Autor Thema: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht  (Gelesen 15397 mal)

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Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #45 am: 18. Jun 15, 12:37 »
"Was ist, wenn er stirbt? Immerhin ist er Krieger. Wirst du dann über den Orden versorgt?"
Lorainne konnte es nicht auf sich beruhen lassen. Ein Kind, das ohne Vater aufwuchs... und wenn der irden nicht für sie sorgen würde, was würde dann aus ihrer Freundin werden? Auf sich gestellt? Mit einem Kind?

Als Vanion sich zu ihnen setzte, dachte sie an seine kleine Cousine, ihr Mündel.
Schmerzhaft krampfte sich ihr Magen zusammen und sie konnte die Gerüche im Raum kaum ertragen.
Eier, kaffee, brot, gemischt mit geruch des kampfes.
Erde, schweiß und blut.

Ihr stuhl fiel polternd zu boden, als sie herausstürzte. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es in den hof, wo sich sich übergab.
Schwarze flüssigkeit, das essen vom vorigen abend.
Ihr mund schmeckte nach galle und zitternd ging sie zum brunnen, um sich den mund zu spülen.

Was war nur los? Sie war verluste gewöhnt? Was brachte sie so aus der bahn? Oder waren es noch die nachwirkungen der schiffsreise?

Offline Lyra

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #46 am: 18. Jun 15, 13:07 »

Das erste, was Yorik auf der Zunge lag, war ein weiterer zynischer Komentar - doch er bremste sich und nahm sich Zeit, über Lyras Worte nachzudenken. Wen die Götter lieben, den prüfen sie. Es war nicht das erste Mal, dass er diese Readewendung hörte, und noch immer klang sie in seinen Ohren wie eine grausame Floskel. Doch gleichzeitig musste er an all das denken, was Rania in der Vergangenheit durchgemacht hatte - und an die Worte, die Worte, die SIE in der Herberge vor Fanada an ihn gerichtet hatte. SIE hatte ihn gerufen - und von Anfang an war klar gewesen, dass dies nicht einfach werden würde. Yorik seufzte. "Ich habe selbst schon Dinge vollbracht, die Andere Wunder nennen würden, Lyra", sprach er mit überraschend fester Stimme. "Doch ich werde mich nicht darauf ausruhen und warten, dass mir selbst eins wiederfährt. Ich werde mein Schicksal akzeptieren, so wie die Mutter es mir  zuteil werden lässt."
Zeit, endlich erwachsen zu werden, dachte er sich.

Lyras Blick wandelte sich in eine Mischung aus einem leichten Lächeln und leichter Unzufriedenheit
"Oh, du hast mich missverstanden. Ich wollte nicht sagen, dass du dich alleine auf die Göttin verlassen sollst. Götter schenken einem keine Wunder, ohne wertvolle Gegenleistung" Ihr Blick fällt kurz auf ihren linken Arm, lange war es her. "Derzeit ist das einzige was du machen kannst, zu akzeptieren und weiter zu machen. Aber wenn du dich jemals von Lavinia vergessen oder bestraft fühlst, denke daran, dass nichts ohne Grund geschieht und die Götter den Weg, derer die ihnen nahestehen, besonders lenken."
Sie wusste, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Yorik jemals wieder ganz gesund wurde quasi nicht gegeben war. Aber auf der anderen Seite, wusste sie auch, dass sie ohne das Opfer an Almagest vor vielen Jahren, jetzt nicht hier wäre.
Sie versucht sich in einem aufmunternden Lächeln
"Dein Weg mag nun schwieriger geworden sein, aber er ist nicht vorbei. Dein Glaube, dein Mut und deine Persönlichkeit besitzt du noch. Nutze sie um dich und deine Freunde zu beschützen."
Ihre Stimme wird noch einmal leiser
"Und wenn es Probleme gibt, stehe ich mit meinem Wissen zur Seite und werde helfen so gut es mir möglich ist"
Die Geduld nicht verlieren, auch wenn es unmöglich erscheint, das ist Geduld. (japanische Weisheit)

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #47 am: 18. Jun 15, 13:15 »
Arius hatte auf dem Kampfplatz sein Morgengebet vollendet und kehrte wieder zum Burghof zurück, gerade rechtzeitig, um Lorraine zu sehen. Besorgt blickte er zu ihr und marschierte schnellen Schrittes auf sie zu. "Ritterin? Alles in Ordnung?"

Offline Isegrim

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #48 am: 18. Jun 15, 15:06 »
Benjen war nach dem Aufspringen Lorainne gefolgt und bekam nur mit als sie sich wieder über dem Brunnen erhob.
Er kam nach Arius bei ihr an den er mit einem flüchtigen Nicken grüsste.
Er reichte ihr ein Tuch und fragte ebenfalls.
"Ist alles ok mit dir?"

Offline Akela

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #49 am: 18. Jun 15, 15:17 »
...
Jetzt wurde es schwierig. Wie sollte sie das erklären?

"Ich versuch es mal so. Mein Kopf weiß ganz genau was mich in meinen Träumen heimsucht. Mal mehr oder weniger stark. Tagsüber sind die Dinge auch gar nicht so schlimm. Nur nachts. Es sind Bilder die einen nicht mehr loslassen, Erlebnisse... Und Ähnliches. Die darf ich zum Teil auch nicht vergessen! Weil sie wichtig sind, aber... Ich würde ihnen gerne sagen... Sowas wie... Schön das du hier bist, aber ich kenn dich schon. Du hast mir viel bei gebracht. Du brauchst mich nicht dran erinnern. Ich vergess dich schon nicht. .... Oder so? Klingt das blöd?"
Unsicher schaute sie zur Wolfselfe. "Es sind halt Fehler oder andere Dinge, aber sie sind doch auch... Wichtig... Irgendwie... Auch...", wieder strich sie unbewusst über die Narbe an ihr Wange und dann an ihrem Hals, " wenn ich mich für sie schäme..."
Sie ließ den Blick nocheinmal schweifen und schaute dann wieder zu Sasha. "Gorix hat gesagt, ich soll an meine Zukunft denken. Aber ich hab mir nie Gedanken über meine Zukunft gemacht. In meiner Vergangenheit war sie nie besonders wichtig. Und Maugrimm hat gesagt ich war ein Werkzeug.... Aber ich glaube ich denke immer noch wie eins. "

*Sasha lauschte den Worten des Kenders aufmerksam, sie kommentierte es nur mit einem mitfühlenden Seufzen und ließ Anders in Ruhe ausreden.

Dann musterte sie die junge Frau neben ihr nachdenklich.*

„Wenn man sein ganzes Leben lang das Werkzeug eines anderen war, ist es wohl ziemlich unmöglich, direkt nicht mehr wie eins zu denken, wenn man seine Freiheit erlangt hat. Es ist jetzt erst ein paar Monde her, seit diese Bürde von dir genommen wurde und ich glaube, das ist noch nicht so ganz in deinem Kopf angekommen. Du kannst mit deiner neuen Freiheit noch nichts anfangen.“

*Die Wolfselfe lächelte Anders aufmunternd zu und zwinkerte.*

„Aber das macht rein gar nichts. Genieße den Augenblick. Und wenn du dich daran gewöhnt hast, dass diese Fessel von deiner Seele genommen wurde, wirst du von selbst wissen, was zu tun ist. Lass dir nur von niemandem in deinen Weg rein reden...aber versuch dich nicht vor der Hilfe zu sperren, die dir deine Freunde anbieten. Ein bisschen Rückhalt braucht jeder.“

*Als Simon Anstalten machte, zu ihnen hinüber zu kommen und sich neben sie zu setzen, rutschte Sasha ein bisschen zur Seite, um ihm Platz zu machen und nickte ihm zu.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Vanion

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #50 am: 18. Jun 15, 16:44 »
Als Lorainne an ihm vorbeistürzte, schrak Vanion auf. Er rannte hinter ihr her, auf den Hof, nur um zu sehen, wie sie Essen und Schlimmeres erbrach. Er drängte sich an Arius vorbei und legte der keuchenden, würgenden Ritterin die Hand auf die Schulter.
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Anders

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #51 am: 18. Jun 15, 16:56 »
// Rückhalt braucht jeder.//
Die Kenderin nickte. Ja das stimmte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen wo sie jetzt ohne ihre Freunde wäre. Wahrscheinlich wieder umgeben von endlosem heißen Sand und einer brennenden Sonne. Ohne die Unterstützung ihrer Freunde.. Nein sie wäre nicht die die sie jetzt war, und wäre es wohl auch nie geworden.
"Ich glaube du hast recht. Ich denke wohl doch mehr als andere mir zutrauen", meinte sie mit einem frechen Grinsen.
"Vielleicht liegt es auch daran, das es hier keine anderen Kender gibt. Hab ja kaum was zum orientieren."
Sie rieb sich die Nase und lächelte Simon zu der auf sie zukam.
"Wegen diesen mentole... ähm mentalen Übungen. Glaubst du ich...",
die Tür flog auf und eine bleiche Ritterin stürmte den Hof um sich dann in eine Ecke zu übergeben. Anders Kopf ruckte nach oben und ihr Blick schnellte zu Lorainne die dicht gefolgt von Vanion den Hof geentert hatte. Den Fuß schon halb auf der Mauer, bereit sich abzustoßen beobachtete sie wie Lorainne sich kurz darauf zum Brunne schleppte und sich den Mund ausspülte. Sie fing Vanions Blick ein und guckte fragend. Sollte sie herrüber kommen und sich Lorainne mal ansehen? Oder Sollte sie weg bleiben. Im Moment standen schon wieder so viele Leute um sie herum.
Sie blieb erstmal sitzen, aber wie ein Kanninchen kurz vor dem Sprung.
« Letzte Änderung: 18. Jun 15, 16:58 von Anders »
~~~~~~Der Wächter La Follyes ~~~~~~

Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.

Offline Birgit

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #52 am: 18. Jun 15, 18:25 »

[/quote]
"Was ist, wenn er stirbt? Immerhin ist er Krieger. Wirst du dann über den Orden versorgt?"
Lorainne konnte es nicht auf sich beruhen lassen. Ein Kind, das ohne Vater aufwuchs... und wenn der irden nicht für sie sorgen würde, was würde dann aus ihrer Freundin werden? Auf sich gestellt? Mit einem Kind?

Als Vanion sich zu ihnen setzte, dachte sie an seine kleine Cousine, ihr Mündel.
Schmerzhaft krampfte sich ihr Magen zusammen und sie konnte die Gerüche im Raum kaum ertragen.
Eier, kaffee, brot, gemischt mit geruch des kampfes.
Erde, schweiß und blut.

Ihr stuhl fiel polternd zu boden, als sie herausstürzte. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es in den hof, wo sich sich übergab.
Schwarze flüssigkeit, das essen vom vorigen abend.
Ihr mund schmeckte nach galle und zitternd ging sie zum brunnen, um sich den mund zu spülen.

Was war nur los? Sie war verluste gewöhnt? Was brachte sie so aus der bahn? Oder waren es noch die nachwirkungen der schiffsreise?

Was soll das heißen"wenn er stirbt" ? Er wird nicht sterben!
Ich bin für mich selber verantwortlich,soll heissen das ich mein eigenes Auskommen im Orden habe.
Ich erhalte den selben Sold wie alle anderen Nordhunde auch.
Shejian kümmert sich liebevoll um unsere Tochter und gibt ihr ein kleines Taschengeld.
Stell dir vor, wenn wir Heiraten würden ,müsste der arme Kerl ja solide werden....*lacht*  ein solider Askarier.Nein!Das ist ein widerspruch in sich.
Als  Lorraine an ihr vorbeistürmt schaut Leonia ihr verwundert hinterher.Als sie nachsehen ging,sah die Askarierin wie Lorraine sich den Mund abwischte.
Als sie bei ihr ankam und die Bescherung sah,betrachtete sie die Freundin "was ist mit dir los? Du stellst seltsame Fragen,apropos seltsam...seit wann interessierst du dich fürs  Heiraten  ?
Sag mal Lorraine, ist dir in letzter Zeit des öfteren unwohl ?
« Letzte Änderung: 18. Jun 15, 18:29 von Birgit »

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #53 am: 18. Jun 15, 19:22 »
Arius zuckte mit den Schultern und drehte sich weg. 'Genug Helfer', dachte er bei sich. Er spazierte ein paar Schritte weiter und lehnte sich an die Steinmauer und betrachte nachdenklich seinen Krug. "Hm. Soll ich mir noch ein Bier holen oder lieber noch was zu Essen einpacken...", murmelte er halblaut vor sich hin.

Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #54 am: 18. Jun 15, 22:31 »
Zu viele Leute um sie herum. Sie roch sie. jeden Einzelnen. Arius roch nach Kampf, ebenso wie Vanion und Benjen. Bei Leonia legte sich eine leichte Kräuternote über den Kampfgeruch. Eine Wohltat.
Sie nahm dankbar das Tuch von Benjen, und befreite sich aus Vanions Griff.
"Es ist alles in Ordnung. Nur zuviel von der Plörre, die sich hier Kaffee schimpft. Sowas ist nichtmal gut genug für Jelenas Abfall. ekelhaft!"
Lorainne schüttelte sich und grinste Arius an. Wenigsten er gab ihr Raum, indem er sich zurückzog.
Offenbar hatte er ihr Widerwillen ob der Ansammlung bemerkt.

Langsam kehrte die Farbe in ihr Gesicht zurück und sie hob eine Augenbraue:"Was starrt ihr mich so an? Trinkt mehr von diesem Zeug, und Euch geht es auch nicht besser! Beurk! Wie sehr ich Jelenas Kaffee vermisse. Vielleicht sollten wir lieber jetzt als später von diesem unseeligem Ort weg."

Offline Birgit

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #55 am: 19. Jun 15, 00:09 »
Leonia beobachtete wie die Farbe wieder in Lorraines Gesicht zurück kehrte.
Irgendetwas stimmt mit ihr nicht, die plör..äh der Kaffee ist zu dünn um übelkeit hervorzurufen dachte Leonia bei sich.
Sie nahm ein Tuch aus ihrer Tasche, träufelte ein eenig Lavendelöl daraauf und reichte es der Chevaliere.
Hier nimm, das wird dir helfen.

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #56 am: 19. Jun 15, 05:21 »
Arius grinste zurück. "Wenn ihr so einen Mist trinkt, dann kann man euch auch nicht helfen. Ein Bier am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, jawohl!" Er wandte sich Richtung Küche, dann drehte er sich nochmal um. "Ich hole mir nochmal ein Reisebier. Wie siehts aus, ihr auch?"

Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #57 am: 19. Jun 15, 05:32 »
"Oui. Bitte. Bringt mir eins mit."
Lavendelöl.. Lorainne schloss verträumt due Augen. In Goldbach hatte Fleur immer Lavendelbündchen in die Kleidertruhen gelegt, so dass jedes Kleid und jede Tunika nach Lavendel roch.
"Danke", wandte sie sich an die Heilerin.

Benjen und Vanion starrten die immer noch besorgt an. Lorainne seufzte.
"Das nächste mal, kotze ich euch auf die schuhe. Dann habt ihr einen grund zu starren."

Offline Akela

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #58 am: 19. Jun 15, 06:35 »
*Auch Sashas Kopf ruckte herum, kurz war sie versucht, aufzuspringen, überließ aber dann der hinzu stürzenden Meute das Feld.
Aufmerksam beobachtete sie die kleine Menschenmenge und schmunzelte.

Wie mehrere Glucken und ein Küken... Bis Lorainne der Kragen platzt.

Ihr Blick blieb auf Leonia hängen, die der Ritterin ein Tuch reichte. Sasha schnupperte kurz...das Lavendelöl war deutlich wahrnehmbar und die Wolfselfe fühlte sich für einen kurzen Moment in Jelenas Kontor versetzt.

Mit einem erleichterten Seufzen lehnte Sasha sich wieder mit dem Rücken an die Wand. Wenn die restlichen Nordhunde überall aneckten war das nicht weiter schlimm...doch Leonia bewies die Empathie, die sie als Heilerin brauchte.
Sie hatte in den letzten Tagen gezeigt, was sie gelernt hatte und mehreren Leuten das Leben gerettet.
Das war wohl wirklich der richtige Weg für sie.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Isegrim

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #59 am: 19. Jun 15, 06:47 »
Diesen Blick kannte er. Es war zu viel Trubel um sie und das wusste er.
Er machte ein paar Schritte zurück und drehte sich dann um.
Ganz verstand er nicht wie der Kaffee das bewriken konnte aber die Nacht war kurz gewesen, die Anspannung des Kampfes.
Er entfernte sich wortlos und ging den Weg über die Brücke hinunter.
Er wollte sie nicht einengen. Sie hat immer noch ihren Dickschädel und so viel um sie herum gefällt ihr gerade nicht wirklich.

Auf der Brücke hielt er an und blickte ins Tal hinunter.