Mathilde wollte wieder nach ihrem Patienten schauen, als sue ihn reden hörte.
Einerseits erleichtert, dass er sich offenbar auf dem Weg der Besserung befand, andererseits hatte sie ihm deutlich gesagt, dass er sich schonen sollte, weil sie ihm sonst die Eier abschneiden und den Schweinen zum Fraß vorwerfen würde.
Einige Gardisten hatten sie schockiert angesehen, dann anklagend ihren Mann, der es versäumt hatte, ihr angemessenes Benehmen beizubringen.
Sie wollte schon hereinstürmen, als sie die Herrin erkannte.
Aus Angst, dass ihr doch noch ein unbedarftest Wort herausrutschte, presste sie die Lippen aufeinander und hielt sich im Hintergrund.
Aus der oftmals resoluten Frau war ein verschüchtertes Mödchen geworden, das unsicher auf ihre Fußspitzen starrte.