:41 »
Benjen griff nach ihrem Handgelenk, zog den Arm behutsam lang und tastet mit der anderen Hand an ihrer Schulter.
Die Blicke wechselten zwischen ihren Augen und ihrer Schulter.
Dann hörte er das Aufschreien von Vanion.
"Ich sehe nach den Anderen."
"Geh nicht zu hart mit ihm ins Gericht. Er hat bis jetzt alles im Kampf für dich gegeben und hätte er nicht so gehandelt wer weis wo wir jetzt wären."

Mel

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #316 am: 27. Apr 15, 04:51 »
Lorainne zuckte vor Schmerz zusammen."Hör auf. Beorn wird sich gleich darum kümmern. Schau lieber nach den Anderen, ja?"
Sie winkte Shangra und Bran zu sich, während sie zu Ulric ging.
Sie legte ihm die Hand behutsam auf den Arm, sie wusste, dass Vorwürfe sie jetzt nicht weiterbrachten. Zudem sah er seinen Fehler ja ein.
"Verletzt? Wie geht es dir?"
Er war angespannt, sein Blick leer und das Gesicht weiss wie das eines Toten.

Offline Ulrich

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #317 am: 27. Apr 15, 08:09 »
" Eine Wunde die ich verdient habe. Also werde ich damit leben müssen. " Er sah sie ahn und sa die blutige Schulter und vermutete das dies seine Schuld war. " Ich hoffe es schmerzt nicht zu sehr " dabei deutete er auf ihre Schulter " Hör zu Lorainne... Es tut mir lied und ich weiß was du denkst. Es ging mit mir durch und ich wusste nicht genau was ich tue. Aber für mehr Worte braucht es Zeit und diese brauche ich jetzt erst für mich wenn das in Ordung ist. Gib mir bitte ein wenig Zeit. Es geht mir gut mach dir keine Sorgen. "

Ein wenig bedrückt verschloss er die Satteltasche und nahm sich dann Zeit für seine Schulter. Als er die Rüstung ab und reinigte den SChnitt auf seiner Schulter und die an seinem Arm.
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
(Andrija Talic)

Offline Spacey

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #318 am: 27. Apr 15, 09:27 »
Tankred arbeitete sich so leise er konnte durch das Gebüsch in die Richtung, aus der das Stimmengewirr zu kommen schien. Er erreichte schließlich einen Pfad, der sich in eine Art Lichtung aufweitete. Aus seiner Deckung heraus bot sich ihm ein Bild der Verwüstung. Mitten auf der Lichtung stand eine Balliste mit sicher gut fünf Fuß Spannweite, um die herum sich ein Haufen recht grimmig aussehender Krieger bewegten, einige davon mit einem Axtsymbol auf ihrem Waffenrock. Verstreut lagen eine Reihe schmutzig braun-grüner Leichen. Tankred schätzte, dass es ungefähr zwei Dutzend Orks und Goblins waren, die hier offenbar ihren letzten Überfall verübt hatten
.. Für einen Orkkopf brauchte man eine Lanze mit mindestens einem halben Fuß Heftlänge, bei kleineren Lanzen hielt der Kopf nicht. Unerfreuliche Bilder kamen ihm hoch, er hatte fast eintausend Lanzen für seinen König bestellen müssen, zwei Silberlinge das Stück, die Hälfte davon waren zu klein gewesen, und er hatte die königliche Waffenkammer zu drei Nachtschichten verdonnern müssen, damit die Siegesparade pünktlich abgehalten werden konnte. Tankred hatte wochenlang noch Alpträume gehabt, aber der König war zufrieden gewesen ..
Tankred schüttelte die Erinnerung ab und versuchte, sich Klarheit über das Bild zu verschaffen, das sich ihm hier bot.
Les diplomates ne se fâchent jamais, ils prennent des notes.
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Offline gutemine

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #319 am: 27. Apr 15, 09:40 »
Als Mina Vanion erreichte, hatte dieser schon selbst den Pfeil aus seinem Bein gezogen. Mina wurde sauer.
„Vanion, was soll das denn? Willst du dein Bein behalten oder meinst du, dass du auch ohne auskommst? So geht das nicht.“
Mina half ihm sich zu setzen und nahm den Verband ab. Der Stoff der Hose darunter war blutig, Fasern verunreinigten die Wunde, die durch das Herausziehen des Pfeils ausgefranst war.
„Das muss ordentlich gesäubert werden. Verdammt... wir haben doch Pfeilsonden dabei. Da hätten Widerhaken dran sein können, oder du hättest ein Gefäß verletzen können. Ich weiß, ich bin keine große Heilerin, aber ein paar grundlegende Dinge habe ich schon gelernt. Und das hier, ist hoffentlich nochmal gut gegangen.“ Siie Riss das Loch in der Hose weiter auf, um besser an die Wunde zu kommen und grinste Vanion an. „Ich flick sie dir auch wieder... oder möchtest du sie lieber ganz runter lassen?“ Sie öffnete die Brandweinflasche. „Du weißt, was jetzt kommt.“
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Offline Isegrim

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #320 am: 27. Apr 15, 10:10 »
Nachdem Benjen sich einen Überblick über die Verletzten gemacht hatte. Sah er sich die Unterhaltung zwischen Lorainne und Ulirc an.
Der Söldner hatte im Moment wohl die grösste Verletzung in seinem Inneren.
Er löste das einfach Einhandschwert von seinem Sattel. Derzeit trug er noch Woronwe und brauchte es nicht. Es war schlicht und einfach.

Nachdem Ulirc zu seinem Pferd ging schritt er zu ihm rüber.
"Hier nimm es. Es ist nichts besonderes, aber es tut seinen Dienst. Gib es mir wieder wenn du es nicht mehr brauchst."

Mel

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #321 am: 27. Apr 15, 10:37 »
Lorainne nichte:"Große Worte sind auch nicht nötig. Eine Entschuldigung auch nicht. Leben für leben. Ich wollte nur wissen, ob du verletzt und wieder bei sinnen bist."
Sie wollte schon gehen, als ihr nich etwas einfiel:"manchmal tut man leichtsinnige, gar dumme dinge für das, was einem etwas bedeutet. Sei es nun eine klinge oder ein freund." Sie lächelte ihm noch einmal aufmunternd zu und nahm sich vor, sich bald um ihte schulter zu kümmern.

Offline Vanion

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #322 am: 27. Apr 15, 11:35 »
Im ersten Moment reagierte Vanion mit blanker Wut auf Minas Ausbruch. Wer war diese Frau, ihm Vorschriften zu machen und ihn zu schelten!? Dann musste er sich jedoch eingestehen, dass Mina einfach Recht hatte, und so ließ er sie machen. Grummelnd murmelte etwas über "..ich weiß schon, was ich tue!", doch seine niedergeschlagene (und durchaus schmerzerfüllte) Miene strafte seine Worte Lügen. Als Mina den Branntwein hervorholte, sog der Knappe scharf die Luft ein. Er hasste es! Nach dem Kampf schrie alles in seinem Körper nach Ruhe, nach kaltem Wasser im Gesicht und einem warmen Kaminfeuer, das seine Füße warmkitzelte.

Stattdessen spürte er einen scharfes, stechendes Brennen auf seiner Wunde, als Mina kurzerhand einen guten Schuss aus der Flasche über die offene Wunde kippte. "Scheiße! Bei den Göttern, das Zeug gehört in den Körper, nicht an den Körper!"
« Letzte Änderung: 27. Apr 15, 12:19 von Vanion »
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Ulrich

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #323 am: 27. Apr 15, 12:15 »
"Ja mir geht es gut. Danke. " Für längere Gespräche war später noch Zeit. " Wir sollten die verwundeten versorgen und uns beeilen nach Andergast zu kommen ?"

Dankend nahm er die Klinge an. Er besaß zwar noch eine Klinge an seinem Sattel jedoch war diese wesentlich schlechter als die die er von benjen angeboten bekam.
"Danke dafür , du bekommst sie zurück sobald wir in Andergast einen Schmied gefunden habe. Wenn ich mich recht entsinne hat sich dort ein Reisender Schmied den mein Vater kennt niedergelassen. Ich hoffe nur das er noch dort arbeitet. Es ist schon einige Jahre her das ich ihn gesehen habe. "
Mit diesen Worten und ein wenig verzerrtem Gesicht wegen seiner Schulter nahm er sein Pferd am Zügel um aufzubrechen.
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(Andrija Talic)

Offline Beorn

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #324 am: 27. Apr 15, 12:38 »
Schangras Wunde sah schlimm aus und musste höllisch schmerzen, doch barg sie keine direkte Gefahr und war schnell versorgt. Ulric hatte es schon schlimmer erwischt. Aus den Resten seines Wanderstabes und einigen Verbänden improvisierte Beorn eine Schiene, denn auch wenn Ulric den Arm noch ohne Probleme bewegen konnte, war die Orkwaffe sehr knapp an wichtigen Adern und Muskelsträngen vorbeigegangen, sodass diese jetzt bei einer unbedachten Bewegung verletzt werden konnten. Mina schalt gerade Vanion Vielleicht sollte ich ihm bei Gelegenheit mal den Verlauf der Adern im Bein zeigen und ihm mal vorführen wie ein abgestorbenes Bein aussieht... "Vanion, wenn dein Fuß taub wird oder einschläft sag unverzüglich Bescheid! mit so eienr Verletzung ist nicht zu Spassen! Lorainne, wie sieht d... Eure Schulter aus?
"Vorwärts, Männer! Auf dass man uns allen die Kehlen durchschneidet!"  -Pratchett

Mel

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #325 am: 27. Apr 15, 12:46 »
"Wie sieh aussieht, weiss ich nicht, aber sie schmerzt höllisch. Schau einfach ob nix rausgesprungen ist, um alles andere werden wir uns später kümmern. Wie ich sehe, schwebt nuemand in direkter lebensgefaht. Schangra, bran, was meint ihr, erwartet uns noch mehr im wald? Ich möchte so schnell wue mòglich in andergast sein, damit alle irdentlich versorgt werden."

Offline Schangra

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #326 am: 27. Apr 15, 12:53 »
Nachdem Beorn die Wunde gesäubert hatte nahm Schangra den Rest des Weinbrandes an sich und trank ihn während Beorn den Rest machte. Dannach ging er zu Bran um mit ihm zu Lorraine zu schlendern, dabei raunte er ihm zu :" Wie werden aus dem Gebüsch da drüben beobachtet. 's is aber kein Goblin, riecht zu gut dafür. Kaum Bedrohung." Bei ihr angekommen fragte er "Mademoiselle, wie ist es dir ergangen und Warum guckt Ulric als hätte er seine Hand verloren?"
*grunz*

Mel

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #327 am: 27. Apr 15, 12:57 »
Lorainne musterte Schangra mit hichgezogenen Augenbrauen.
"Das könnte ich dich fragen. Wo bei szivars eiern warst du? Und ulric..... argh."
Der rest des satzes ging in wildesten flüchen unter, als beorn sich um ihre schulter zu kümmern begann.

Offline Simon de Bourvis

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #328 am: 27. Apr 15, 12:57 »
Er hatte sein langes Jagdmesser gezogen und angefangen sicherzustellen, dass keine der Kreaturen wieder aufstehen würde.
Auf ihre Anatomie verstand er sich nicht, also trieb er die Klinge in die Schädel.
Nichts wäre wohl unerfreulicher, als jetzt noch davon überrascht zu werden, dass ein paar der Biester noch lebten.

Danach liess er sich nieder und begann lustlos am Pfeilschaft herumzuschnitzen, der aus seiner Schulter ragte.
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Schangra

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Re: Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
« Antwort #329 am: 27. Apr 15, 13:14 »
"Nichts tragisches, sagen Wir mal ich war im Wald Blümchen flücken." Bei diesen Worten zwinkerte er ihr zu und war sichtlich amüsiert über die Worte die die Adlige in dir Welt brüllte.
*grunz*