Autor Thema: Burg Goldbach und die Ländereien der Baronie (Sommer 267 n.J.)  (Gelesen 24501 mal)

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Offline Isabeau Lioncoeur

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Sie deutete mit einem beringten Finger auf das Schreiben in seiner Hand: "Lest!"
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"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"

Offline Francois

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Francois faltete das Schreiben auseinander und begann, das niedergeschriebene zu lesen...

"Hm... Was haltet Ihr davon,Madame?"
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Isabeau Lioncoeur

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"Nicht viel... aber es ist trotzdem eine zu präkäre Situation um sie nicht genau zu beobachten. Bei der letzten großen Schlacht gegen die Kultisten des dunklen Gottes verhinderten unter anderem die Askarier die Öffnung des sogenannten Schwarzen Mondes, eines Portals in die Ebenen der Dämonen. Sollten diese Kräfte nun wieder erstarken..."
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Offline Francois

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"Verstehe,Madame. Es klingt,als entspinnt sich ein Auftrag daraus?!"
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Isabeau Lioncoeur

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"Nehmt euch drei Mann und reitet Chevalier Nicolas zur Hilfe. Überbringt ihm meine Grüße und steht ihm zur Seite. Meine eigenen Gefühle bezüglich Magiern hin oder her, diese Situation ist zu gefährlich als sie nur aus der Ferne zu betrachten. Unterstützt die Askarier, ich bin mir sicher das sie wieder da sein werden. Der Palladin wird es als einen persönlichen Angriff auf ihre Ehre verstehen, dass diese ganze Geschichte nicht beim letzten Mal beendet worden ist. Und wo sie ist wird der Baron Feuerklinge nicht weit sein... habt ein Auge darauf das er überlebt. Ich erwarte nicht von euch, dass ihr goldbacher Blut dafür opfert weil er so dämlich ist einem Dämonen in den Rachen zu springen! Vielmehr hoffe ich,  dass eure Augen den hinterlistigen Dolch während der Schlacht sehen und vielleicht aufhalten können. Die Situation ist ideal um sich seiner zu entledigen und das würde sowohl Voranenburg als auf lange Sicht auch den Zielen des Imperiums schaden."
« Letzte Änderung: 18. Aug 17, 09:56 von Isabeau Lioncoeur »
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Offline Francois

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Oui Madame, wie Ihr wünscht. Ich muss sehen,wenn ich einteile. Das wird ja ganz sicher kein Spaziergang. Wann wünscht Ihr, dass wir Marschbereitschaft hergestellt haben?"
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Isabeau Lioncoeur

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"In drei Tagen. Nehmt Pferde für alle und lasst euch von Soeur Alexane Tinkturen und Verbände mitgeben. Sucht den Magister Ardor auf, ich bin mir sicher, dass er ebenfalls dorthin aufbrechen wird. Sprecht euch mit ihm ab ob gewisse magische Vorbereitungen angezeigt sind."
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Offline Francois

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"Oui Madame, ich werde alles nötige in die Wege leiten. Mit Eurer Erlaubnis würde ich mich sofort mit den Vorbereitungen befassen?!"
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Isabeau Lioncoeur

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"Tut das. Ich werde verschiedene Schriftstücke vorbereiten lassen. Erstattet mir heute Abend nach dem Essen Bericht."
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Offline Francois

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"Oui Madame."
Francois verabschiedete sich mit einer knappen Verbeugung und begab sich zur Schreibstube.

Er lies sich einen der Rottmeister und Edouard, den Quartier-und Fouragemeister kommen.
Die Anweisungen waren kurz und knapp.
"...drei Gardisten...beritten...kriegsmässige Ausrüstung...Marschverpflegung..."

Die drei, die ihn begleiten würden, standen schnell fest und Edouard setzte in der Küche um, was es zu erledigen gab.

Soeur Alexane bedachte Francois ausser mit den Dingen, um die er sie bat, mit einem mitleidvollen Blick. Offenbar war sie sich der Dinge, die damals geschehen waren bewusst. Sie unterlies es jedoch, etwas zu sagen. Und dafür war Francois ihr sehr dankbar.

Einige Zeit später standen die drei Gardisten in der Schreibstube und der Waibel informierte sie in Grundzügen über den Auftrag.
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Lilac

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Nesrine und ihr Vater hatten einen schönen Tag auf der Burg gehabt.
Sie waren umher gegangen und hatten viel miteinander geredet.

Die Gardistin hatte ihren neuen Bogen ausprobiert und sich in kürzester Zeit damit zurechtgefunden.
Schließlich war es zu einem kleinen Wettschießen zwischen ihr, einigen anderen Gardisten und Hofangehörigen und Renard gekommen. Zum Schluss hatten sie mit Luft gefüllte Schweineblasen in die Höhe geworfen und darauf geschossen. Schon jeder Streifschuss löste lautes Rufen und Geklatsche aus, doch an Renards Volltreffer und das daraufhin ertönende Gejubel kam niemand heran.


Schließlich hatte sich Renoir von allen verabschiedet und Nesrine bestand darauf, ihn zur Herberge in Dorf Goldbach zu bringen.
Dort verabschiedeten sie sich herzlich, bevor die Gardistin wieder den Weg hoch zur Burg antrat.

Auf halber Strecke kam ihr eine aufgeregte Julienne entgegen gerannt.
"Du... wir... und Borgne... Schreibstubö... jetzt gleisch!", brachte sie keuchend hervor und begann, Nesrine am Ärmel in Richtung Burg zu ziehen.
Diese widerstand nur mühsam dem ersten Impuls, sich gegen das Gezerre zu wehren.
"WAS?!?"
Als das Gesagte in ihren Kopf drang, wurden ihre Augen groß und sie begann ihrerseits zu laufen...


Wenig später standen Grégoire, Nesrine und Julienne in der Schreibstube und waren mucksmäuschenstill. Nur hochgezogene Brauen, gerunzelte Stirnen, zusammen gekniffene Augen und geballte Fäuste verrieten, dass die Informationen des Weibels sie beunruhigten...
« Letzte Änderung: 18. Aug 17, 20:12 von Lilac »
Fleur die Wäschemagd // Galeya KRAMBAMBULI // Luise die Hure aus Brega // Jenna die Magd von Jelena // Julienne, Falknergehilfin, ehemalige Gardistin und Botenreiterin // Beeke Fischer die ewige Doktorandin der Zoologie an der Ayd'Owl

Offline Francois

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Der Waibel gab den dreien alle Informationen,die er für relevant hielt,inklusive des Briefes,den er von Madame erhalten hatte. Er beendete seine Ausführungen mit "Irgendwelche Unklarheiten oder Fragen?"
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Offline Lilac

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"Wenn isch den Vorschlag machön darf, mon Sergeant, vielleischt wärön verstärkte Waffenübungän sinnvoll.", bemerkte Grégoire, den alle Borgne nannten.
Nesrine und Julienne nickten mit steinernen Mienen.
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Offline Francois

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" Du meinst, in zwei Tagen Dinge ausmerzen,die manche seit Monaten nicht hinbekommen? Aber tut euch keinen Zwang an. Solange eure Gepäcke und Ausrüstung zeitgerecht fertig sind,ist mir gleich,was ihr bis zum Abmarsch tut."
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Lilac

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"Oui, mon Sergeant!", erschallte es dreistimmig.

Nachem er sie entlassen hatte, standen die drei Gardisten noch eine Weile zusammen.
Dann gingen sie ihrer Wege - jeder hatte Dinge zu erledigen.
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