Die Garde des Hauses zu Goldbach

Ihr Motto lautet: „Foi jusqu ́au dernier“ – „Treu bis zum Ende“

Sie besteht zuerst aus den Rittern der Baronie.
Hiernach folgt die Prima Plana, bestehend aus dem Waffenmeister, dem Feldweibel, dem
Fähnrich,
dem Quartier-/Fouragemeister sowie dem Trossweibel.
Von den Rittern stellt jeder 6 wehrfähige Männer als Gardisten.
Diese Männer werden eingeteilt in drei Rotten zu je zwei Gruppen und
wählen sich ihre drei Rottmeister. Die übrigen 27 Männer werden als einfache Gardisten
geführt.
Spielleute werden bei Bedarf aus einer der Rotten gezogen.
Des weiteren können bis zu 3 Fuhrleute dem Trossweibel unterstellt werden. Die Fuhrleute als
Zivilisten gehören nicht zum stehenden Kader und werden bei Bedarf eingegliedert.
De facto wird die Truppe vom Feldweibel geführt, da die Ritter sich auf ihren jeweiligen
Anwesen
befinden.
Der Waffenmeister ist zuständig für die Waffenausbildung der Männer und den Zustand der
Waffen.
In der Obhut des Fähnrichs befindet sich das Pennon der Garde. Auf dem Marsch trägt er es
der
Truppe vorweg, Im Gefecht schützt er es, notfalls mit seinem Leben. Das Pennon befindet sich
im
Regelfall in der Schreibstube im kleinen Haupthaus.
Dem Quartier-/Fouragemeister obliegt es, die Quartiere und Verpflegung der Truppe zu
überwachen
und zu organisieren, wenn nötig.Er führt zusammen mit dem Feldweibel die Soldzahlungen
durch.
Der Trossweibel führt die Aufsicht über die Fuhrleute sowie die Stallburschen und den Fuhrpark
der
Garde sowie der Baronin.
Die Garde trägt zum Zeichen ihrer Zugehörigkeit einen Wappenrock in goldbacher Farben.
Als Bewaffnung finden sich bei der Garde Hellebarden und Spieße, „stumpfe“ Hiebwaffen
( Kriegshammer, Rabenschnabel, etc…) sowie Bogen und Armbrust im Bedarfsfall.