Sie schaut ihn mit einer Mischung aus Überraschung, Zuneineigung und Verwirrung an, ehe sich ihr Blick zu einem Verstehen klärt. Sie sinnt eine Weile lang nach, bevor sie ihm antwortet:
Wir haben zusammen so viel erreicht und auch durchlebt. Fanada ist noch frei und es geht der Stadt, trotz all dem Schrecklichen vergleichsweise gut. Das Waisenhausprojekt nähert sich seinem Ziel an und die Gilden haben keinen all zu großen Widerstand geleistet. Die Baroness Lioncoer erweist sich als sehr großzügig und ihr Protectorat und ihre Hilfe und Unterstützung in vielen Dingen sind ein wahrer Segen.
Sie streicht sich eine Haarsträhne, die ihr immer wieder eigenwillig ins Gesicht fällt, zurück.
Es geht doch eigentlich um ein viel höheres Ziel, als nur das Amt des Bürgermeisters. So lange es hier keine Ordnung gibt und keine klare Linie, wird die Stadt ein viel leichteres Ziel für Einflüsterungen und Unterwanderung sein. Wir brauchen einen Bürgermeister, der uns treu ist. Ich fürchte darum, daß...nun, das Haus das du genannt hast, es...
Sie scheint ein wenig verzweifelt.
...sieht nur seinen eignen Profit und vertritt nicht wirklich die Interessen der Menschen hier. Wenn es Timberstaem weiter bringt und sich sein Vermögen und sein einfluß dadurch mehren lassen, würde er seine eigenen Schwester verkaufen. Ich fürchte um die Satdt Richard, um alles was wir zusammen erreicht haben, um eine weitere Niederlage gegen den Wolf, das darf nicht passieren! Wen würdest du auf den Sthul setzen, wenn du die Wahl hättest?