Autor Thema: Frühling in Salmar, die Tage nach dem Grenzwachtfest 265 n.J.  (Gelesen 46774 mal)

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Mel

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Flink schritt der Knappe zu den Damen; in gebührendem Abstand zur Baronin verbeugte er sich. Zwar ein wenig unbeholfen, aber doch so gut er konnte. Der freche, tangaranische Bauer in ihm kam sich immer noch affig und affektiert bei solchen Gesten vor, und der caldrische Edelmann in ihm schalt sich selbst für seine Unbeholfenheit und seine mangelnde Kenntnis höfischer Umgangsformen.

Mit einer knappen Kopfbewegung deutet Lorainne ihm, seinen Platz links hinter ihr einzunehmen.
Gemessenen Schrittes geleiteten sie die Baronin zum Schrein.
Dort angekommen trat sie respektvoll zur Seite und senkte den Kopf, bereit für die Andacht.
Irgendwie schien sie Lavinias Kraft hier zu spüren, die Sonne wärmte ihr Gesicht und Frieden umgab sie.
Lorainne blickte zum Schrein, seufzte tief und lächelte leicht entrückt, die Ruhe genießend.

Offline Anders

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Anders verschloss die Gürteltasche sorgfälltig. Sie wollte nicht das die Flaschen verloren gingen. Sie würde gucken wie sie ihren Rucksack umdisponierte um sie sicher Transportieren zu können. "Gern. Hilfe kann man sicher immer gebrauchen. Vorallem beim Sammeln. Und ich hätte dich sowieso nach einem dieser großen Töpfe gefragt die du immer dabei hast."
Als Mina erwähnte das sie nicht lesen und schreiben konnte lachte sie kurz auf. "Ich hab es auch erst im letzten Jahr angefangen zu lernen. Vielleicht kann ich dir helfen, wenn wir dazu Zeit finden."
Sie stellte Vanions leeren Teller beiseite. Wenn er später das Frühstück suchen würde war es sein Problem. Beim Gedanken an ihn und seine Worte zog sich ihr Magen wieder schmerzhaft zusammen. Er war wirklich ein Idiot. Alles was sie versucht hatte zu heilen... war nun wieder offen. Und vermischt mit dem anderen Chaos.
Als Tranked nun zu ihnen kam blickte sie über die Schulter. Er wirkte ziemlich blass, so als hätte er einen Geist gesehen. "Du bist so blass. Alles in Ordnung?"
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Offline Lilac

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Fleur nutzte den Moment, da er nicht zu ihr hinsah, um sich rasch die Haare hochzubinden und sich das Kopftuch anzulegen.
Als er sich immer noch nicht umdrehte, schnappte sie sich auch rasch ihre Schürze und den Gürtel von einem der Radspeichenhölzer.

"Bitte, Chevallier, isch kann Eusch nur raten, Madame selbst zu fragön. Es ste't mir nischt zu, Eusch etwas zu sagön."
Fleur die Wäschemagd // Galeya KRAMBAMBULI // Luise die Hure aus Brega // Jenna die Magd von Jelena // Julienne, Falknergehilfin, ehemalige Gardistin und Botenreiterin // Beeke Fischer die ewige Doktorandin der Zoologie an der Ayd'Owl

Offline Spacey

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Tankred war immer noch etwas flau im Magen. Wie Mina ihn anblitzte, kam ihm kurz die Vorstellung, wie sie wohl in einem eng anliegenden Lederpanzer aussähe. Gefährlich und ..  Ihm wurde wieder wärmer. “Ja doch, ich habe Hunger und würde mich über ein leckeres Rührei sehr freuen.“
Zu Anders  gewandt meinte er: „Es ist nichts, mir geht es gut. Ein paar schlechte Träume und dunkle Ahnungen, nichts was jemand der tagsüber bei Verstand ist, betrüben sollte.“
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Offline gutemine

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Mina gefiel nicht, wie Tankred sie ansah.
"Nun gut," brummelte sie, " das Rührei ist aus, aber wartet mal." Sie ging zur Provianttruhe, brach ein Stück Brot ab und schnitt eine großzügige Ecke Käse ab.

"Esst, dann geht es euch vermutlich besser. Ihr hättet gestern nicht so viel trinken sollen, dann wär euch auch nicht so übel."
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Offline Anders

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"Ich hab noch ein paar Äpfel.", steuerte Anders bei die sich gerade den Kopf über Trankeds merkwürdige Aussage zwerbach. Komische Satzstellung.
Was sie auf jedenfall entnehmen konnte war das er wohl schlecht geschlafen hatte... Aber was meinte er mit Dunkler Ahnung?
Oder dem Rest? Vielleicht das nur verrückte sich darüber  Gedanken machten? Verrückt hieß doch nicht bei Verstand...
Aber er hatte betrüben gesagt.... manchmal benutze er wirklich merkwürdige Worte.

"Was für dunkle Vorahnungen?", fragte sie von daher unverblümt.
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Offline Isabeau Lioncoeur

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Isabeau hob das silberne Tablett an die Stirn und verneigte sich vor dem Schrein.
"Lob sei Lavinia!"
Sie sprach ein kurzes Dankgebet und bat um den Segen der lichten Göttin auf das sie auch den heutigen Tag in ihrem Sinne verbringen würden, in dem Bewusstsein das Gemeinschaft und Familie nicht nur durch Blutsbande geknüpft wurde, sondern durch das tägliche Miteinander und die Verantwortung zueinander.
Sie hatte eine gute Stimme und war eine gute Rednerin. Wenn ihre Eltern nicht die Barone von Goldbach gewesen wären, dann hätte ihr Weg sie vielleicht in den Tempel geführt.
So aber nahm sie ihre Pflichten als Vorsteherin des goldbach'schen Haushaltes sehr ernst und hielt die Verehrung Lavinias und ihrer Heiligen in ihrer Baronie am Leben.
Sie beendete den Segen mit einem Blütenregen auf den Schrein und wandte sich dann an den Ritter und ihren Knappen um sie auch mit einem Blütenregen zu segnen.
"Lob sei Lavinia!"
Fortiter in re, suariter in modo!
"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"

Offline Vanion

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"Lob sei Lavinia!"

Die Stimmen der Chevalière und ihres Knappen erklangen im Chor, als sie den Segen empfingen. Beide waren in die Knie gegangen, wie es sich angesichts der Götter geziemte. Als Lorainne sich erhob, stand auch Vanion auf, doch sein Gebet war mit der Andacht nicht beendet.

Lavinia Genetrix, schenke mir und den meinen Gnade. Savaric de Roquefort. Onkel.
Wie konnte Lavinia es gut heißen, dass ein Neffe den eigenen Onkel erschlug? Mochte er vielleicht nicht selbst das Schwert führen, Vanions Taten hatten Savarics Tod zum Ziel. Da gab es kein Herumdrucksen, keine Ausflüchte. Eine kleine, gemeine Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte: Na, wenn er erst tot ist, dann gehört sein Lehen dir. Und wer wusste schon, was dann geschehen würde? Ein Mann, der über den Tod seines Onkels zu Macht, und sei sie auch gering, gelangte, dem würde man alles zutrauen. Vanions Ehre würde stets überschattet werden, solange Savarics Schandtaten nicht eindeutig und öffentlich bewiesen waren. Caldrische Vorurteile waren ihm bereits begegnet, nur zu gut erinnerte er sich daran, wie Isabeau ihm einen vernichtenden, fast angeekelten Blick zugeworfen hatte, als Lorainne ihr ihren Knappen vorgestellt hatte. Was würde man von ihm halten, wenn er, der tangaranische Bauer, über den Tod Savarics seinen Platz in Caldrien einnehmen würde?
Lavinia Admoneta, schaue wohlwollend auf mich und auch auf Lorainne. Sei nicht streng mit uns.

"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Spacey

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"Hmm, besser Brot mit Käse als gar nichts, auch wenn es besser abends zum Rotwein passen würde", meinte Tankred und biss herzhaft in das Brot hinein. "Bezüglich Tränken kann ich vielleicht auch weiterhelfen", meinte er dann grinsend, "Ich führe immer ein paar wirklich vorzügliche Heiltränke aus dem nördlichen Caledonien mit, die helfen gegen fast alles".
Zu Anders gewandt fuhr er fort: "Du bist ja ganz schön neugierig, meine Liebe, aber das ist auch gut so. Manchmal bekommt man Hinweise auf Dinge, die vielleicht geschehen werden oder auch Dinge, die vielleicht geschehen könnten. Vielleicht habe ich gerade einen solchen Hinweis erhalten. Aber vielleicht hab ich meine Tarotkarten auch nur schlecht gemischt."
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Mel

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Lorainne hatte sich von der Stimme davontragen lassen und als sie aufblickte, sah sie nicht Isabeau dort am Schrein stehen, sondern Marguerite.
Wäre sie damals nicht dem Konvent begetreten, hätte sie der Familie La Follye vorgestanden und Isabeaus Schicksal geteilt.
Ihr fiel auf, wie ähnlich sie sich waren:
Beide hatten diesselbe Intonation während sie sprachen, doch Marguerites Aussprache war breiter gewesen, wie es ypisch war, je weiter man in den Norden kam.
Selbst die kleinen fließenden Bewegungen ähnelten sich sehr.
"Lob sei Lavinia."
Nein, nicht durch Blut verbunden, sondern durch Liebe.
Ihr Blick wanderte von der Baronin zu ihrem Knappen. Das war ihre Familie.

Lavinia Genetrix und Lavina Placatio bitte bring Frieden über meine Familie, damit sie nie wieder entzweit wird. Lavinia Tutulina, schenke mir die Kraft, sie zu beschützen, wann immer es nötig sein wird.

Sie neigte ihren Kopf vor dem schrein und wandte sich um. Dort sah sie die weiße Distel auf grünem Grund über seinem Herzen. Irrte sie, oder stand er tatsächlich dort?

Sie hielt einen kurzen Moment inne. Sie wusste, dass man die Götter nicht nur bitten durfte, sondern ihnen auch etwas geben musste.
Drei Schritte bis zum Schrein, wo sie auf die Knie sank.
Lavinia Virilis, ich habe dich nie um etwas gebeten, aber jetzt bitte ich Dich um IHN. Öffne sein Herz, wie Du das meine geöffnet hast.

Sie holte tief Luft, um die Worte laut über ihre Lippen zu bringen.
Ihre Stimme war fest, als sie sprach:
"Lavinia Admoneta, lass mich in der schwärzesten Stunde die richtigen Entscheidungen treffen, damit auch Savaric de Roquefort sein Herz zu öffnen und Deine Gnade wieder darin Einzug erhalten vermag. Lavinia Recepta, die du die reuigen Seelen erettest, rette die seine. Ehre sei Lavinia."

Ziternd erhob sie sich, diese Bitte hatte ihr einiges abverlangt, und doch war es nur gerecht, wenn sie auch etwas für ihn erbat.
Sie schaute auf und geradewegs in Vanions Gesicht.

« Letzte Änderung: 13. Mai 15, 14:51 von Mel »

Offline Vanion

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  • Vanonien, ich komme!
Ihr Blick durchfuhr ihn wie ein Schwert. In ihren Augen stand die Liebe, die Lorainne für ihre gewählte Familie empfand, und auch der unerbittliche Hass auf Savaric. Vanion konnte nur erahnen, wieviel Überwindung es Lorainne gekostet hatte, für die Seele ihres Peinigers zu beten. Ein kalter Schauer lief über seinen Rücken. Er versuchte, den Blick aufzuwenden, die Augen zu senken, doch konnte er es nicht. Sein Herz schlug schneller, und in diesem kurzen, aber unglaublich intensiven Moment konnte er fast hören, wie das Blut in seinen Adern rauschte.

Doch es blieb, was es war: ein Moment, ein kurzer Augenblick, und nichts von Dauer. Vanion wurde bewusst, dass Isabeau de Lionceur sehr wohl bemerkt hatte, das etwas vor sich gegangen war. Er wusste nicht, was sie davon hielt, noch wusste er, wie sie auf das reagieren würde, was er nun tun würde. Nichtsdestotrotz trat er vor und sprach leise, aber doch deutlich, in ernstem und feierlichem Ton:

"Mademoiselle Chevalière, mit Eurer und der Erlaubnis der Dame von Goldbach möchte ich hier, an dieser Stelle, vor den Augen der Götter und Menschen, meinen Knappeneid Euch gegenüber erneuern. Ich sprach diesen Eid als Vanion Bachlauf. Die Wahrheit über meine Herkunft war vor unseren Augen verborgen, doch die Götter wussten es und urteilten. Nun.. möchte ich diesen Eid erneuern, als derjenige, der ich in Wirklichkeit bin. Als Vanion de Roquefort. Das gebietet Stand und Ehre."
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Offline Anders

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Anders runzelte die Stirn. "Du kannst also in die Zukunft sehen?", fragte sie und legte den Kopf nachdenklich schief. Manchmal wenn sie das tat hatte sie das Gefühl wieder vor der Katze zu sitzen bei der sie das das erste Mal beobachtete hatte. Kopf schief legen Ohren spitzen, lauschen, anvisieren, springen, fangen. Sie stellte sich vor wie nun aus ihrem Harr Spitze Ohren hervorragten und sich keck drehten. Das entlockte ihr ein Kichern. Dennoch unterbrach sie sich schnell und schaute wieder zu Tankred. "Gehörtst du zu den ... Ähm... eh.... Equil?", sie schaute zu Mina, "Heißt der so? Ich glaub schon. Den Equil Leuten? Ich glaub die können in die Zukunft sehen, oder so... Die machen auf jeden fall irgendwas mit Zeit und Linien und...ich weiß leider nichts darüber. Und was ist Tarot?"
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Offline Isegrim

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Kurz hatte er diesen Blick gespürt. Ruhig verfolgte er weiter was vor sich ging. Vereinzelt glaubte er Worte zu verstehen, doch fragte er sich eher zu wem er noch beten konnte.
Bei Lavina lag Schmerz bei ihm, Tior?
Nein er will sich nicht mehr messen müssen, dauernd in in Schlachten ziehen.
Ist es Gerechtigkeit die er wollte? Alamar könnte er seine Worten an ihn richten?
Seine Gefühle und seine Seele wurden die letzte Zeit so häufig hin und her gerissen.

Und doch funkelte SIE jetzt so hell in seinem dunklen. Und es wurde warm um sein Herz.

Mel

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Lorainne erstarrte. die Wahrheit hatte sie damals wie ein Blitz getroffen, doch sie war weit entfernt gewesen.
Jetzt wurde sie immer greifbarer. Sie würde eine Fehde beginnen, mit den Leben all derer spielen, die ihr zur Seite standen, die ihr lieb und teuer waren.
Und Vanion, Knappe, Vertrauter, Freund. Er war ein Roquefort.

Sie wunderte sich darüber, wie ruhig sie bei seinen Worten geblieben war. Dass die Erkenntnis sie nicht schmerzte.
Es ist wie es ist.

Gestern noch hatte Merten, Roqueforts Mörder, die sie töten wollte, ihr an gleicher Stelle die Gefolgschaft geschworen. Und heute tat dies Vanion. Neffe Savarics und rechtmäßiger Erbe- wenn sie Beweise fanden.
Sie schaarte mehr Feinde um sich und machte sie zu Verbündeten und Freunden.
Lavinia Placatio blickte offenbar wohlwollend auf sie hinab.

Feierlich nahm sie seine Hände in ihre.
"Vanion de Roquefort, erneut nehme ich Deinen Eid an. Mein Weg sei Deiner mein Kampf der Deine. So stehe treu zu mir, treu zu unserem Lehnsherrn und treu zur Imperatorin."
 Sie zog ihn hoch.
"Und dass auch in Vanion de Roquefort noch ein wenig von Vanion Bachlauf zu finden ist." Sie nahm ihr Gesicht in die Hände und drückte ihm sanf einen Kuß auf die Stirn.
Es brauchte keine Worte mehr, Er kannte sie, er vertraute ihr.
Roquefort an der Seite La Follyes.
Es ist, wie es ist.




Offline Simon de Bourvis

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Entnervt rieb er sich über das Gesicht.

"Es gibt Dinge, die man tun sollte, auch wenn sie gegen Gewohnheiten, gute Sitten oder sogar Versprechen verstossen. Solltest du zu dem Schluss kommen, dass die Dinge ernst genug stehen, eine Indiscretion zu rechtfertigen...wirst du mich finden."

Ohne sich umzusehen schlug er die Zeltplane zurück und verliess es schnellen Schrittes
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.